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Kompendium Datenblätter zu den Interviews mit lokalen Akteuren und Verwaltung


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1.13Kita der Evangelischen Kirchengemeinde Genezareth 09.09.2011





  • Profil / Angebote
    Träger: Evangelischer Kirchenkreis Neukölln

  • Gemeindeanbindung und christliche Grundwerte

  • Bewegungsangebote für Kinder

  • Gesundheit und Ernährung

  • Feiern von Festen verschiedener Kulturen (Oster, Weihnachten, Zuckerfest)

  • Räumlichkeiten sind begrenzt.





  • Zielgruppe und Zugang
    Kinder von 1 Jahr bis zum Schuleintritt





  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Das Gebiet braucht ein Bürger- und Familienzentrum, aber kein Projekt, sondern mit längerer Laufzeit; Wenn das nicht geht, ist die Zeit für ein Zentrum noch nicht gekommen.

  • Es bedarf eines neutralen konkreten Ortes oder zumindest diesen als Infostellte, von wo aus über das dezentrale Angebot informiert wird.

  • Ein Bürger- und Familienzentrum müsste auf jeden Fall über eine professionelle Begleitung verfügen.

  • bisherige Angebote für Bürger im Gebiet sind nicht transparent genug für die, die sie eigentlich bräuchten.

  • Einen Versuch der Vernetzung gab es bereits von den „Freunde der Domäne Dahlem“; Dies war ein Projekt zur Gesundheitsförderung; Die Initiative hatte hier in der Straße (Aller- / Lichtenrader Straße) eine Eck-Wohnung mit guter Ausstattung, Bewegungsmaterialien, die auch von der Kita genutzt wurden, hatten schöne Räumlichkeiten, hatten sogar eine große Küche.

  • Ein Bürger- und Familienzentrum muss unabhängig vom QM eingerichtet werden.

  • An sich benötigt das Gebiet zwei Familienberatungszentren aufgrund der Zweiteilung des Gebiets; am besten angegliedert an die Kitas, da diese bereits die Anlaufstellen für Familien sind; Kitas waren bisher auch immer ein Familienzentrum.

  • Warum wird ein Familienzentrum gebraucht?

    • Es besteht ein großer Beratungsbedarf bei Eltern.

    • Der Wunsch nach Austausch ist groß.

    • Angebot sollte nicht zu weit weg sein (Kinderwagenreichweite), das Warthe-Mahl ist für die Eltern hier beispielsweise schon zu weit weg, auch alles was sich auf der anderen Seite der Hermannstraße befindet.

  • Ein Bürger- und Familienzentrum muss ein multikultureller Ort mit niedrigschwelligem Angebot sein.

    • Als Treffpunkt / Begegnungsort für Familien

  • Eine Idee wäre auch, Maßnahmen an die Kinderläden anzubinden, es gibt viele Kinderläden verstreut im Gebiet.

  • Dies könnte Kosten sparen, wenn bestehende Strukturen gemeinsam genutzt werden.




  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Raum im Gebiet für etwas Besonderes ist knapp bemessen.

  • Vorstellbar wäre es, sicht überinstitutionell zusammenzuschließen.

  • Beispielsweise gemeinsame Finanzierung von Ladenmiete.

  • Räume mit mehreren Einrichtungen gemeinsam zu nutzen.

  • So hätte man Raum, um z.B. mit anderen Kindertageseinrichtungen etwas zu machen (Kochen mit Kindern); außerhalb der eigenen Einrichtung, deren Räumlichkeiten meist viel zu begrenzt sind.

  • Partizipation der Kinder in Gemeinwesen sichtbar machen, ihnen eine Stimme geben.

Kontaktdaten


Kindertagesstätte Genezareth

Ansprechpartnerin / Leiterin Frau Meyer

Allerstr. 33-34

12049 Berlin


Tel.: 030 / 627 28 7880
E-Mail: ev-kita.genezareth@kk-neukoelln.de




  • Bestätigung der Richtigkeit

    des Datenblattes durch Einrichtung


    Das Interview wurde am 09.09.2011 mit Frau Meyer geführt.

Frau Meyer am 03.11.2011 zur Kontrolle der Angaben zugesandt. Antwort am: 22.11.2011.

1.14Kita Warthestraße 09.09.2011





  • Profil / Angebote
    Träger: Fipp e.V.

  • Die Kita besteht seit 15 Jahren und schon immer bestand ein hoher Unterstützungsbedarf der Familien.

