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Kompendium Datenblätter zu den Interviews mit lokalen Akteuren und Verwaltung


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2.4 UGRAK 10.11.2011






  • Profil / Angebote
    UGRAK bietet Beratung, Kurse und einen Treffpunkt für Frauen aus der Türkei.

  • Träger ist das Diakoniewerk Simeon – Fachbereich Soziales und Integration

  • Zielsetzung der Arbeit ist:

    • die Förderung der Integrationsbemühungen und interkulturellen Begegnung (mit Hilfe auf die spezifische Situation von Frauen nicht-deutscher Herkunftssprache zugeschnittener Beratungs- und Bildungsangebote)

    • Erhöhung der Handlungskompetenzen der Frauen und Stärkung ihrer Ressourcen

    • Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten in individuellen Problemlagen und krisenhaften Situationen

    • Schaffung von Voraussetzungen zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration erweitern / verbessern

  • Die Finanzierung erfolgt durch Zuwendungen über die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen (zurzeit zweijährige Zuwendungsverträge).

  • Die Arbeit vor Ort wird geleistet durch:

    • zwei Mitarbeiterinnen in Festanstellung (1, 6 Stellen)

    • eine geringfügig beschäftigte Mitarbeiterin

    • zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

    • und zwei 2 Dozentinnen der VHS Neukölln




  • Zielgruppe und Zugang
    Frauen / Mütter aus der Türkei mit unterschiedlicher ethnischer, kultureller und religiöser Zugehörigkeit, in allen Altersgruppen; mit unterschiedlichem sozialen Hintergrund (allein Erziehende, Alleinstehende, Frauen mit geringen Deutschkenntnissen, Frauen nahe der Armutsgrenze u.a.) vornehmlich aus Nord - Neukölln und angrenzenden Bezirken.

  • Anzahl der Nutzerinnen jährlich : 1200 – 1400




  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Die Gründung eines Zentrums kann die Vernetzung der Projekte / - angebote somit das Zusammenkommen von Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund fördern.

  • Zur Vernetzung der Angebote wäre eine dezentrale Verortung sinnvoll. Da im Kiez die vorhandenen Einrichtungen mit vielfältigen Angeboten in unterschiedlichen Bereichen arbeiten, würde dies für die Vernetzung förderlich sein.

  • Unsere Einrichtung arbeitet bezirksübergreifend. Die Zielgruppe besteht nicht nur aus Quartiersbewohnern. Somit ist es schwierig konkrete Aussagen über die Bedarfe der Kiezbewohner zu machen.

  • Ausgehend von Bedarfen der eigenen Zielgruppe:

    • Angebote für alleinerziehende Mütter / Väter , Senioren, Behinderte, Arbeitssuchende/Ausbildungsplatzsuchende




  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Momentan wäre eine Beteiligung an einem Bürgerzentrum in Eigenleistung nicht möglich, d.h. aufgrund geringer personeller Kapazität ist die Beteiligung nicht machbar.

  • Mit zusätzlichen Ressourcen (Personal, Finanzierung, Räume) wären Kooperationen denkbar:

    • Angebote zu Stabilisierung der Gesundheit (Gymnastik, Entspannungstechniken, Schwimmkurs, u.a.)

    • PC – Kurse; Fahrradkurs,

    • Angebote sollten gezielt nur Frauen / Mütter ansprechen ( muttersprachliche / zweisprachige Angebote sind von Vorteil)




  • Netzwerk
    Projektbezogene Kooperationspartner gibt es nicht.

  • Aktive Teilnahme in Entscheidungsgremien ( Quartiersjury).

  • Teilnahme an Veranstaltungen mit der Zielgruppe des Projektes.

  • Veranstaltungen des Interkulturellen Zentrums der Genezareth Gemeinde, Beteiligung am Kiezfest / an (inter)kulturellen Festen,


Kontaktdaten
UGRAK

Ansprechpartnerin Frau Bayraktar

Weisestr. 36

12049 Berlin


Tel.: 030 / 621 10 37
E-Mail: ugrak@diakoniewerk-simeon.de
Internet: http://www.diakonisches-werk-berlin.de/html/33-mhi.html

3Datenblätter zu den Interviews mit Politik und Verwaltung

3.1Bezirksamt Neukölln Stadtplanung Frau Schlittgen 07.09.2011





  • Profil / Angebote
    Bezirksamt Neukölln, Berlin.

