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Kompendium Datenblätter zu den Interviews mit lokalen Akteuren und Verwaltung


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1.11Elternschule und Schulsozialarbeit an der Karl-Weise-Grundschule 17.11.2011






  • Profil / Angebote
    Die Arbeit der Elternschule an der Karl-Weise-Grundschule ist ein präventives Angebot vom Jugendamt, ergänzt durch die Schulsozialarbeit, finanziert aus Landesmitteln.

  • Träger: Diakonie Jugend- und Familienhilfe Simeon gGmbH

  • Seit 2008 sind Sozialarbeiter an der Schule.

  • Momentan ½ Stelle für Elternarbeit an der Schule, finanziert vom Jugendamt, die Finanzierung läuft am 30.04.2012 aus, wie es weiter geht steht noch nicht fest.

  • Das Angebot wird gut angenommen an der Schule, zu bedenken ist, der Aufbau von Vertrauen zu Eltern und Lehrern, dies bedarf Zeit, für Beziehungsaufbau.

  • Ende des Jahres läuft die Förderung für das Elterncafé aus; bestehende Elterninitiative im Gebiet, will das Café erhalten, die Eltern kommen dort hin aufgrund der Sozialpädagogin, die das Café betreut; Elternaktivierung läuft über QM Finanzierung.




  • Zielgruppe und Zugang
    Schülerschaft der Karl-Weise-Grundschule und deren Eltern.





  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Das Gebiet ist gut ausgestattet mit Angeboten. Es gibt viele Beratungsangebote von freien Trägern (z.B. auch Deutschkurse, Mieterberatung).

  • Sind aber meist Projekte, die Laufzeit von Projekten ist beschränkt.

  • Es braucht für die Angebote den Aufbau langfristiger Strukturen.

  • Bündeln und Erhalten der vorhandenen Angebote und Strukturen, nicht Neuschaffung, keine Doppelstrukturen.

  • Eine Koordinierungsstelle wäre gut, die weiterleitet, informiert über Angebote; Verstetigung und Unterstützung bestehender Angebote.

  • Braucht hier eine Vertrauensperson.

  • Räume im Kiez zur Begegnung:

    • Norden: Räume Genezareth Gemeinde

    • Süden: Warthe-Mahl (machen Nachbarschaftsarbeit, einzelne Träger nutzen Räumlichkeiten der Einrichtung, damit der Ort belebt und von den Anwohnern angenommen wird)

  • Familienarbeit: Wichtig ist die Verortung an den Schulen; Erstkontakt über die Lehrer zu den Eltern.

  • Es gab auch mal das Spielmobil kurzzeitig auf der Schillerpromenade, dieses führte / vermittelte die Kinder weiter an die Einrichtungen im Gebiet.





  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Kooperation möglich

  • Weitere Möglichkeiten:

    • Anwohnerschaft / Elterninitiative, Kiezschule für alle, Potential für Schulentwicklung, Kontakt zu diesen Eltern, interessierte Engagierte könnten in Arbeit mit eingebunden werden (Ehrenamt)



  • Netzwerk
    Diakonie kennt die Angebote im Gebiet, alle 6 Wochen ca. findet die Kiez-AG statt.

  • Die Akteure sind gut vernetzt.

  • Intelligenzquelle

  • TOWER

  • YO 22!

  • Warthe 60

  • Stadtteilmütter

  • Elterninitiative

Kontaktdaten


Elternschule und Schulsozialarbeit an der Karl-Weise-Grundschule

Ansprechpartnerin / Projektleiterin Frau Müller

Weisestr. 19-20

12049 Berlin


Tel.: 0172 / 170 57 64
E-Mail: S.Mueller@diakoniewerk-simeon.de

Internet: www.diakoniewerk-simeon.de





  • Bestätigung der Richtigkeit

    des Datenblattes durch Einrichtung


    Das Interview wurde am 17.11.2011 geführt.

  • Frau Müller am 12.12.2011zur Kontrolle der Angaben zugesandt. Antwort am: 13.12.2011.

1.12Kita Emser Straße 10.10.2011



Profil / Angebote



  • Träger: Kindertagestätten Süd Ost Eigenbetrieb von Berlin.

  • In der Kita sind 82% Kinder nicht-deutscher Herkunftssprache.

  • Die Sozialstruktur ist heterogen Türken, Araber, Exjugoslawen, Afrikaner, Bosnier, Albaner. (20 verschiedene Herkunftsländer und 13 „Mischehen“)

  • Schwerpunkte sind die Integration von Kindern mit Behinderungen und der Erwerb der deutschen Sprache.

