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Ein Essay über den Aussatz


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Auf die fundamentale Bedeutung der „Menstruation“ bin ich in mehreren Schriften schon eingegangen, und ich muß mich hier wieder beschränken. Sechs Metalle sind in der Rede genannt, und sie sind seit Alters Abbilder von Planeten und Göttern: das Gold ist die Sonne, das Silber der Mond, das Kupfer die Venus, das Eisen der Mars, das Zinn der Jupiter und das Blei der Saturn. Drei männlich-weibliche Paare stehen einander bei, Sol, die männliche Sonne, und Luna, der weibliche Mond, Venus (Afroditä), die Liebesgöttin, und Mars (Aräs), der Kriegsgott, der von den Frauen Gaja („Erde“) und Rhea („Fluß“) gerettete Jupiter-Zeus und sein verschlingender Vater Kronos-Saturn. Das Siebente Metall wird verschwiegen, das Quecksilber, das schon bei gewöhnlicher Temperatur flüssig ist und zu dem Gott Merkur-Hermäs gehört, diesem listigen und verschlagenen Boten der Götter. Es entspricht hier dem Siebenten Tage und muß nicht erst im Feuer von seinen Schlacken befreit und flüssig werden, es ist schon so quicklebendig und hüpfend, ein schweres Gift in seiner puren und ein kräftiges Heilmittel in seiner homoöpathisch verwandelten Form. Kasaw (20-7-2), „Lügnen, Verleugnen“, ist auch keSuw zu lesen, „wie flüssig!“, und Kosbi, „meine Lüge“, auch keSuwi, „meinem Fließen entsprechend, meinem Flüssig-Werden gemäß“. Alles aber, was sich weder im Feuer noch im Wasser verwandeln will (denen das Wirbeln und Züngeln gemeinsam ist und deren Zischen und Prasseln und Gurgeln und Glucksen so schön übereinstimmt im Klingen), das erstarrt als Lüge im Gewande des Dogma und zerbricht mit denen, die daran haften.

Midjan sind Midin gesprochen „Gewänder“, und Äl´asar fügt seiner Rede von den sechs Metallen und vom Feuer und Wasser noch die Ermahnung hinzu: „Und ihr sollt eure Kleider waschen (eure Verrätereien von euch abspülen) am Siebenten Tag, und ihr sollt rein sein, und nachher könnt ihr zur Begnadung eingehen“ (Num. 31,24). Damit sind wir wieder ganz nah an unserem Text vom „Aussatz“, wo zweimal bisher die Kleider schon zu waschen waren (am zweiten siebenten, am 14. Tag, und am sechsten siebenten, am 42. Tag). Der siebente siebente Tag, der 49., wird erst im achten Kapitel erreicht, das den „Aussatz“ der Bekleidung abhandelt, und wir sind noch im sechsten Kapitel. Aber wir spüren den Zusammenhang deutlich zwischen Sechs, Sieben und Acht, zwischen der Brücke und ihren zwei Pfeilern diesseits und jenseits. Midjan hat die Zahl 104, das ist achtmal die siebente Primzahl, achtmal die 13, viermal die 26 des Namens und zweimal die 52 von Ben und Behemah, „Sohn und Vieh“ (denn er ist ein Hirte wie Häwäl). Und es kann nicht erschlagen werden, da es sich wandelt in das Maß der erscheinenden Zahlen – beim Besuch von Jithro Kohen Midjon („seinem Rest, der wie sie ist, der Streit“) und bei der Beute, die im Krieg gegen Midjon gemacht wird (und einverleibt).


Die Zahlen, die in Num. 26 und 31, 25-47, aufgezählt werden, verdienten ein eigenes Buch der Betrachtung, hier zum Abschluß dieses Anflugs zur Klärung will ich nur hinweisen auf Bnoth Zlofchod Bän Chefär Bän Gil-Ad Bän Machir Bän Menaschäh leMischpechoth Menaschäh Wän Jossef – „die Töchter dessen, der scharf peitscht, des Schändlichen Sohn, des Sohnes der ewigen Welle, des Sohnes des Verkauften, des Sohnes des Vergessenen, zur Sippschaft des Vergessenen gehörig, des Sohnes von Jossef“ (Num. 27,1). Fünf Töchter sind es, und ihre Namen lauten Machlah, die „Kranke“, Noah, die „Haltlose“, Choglah, „ein Fest für sie“, Milkah, „Königin“, und Thirzah, „sie ist willig“. Bei dieser Andeutung lass ich es bewenden, denn sonst komme ich nie mehr bis zum elften Kapitel. Und ich wiederhole noch einmal das knappe sechste Kapitel: we´Isch o´Ischah ki jihejäh we´Or Bessoram Bäharoth Bäharoth Lewanoth weroah haKohen wehineh we´Or Bessoram Bäharoth Kehoth Lewanoth Bohak Hu Porach ba´Or Tahor Hu – „und Mann oder Weib, wenn es geschieht in der Haut ihres Fleisches, in den Empfänglichen, in den Empfänglichen für die Töchter, und wahr nimmt wer sie ist, und da! in der Haut ihres Fleisches, in den Empfänglichen die für die Töchter Verblaßten, Glanz ist Er (Sie), in der Haut die Blume der Reinheit ist Sie (Er)“.

