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Kompendium Datenblätter zu den Interviews mit lokalen Akteuren und Verwaltung


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1.8Al-Huleh 27.09.2011





  • Profil / Angebote
    Träger: Gemeinnütziger Verein Al-Huleh e.V.

  • Frau Tanana arbeitet allg. in Vereinen bereits seit 5 Jahren ehrenamtlich.

  • Sie macht eine Ausbildung zur Sozialassistentin (Vormittags Schule, Nachmittags Arbeit bei Al-Huleh).

  • Frau Tanana möchte sich später auf den Bereich Jugendarbeit spezialisieren; Sie hat eine Idee für ein Projekt zur Identitätsstiftung von ausländischen Jugendlichen.

  • Al-Huleh existiert seit 1995.

  • Einen zweiten Standort hat die Einrichtung im Libanon.

  • Mitarbeiter sind Deutsche, Türken und Araber.

  • Der Verein finanziert sich über Spenden, wobei die Mittel knapp sind.

  • Für weitere Projekte und deren Finanzierung hat sich Al-Huleh mit Frau Simon (Bezirksamt) Europabeauftragte für Fördermittel getroffen.

  • Angebot von Al-Huleh:

    • Nachhilfeunterricht für Kinder und Jugendliche bis zur 10. / 11. Klasse

    • Arabischunterricht (auch für Deutsche)

    • Deutschunterricht

    • Familienberatung

    • Folkloregruppe

    • PC-Kurse

    • Integrationskurse

    • Frau Tanana beteiligt sich auch bei den Bildungsbotschaftern in Schöneberg Kiezoase (Pestalozzi-Fröbel-Haus), um Erfahrungen für den Verein zu sammeln.

    • Ab Januar 2012 Zusammenarbeit mit der Carl-Legien-Oberschule im Bereich des MSA.

    • Es bestehen auch Überlegungen Nachhilfen im Bereicht des Bildungspakets anzubieten, allerdings ist die Beantragung schon fast zu Komplex zur Umsetzung.




  • Zielgruppe und Zugang
    Alle Menschen, vor allem Menschen mit Migrationshintergrund und aus der arabischen Community.




  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Es sollte ein Zentrum eingerichtet werden zur Vernetzung aller Angebote hier im Gebiet, wo über die Angebote informiert wird.

  • Es fehlt eine Begegnungsstätte für Jugendliche.




  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Bei Al-Huleh sind die Räumlichkeiten erschöpft, hier kann so nichts weiter angeboten werden.

  • Finanzielle Ressourcen sind begrenzt.





  • Netzwerk
    Die Vernetzung im Gebiet ist gut. Auch durch das Quartiersmanagement. Aber es fehlt eine zentrale Anlaufstelle mit Informationen über alle Angebote im Gebiet.


Kontaktdaten


Al-Huleh e.V.

Ansprechpartnerin Frau Tanana

Weisestr. 23

12049 Berlin


Tel.: 030 / 621 49 59
E-Mail: info@al-huleh.de
Internet: http://www.al-huleh.de/seiten_de/index_de.html


Frau Tanana am 03.11.2011 zur Kontrolle der Angaben zugesandt. Antwort am: 14.11.2011.

1.9Herrmann-Sander-Grundschule 03.11.2011






  • Profil / Angebote
    Die Hermann-Sander-Grundschule ist eine Ganztagsschule mit sportbezogenen Zügen.

  • Die Schule legt viel Wert auf soziale Umgangsformen (Respekt, Höflichkeit), Sprachförderung und Lesen.

  • Einzugsgebiet der Schule Straßenzüge Hermannstraße, Emser Straße, Silberstein- und Siegfriedstraße mit den entsprechenden Nebenstraßen.

  • Im Hause:

    • Schulsozialstation der AWO seit 10 Jahren

    • Ein Elterncafé

    • Es wird viel Wert gelegt auf Elternarbeit (Wenn Eltern nicht reagieren notfalls Sanktionen finanzieller Art)





  • Zielgruppe und Zugang
    Sozialstruktur an Schule:

    • Breite Masse ist soziale Unterschicht

    • Im Gebiet sind 60-90% je nach Einrichtung Kita/Schule nicht-deutscher Herkunftssprache, an der Hermann-Sander-Grundschule sind 95% der Schüler nicht-deutscher Herkunftssprache

    • Insgesamt 520 Schüler, wachsende Tendenz (Einrichtung von noch 2 Zügen, Schülerschaft 700-800; läuft Antrag QF1 für Erweiterungsbau)

    • 95% haben den Berlinpass (Bildungspaket)

    • 80% sind Schulbuchbefreit

  • Im Einzugsgebiet der Schule, kann nicht von Bildungsnahen gesprochen werden; der überwiegende Teil der Schülerschaft kommt aus einkommensschwachen Familienhäusern.





  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Braucht einen Ort, aber mit Verbindungen zu den Institutionen.