  • Ein weiteres Augenmerk wird auf eine gesunde Ernährung gelegt. Das Frühstück wird täglich frisch zubereitet, die Kinder sind in Einkauf und Vorbereitung aktiv einbezogen. Auch das Mittagessen wird täglich frisch zubereitet.

  • Zur Ansprache und Information der Eltern gab es ein Projekt: Es fanden Elternabende zu verschiedenen Themen, wie Kinderschutz, Erziehung „Grenzen setzen“ statt; Eltern wurden persönlich angesprochen und eingeladen. Projekt wurde aber nicht gut angenommen;

  • Viele der Eltern haben die Vorstellung ihrem Erziehungsauftrag genüge getan zu haben, indem sie ihr Kind in die Kita bringen, Lernen = Kita, die Erfahrungen, die die Kinder innerhalb ihrer Familien sammeln werden nicht als „Lernen“ gesehen; oftmals entsteht der Eindruck, dort müssen die Kinder einfach nur funktionieren; Familienberatung ist hier dringend erforderlich.




  • Zielgruppe und Zugang
    Kinder von 1 Jahr bis zum Schuleintritt.



  • Das Gebiet ist räumlich zweigeteilt durch die Friedhöfe.


  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Ein Begegnungsort für Eltern wird gebraucht.

  • Der Ort muss offen sein. In der Kita wird versucht, ein Elterncafé einzurichten, das ist von den Räumlichkeiten her in der Kita schwierig; aber der Bedarf bei den Eltern ist vorhanden: Wenn sie ihre Kinder abgeben, kommt es zu Gesprächen, Austausch im Spielturm; der Ort ist ungezwungen direkt am Eingang; man begegnet sich einfach; wenn wir die Eltern in einen Nebenraum schicken würden, würde dies schwieriger werden, würden die Eltern so nicht aufsuchen.

  • Gelder für ein internes Elterncafé wurden beantragt.

  • Problem ist, die Ethnien bleiben unter sich; das könnte für einen zentralen Ort eine Hemmschwelle sein.

  • Denkbar wäre ein Knotenpunkt zur Vernetzung der Angebote. Aber die Eltern, die Angebote oder Beratung benötigen, machen keine weiten Wege; „Kinderwagenreichweite“, deshalb wäre die Angliederung von Familienangeboten an die Kitas sinnvoll.

    • Vor Ort kommen zu uns schon die Stadtteilmütter (die Annahme des Angebots entwickelt sich gerade).

    • Sozialberatung wäre in der Kita auch wichtig.

    • Eine Mutter-Kind-Gruppe würde gebraucht.

    • Sprachliche Unterstützung bei Elterngesprächen; bis jetzt Vertrag mit Gemeindedolmetscherdienst, aber noch nicht immer ein Übersetzer für die jeweilige Sprache vorhanden.

  • Bildungsnahe Eltern brauchen weniger Informationen, sie suchen sich die Angebote selbst raus; die anderen Eltern brauchen sehr niedrigschwellige Angebote.

  • Sportverein wäre wichtig.




  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Benötigt wird zusätzlich qualifiziertes Personal, innerhalb des regulären Personalschlüssels für die Erzieherinnen, sind erweiterte Angebote nicht zu leisten.

  • Ressourcen räumlich und personell erschöpft für Teil eines Familienzentrums.

  • Nutzung anderer Räumlichkeiten; Kita hat im Warthe-Mahl schon mal gekocht, aber die Kita in der Emserstraße ist gut ausgestattet, was Kochen mit Kindern angeht, brauchen hierfür keine weiteren Räume, auch für Bewegungsangebote sind bereits Möglichkeiten gefunden worden.

  • Kita braucht keine weiteren externen Angebote, wenn Familienangebote in der Kita installiert werden können, Eltern machen keine weiten Wege.




  • Netzwerk
    Die Eltern gehen mit ihren Kindern zum Tower, auch wenn die Kinder älter sind, Tower liegt nicht weit entfernt.

  • Einige der Eltern melden ihre Kinder bei Tasmania an, es ist nicht einfach in den Sportverein zu kommen.

Kontaktdaten


Kita Emser Straße

Ansprechpartnerin / Leitung Frau Richter + Frau Jonas

Emserstraße 81,

12051 Berlin


Tel.: 030 / 627 28 7880
E-Mail: Kita-EmserStrasse@Kitaso.berlin.de



  • Bestätigung der Richtigkeit

    des Datenblattes durch Einrichtung


    Das Interview wurde am 10.10.2011 mit Frau Richter und Frau Jonas geführt.

Frau Richter am 22.11. 2011 zur Kontrolle der Angaben zugesandt. Antwort am: 20.12.2011.
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