Und unser Lied von den Farben lautet nun so: Adom, Lawan, Lewonah, Lawan/ Adom, Lewonah, Lawan, Lawan, Lawan, Lawan/ Lewonah, Lewonah, Adamdämäth, Lawan, Lawan/ Lewonah, Adamdämäth/ Lewonah, Lawan, Lawan/ Zahow, Schachor, Zahow, Zahow, Schachor/ Lewanoth, Lewanoth – „Mensch, für den Sohn, für ihren Sohn, für den Sohn/ Mensch, für ihren Sohn, für den Sohn, für den Sohn, für den Sohn, für den Sohn/ für ihren Sohn, für ihren Sohn, Menschen ähnlich, für den Sohn, für den Sohn/ für ihren Sohn, Menschen ähnlich, für ihren Sohn, für den Sohn, für den Sohn/ Vergilbt, Morgenröte, Vergilbt, Vergilbt, Morgenröte/ für die Töchter, für die Töchter!“

Hier habe ich Zahow, das „Gelbe“ mit „Vergilbt“ wieder gegeben, was mit Fug möglich ist, und dadurch bekommt es Beziehung zu Kehoh, dem „Verblassen, Verdunkeln“. Alles was in den ersten vier Kapiteln erreicht war, wird im fünften verneint, aber so wird Schachor, das „Schwarze“ und die „Morgenröte“, provoziert zu erscheinen, um gleich doppelt verneint zu werden: „Vergilbt, Vergilbt!“ – das heißt der Neue Tag ist bloß wieder so wie der Alte. Doch die Morgenröte bricht zum zweiten Mal durch, und kein Vergilben hindert sie mehr, sich in ihren vollen Glanz zu erheben (Bohak), um erst jetzt zu erkennen zu geben, daß Alles was bisher geschah „für die Töchter, für die Töchter“ da ist.

VII. Vom Raufen der Haare


We´Isch ki jimoret Roscho Kereach Hu Tahor Hu/ we´im miP´ath Ponajo jimoret Roscho Gibeach Hu Tahor Hu/ wechi jihejäh waKorachath owaGabachath Näga Lowan Adamdom Zora´ath Porachath Hi beKorachtho oweGabachtho/ weroah otho haKohen wehineh Sse´eth haNäga Lewonah Adamdämäth beKorachtho oweGabachtho keMar´eh Zora´ath Or Bossar/ Isch Zoruah Hu Tame Hu Tame jetamänu haKohen beRoscho Nig´o/ wehaZoruah aschär bo haNäga Begodajo jiheju ferumim weRoscho jihejäh forua weal Ssofam ja´etäh weTame Tame jikero/ kol Jemej aschär haNäga bo jitemo Tame Hu bodad jeschew miChuz laMachanäh Moschawo (Vers 40-46)

„Und ein Mann, wenn er sich die Haare ausrauft seines Hauptes, so ist er ein Glatzkopf, Rein ist er/ und wenn er sich von den Schläfen seines Gesichtes her die Haare ausrauft seines Hauptes, so ist er ein Kahlkopf, Rein ist er/ wenn aber geschieht in dem Glatz- oder Kahlkopf Berührung, zum Sohn hin, Menschen ähnlich, der Gestalt des Freundes der Zeit, die Blume ist sie im Glatz- oder Kahlkopf/ und wahr nimmt der Kohen sein Du, und da! Vergebung der Berührung, für ihren Sohn Menschen ähnlich im Glatz- oder Kahlkopf, wie die Vision des Freundes der Zeit, das Erwachen der Botschaft des Fleisches/ ein Mann des Aussatzes ist er, Unrein ist er Unrein, Unrein erklärt ihn der Kohen, in seinem Haupt seine Berührung/ und der Aussätzige, glückseelig in ihm die Berührung, seine Kleider sollen zerrissene sein, und sein Haupt soll wild sein, und wegen seines Schnurrbartes soll er sich vermummen, und Unrein, Unrein soll er rufen/ alle Tage die Berührung glückseelig in ihm, Unrein ist er Unrein, er wohnt allein, von draußen zur Begnadigung hin ist seine Wohnung“.





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