  • Feste Struktur, klar und verbindlich als Institution im Gebiet.

  • Es bedarf einer ausreichenden Finanzierung.

  • Keine Projekte sondern langfristige Strukturen mit Regelfinanzierung.

  • Der Ort sollte offen sein / Raum haben für neue Ideen.

  • Team vor Ort sollte Weisungsbefugnis haben.

  • Vertrauensarbeit muss geleistet werden.

  • Führung des Teams, Organisation ist entscheidend.

  • Ziel: Angebote zu schaffen, die der Zielgruppe entsprechen.

  • Sozialstruktur - Gute Mischung wäre schön.

  • Schule ist als Anlaufstelle nötig, da müssen die Eltern hinkommen spätestens, wenn das Kind 6 Jahre ist.

  • Die Schule ist als Zentrum zu sehen, wo die Erstberatung stattfinden sollte.

  • Keine direkte Therapie an Schule, sondern Ort der Erstberatung mit Weitervermittlung an weitere Angebote.

  • Denkbare Verknüpfung eines Bürger- und Familienzentrums mit den Schulen:

    • Ein Mensch der vom Zentrum aus in die Schule kommt und ggf. sogar die Eltern an die Hand nimmt, damit sie das spezielle Angebot für ihre Kinder erreichen; Alles was zu weit weg ist, wird nicht angenommen.

  • Im Kontext Bürger- und Familienzentrum sollte die Schule ein „Zentrum“ zur Weitervermittlung sein.

  • Was wird gebraucht?

    • Es braucht Elternarbeit

    • Braucht Anlaufstelle / Informationen.

  • Zentrum mit einer dezentralen Struktur; das Angebot für Eltern muss in Reichweite sein, sonst kommen viele Eltern beim Angebot nicht an.

  • Es kommt auf eine Verzahnung / Vernetzung an, so können die zur Verfügung stehenden Ressourcen besser genutzt werden.

  • Angebote die im Gebiet gebraucht werden:

    • Es werden weitere Angebote zur Elternarbeit gebraucht.

    • Nicht nur Beratung zur Erziehung auch Beratung zu anderen Themen Mieten / Arbeit.

    • Wichtig wäre auch mehr Sportangebote für Kinder zu schaffen; Viele der Vereine sind zu weit weg, so dass die Eltern ihre Kinder nicht dort hinschicken, selbst wenn Hertha anfragt; Es braucht Angebote im Gebiet.

      • Die Eltern haben meist mehrere Kinder, so dass sie einen Ort bräuchten.

    • Spezielle Sport Angebote für Mädchen

    • z.B. Umbau / Sanierung Sportplatz und einen Trainer anstellen; dort Sportangebote schaffen und an Schulen anbinden auch als AG für den Ganztagsbetrieb.




  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Projekte zum Selbstzweck werden nicht gebraucht.

  • Bereitschaft zur Kooperation ist vorhanden, aber nicht bei Angebot mit begrenzter Laufzeit; Bevor man sich eingearbeitet hat, ist das Projekt wieder zu ende; Verschwendung der Arbeitsmühe.

  • Schule als erste Anlaufstelle zur Beratung; hier Problemerfassung und Weitervermittlung zu den gebrauchten Angeboten.

  • Finanziell und personell ist das Potential in der Schule erschöpft; es wurden fehlende staatliche Erzieher über eine Kooperation mit einem freien Träger eingestellt.

  • Eine Erweiterung der Schulsozialstation als Anlaufstelle wäre wünschenswert bzw. notwendig.

  • Fortbildung für Eltern wird gebraucht.



  • Netzwerk
    Quartiersmanagement Schillerpromenade; Elternarbeit, Elternaktivierung, finanziert über QF12

  • Vodafone-Stiftung (Elternarbeit)

  • BeFo (Entwicklung eines Sprachförderkonzepts)

  • Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 SINUS-Projekt (Änderung d. Mathematikunterrichts)

  • Arbeiterwohlfahrt Neukölln

  • Jugendeinrichtung „Der Tower“

  • Warthe-Mahl

  • Sporthalle Oderstrasse

  • Kitas in der Emser- und Warthestraße

  • Lesepaten des VBKI

  • Berliner Polizei Direktion 5, Abschnitt 55

  • Berliner Judoverein e.V.

  • Bürgerstiftung Neukölln- „Neuköllner Talente“

  • Berliner Symphonieorchester


Kontaktdaten
Hermann-Sander-Grundschule

Ansprechpartnerin / Schulleiterin Frau Templiner

Mariendorfer Weg 69

12051 Berlin


Tel.: 030 / 290 276 350
E-Mail: info@hermann-sander-schule.de
Internet: www.hermann-sander-schule.de/



  • Bestätigung der Richtigkeit

    des Datenblattes durch Einrichtung


    Das Interview wurde am 03.11.2011 geführt.

  • Frau Templiner am 07.12.2011 zur Kontrolle der Angaben zugesandt. Antwort am: 08.12.2011.



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