  • Frau Schlittgen im Stadtplanungsamt Neukölln ist die Koordinatorin für bauliche Maßnahmen im Quartiersmanagementgebiet Schillerpromenade.

  • Die bestehenden baulichen Gegebenheiten zum interkulturellen Zentrum wurden (in 2006) nur genehmigt, da dieses angegliedert wurde an die Genezarethkirche.

  • Aufgrund der baulichen Gegebenheiten (Genehmigung) und der Förderung bestehen gewisse Bedingungen für die Nutzung.




  • Zielgruppe und Zugang
    Alles, was bauliche Maßnahmen im Quartiersmanagementgebiet Schillerpromenade betrifft.





  • Struktur, Verortung

    Pro / Contra Bürger- und / oder Familienzentrum


    Mittlerweile hat sich die Verortung an der Kirche als schwierig gezeigt.

  • Die Konfession ist ein Hinderungsgrund für einen Begegnungsort, der Ort ist nicht neutral.

  • Café Selig wurde zu Beginn unter dem ersten Pächter gut angenommen, dieser hatte früher in der Karl-Marx-Straße Projekte für Jugendliche angeboten; bei diesem Pächter konnten Spielgeräte im Café Selig ausgeliehen werden und es gab Schachgruppen.

  • Jetzt gibt es einen neuen Pächter; Frage, wie die Verbindlichkeiten hier festgelegt wurden.

  • An sich ist ein Café bei einem Bürgerzentrum ein guter Ansatz für einen interkulturellen Begegnungsort. Beispielsweise gibt es auf der Karl-Marx-Straße ein Café (wo früher Tchibo war); dort sitzen die Leute zusammen egal welchen kulturellen Hintergrund sie haben; dies funktioniert bei der Genezarethgemeinde nicht.

  • Für ein Bürger- und / oder Familienzentrum stellt sich die Frage nach der Verortung.

  • Frau Schlittgen würde am ehesten eine dezentrale Lösung präferieren.

  • Dezentrale Lösung auch, aufgrund der Zweiteilung des Gebiets durch den Friedhof / Park.

  • Es sollte keinen Neubau geben, sondern die bestehende Ladenstruktur genutzt werden.

  • Es gibt an sich viele Angebote für die Bürger im Gebiet, müssten informativ gebündelt werden.

  • Wichtig ist vor allem, die Sicherheit, dass die Strukturen verstetigt werden und nicht alles nach einem Jahr wieder vorbei ist oder die Förderung ausläuft.

  • Räumliche Ideen für ein Bürgerzentrum von Frau Schlittgen:

    • Bei Kirche Luisenstädtische Gemeinde könnte nach Leerstand und Räumlichkeiten zur Nutzung angefragt werden, Auslastung? Aber ist sehr weit im Süden.

    • Anbieten würden sich vielleicht auch die Gewerbehöfe Mahlower Höfe oder Gewerbehof an der Hermannstraße, aber wie dort die Auslastung ist?




  • Schnittstellen

    Ressourcen zur Beteiligung an einem Bürger- und / oder Familienzentrum /


    Die Ressourcen der Stadt sind begrenzt

Kontaktdaten


Bezirksamt Neukölln Stadtplanung

Koordinatorin für bauliche Maßnahmen im Quartiersmanagementgebiet Schillerpromenade Frau Schlittgen

Karl-Marx-Straße 83

12040 Berlin


Tel.: 030 / 902 39 3363
E-Mail: stadtplanung@bezirksamt-neukoelln.de



  • Bestätigung der Richtigkeit

    des Datenblattes durch Einrichtung


    Das Interview wurde am 07.09.2011 geführt.

Frau Schlittgen am 03.11.2011 zur Kontrolle der Angaben zugesandt. Antwort am: 18.11.2011.
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