  • Gemeinsam mit dem QM Schillerpromenade wurde 2003 ein Konzept entwickelt, bestehend aus drei Säulen und in der Kita umgesetzt:

    • eine Sozialarbeiterin war einmal in der Woche in der Kita und stand den Eltern für alle Fragen zur Verfügung, außerdem veranstaltete sie Elternrunden zu unterschiedlichen Themen.

    • Sie führte zusätzliche Sprachförderangebote für einzelne, besonders bedürftige Kinder durch.

    • Sie stand für Beratungsveranstaltungen für das Kita-Personal zur Verfügung.

  • Dieses Programm lief 6 Jahre und wurde mit unterschiedlichen Mitteln aus QM und von Geldern der Aktion Mensch finanziert. 2009 wurde es ersatzlos eingestellt.




  • Zur Zeit kommen immer freitags in der Zeit von 8.00 bis 10.00 Uhr 2 Stadtteilmütter in die Kita und bieten Familien ihre Unterstützung an; hier entstehen die Erstkontakte, für weitere Hilfen gehen die Stadtteilmütter dann zu den Familien nach Hause




  • Die Kita hat 2010 gemeinsam mit dem Kooperationspartner „ Nachbarschaftsheim Neukölln e.V.“ ein umfangreiches Konzept für ein Familienzentrum entwickeln.

    • Räumlichkeiten waren vorhanden, aber es gab von Seiten des Bezirkes keine Entscheidung für eine Förderung;

    • heute sind die räumlichen Möglichkeiten anderweitig vermietet (Nebenan Drogenberatung und betreutes Wohnen).

    • Die Idee war eine breit angelegte Familienberatung auf niedrigschwelliger Ebene in der Kita einzurichten, zum Beispiel diverse Kurs- und Beratungsangebote.

    • Räume wären neben der Kita gewesen, unabhängig von Kitabetrieb, mit einer Küche, längeren Öffnungszeiten, auch wären Veranstaltungen am Wochenende dort möglich gewesen.







  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Bedarf und Interesse für ein Familienzentrum ist im Gebiet und seitens der Kita vorhanden.

  • Vertrautheit für die Eltern ist aber wichtig, Vertrauensperson.

  • Ein Zentrum, ob Bürger- und / oder Familienzentrum, bedeutet nicht die Verortung an einem Standort.

  • Für die Beratung ist auch die nördliche und südliche Zweiteilung von Bedeutung.

  • Die Frage wo andocken? Vielleicht an zwei Orten, und z.B. eine Beratungsstelle (Fachkraft) finanziert wird, die an verschiedenen Tagen in verschiedenen Kitas Sprechzeiten hat.

  • An sich müssten Sozialarbeiter an Kitas, in Schulen sind sie bereits, in anderen Ländern funktioniert die Andockung eines Familienzentrums auch an Kitas.

  • Wichtig ist auch ein neutraler Ort, sonst Selektion durch Konfession.

  • Frau Fichtner würde bei der Verortung der Familienberatung als Standort an der Kita festhalten, und Räume in der Nähe der Kita dazu mieten wollen.

  • Ein Zentrum braucht eine Regelfinanzierung und eine Vertrauensperson; das Vertrauen der Menschen, die Hilfe brauchen, muss auch erst gewonnen werden.

  • Eltern nehmen solche Angebote über Kitas gut an, Räume und Menschen sind ihnen bekannt.

  • Zudem werden Eltern zur Beratung keine weiten Wege machen.

  • Erste Anlaufstelle bei Problemen wird immer die Kita sein für junge Familien.




  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Letztlich braucht es mehr Gelder. Eine Regelfinanzierung, keine Projektfinanzierung mit wechselnden Personen.

  • Die Kita steht der Einrichtung eines Bürger- und Familienzentrums offen gegenüber.

Kontaktdaten


Kita Warthestraße

Ansprechpartnerin / Leiterin Frau Fichtner

Warthestr. 62A

12051 Berlin


Tel.: 030 / 628 93 80
E-Mail: kita-warthestrasse@fippev.de
Internet: http://www.fippev.de/t3/index.php?id=409




  • Bestätigung der Richtigkeit

    des Datenblattes durch Einrichtung


    Das Interview wurde am 09.09.2011 mit Frau Fichtner geführt.

Frau Fichtner am 03.11.2011 zur Kontrolle der Angaben zugesandt. Antwort am: 04.11.2011.
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