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Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis 2

1. Einleitung 3

2. Begriffsdefinitionen 4

3. Urbanisierung 5

3.1. Das weltweite Phänomen der Urbanisierung 5

3.2. Gründe für die Urbanisierung in Mexiko City 5

3.2.1. Urbanisierung vor dem Zweiten Weltkrieg 5

3.2.2. Urbanisierung ab dem Zweiten Weltkrieg 6

4. Umweltprobleme durch die Urbanisierung in Mexiko City 7

4.1. Die Luftverschmutzung 8

4.2. Das Wasserproblem 10

4.2.1. Historische Ursachen des Wasserproblems 10

4.2.2. Aktuelle Ursachen des Wasserproblems 11

5. Politische Lösungsansätze 13

5.1. Nationale Lösungspolitiken 13

5.2. Weltweite Lösungsansätze 15

5.2.1. Die Habitat-Agenda 16

5.2.2. Die Deklaration von Istanbul 16

6. Fazit 17

Literaturverzeichnis 19



1. Einleitung

In den letzten Jahrzehnten vermehrte sich die Weltbevölkerung sprunghaft. Während das Bevölkerungswachstum in den Industriestaaten stagnierte, explodierte die Einwohnerzahl in den Ländern der sogenannten „Dritten Welt“ Daraus ergaben sich mehrere Probleme, wie z.B. die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Bildung und Kapital zwischen Entwicklungsländern und den westlichen Industrienationen. Ein weiteres Phänomen ist der rasante Zuwachs der Stadtbevölkerung gegenüber den Einwohnerzahlen auf dem Land. Daraus resultieren weitreichende Umweltprobleme, die sich immer schwerer beheben lassen.

Besonders deutlich wurde dies in den immer stärker wachsenden Metropolen Südamerikas und Südostasiens. Meine Hausarbeit wird sich deshalb mit der Entwicklung Mexikos insbesondere der Hauptstadt Mexiko City beschäftigen. Es stellt sich die Frage, wie es zu der aktuellen Situation kam, ob die Entwicklung mehr Vor- oder mehr Nachteile mit sich bringt und mit welchen politischen Mitteln sie gelenkt werden kann.

Der Punkt 2.) meiner Hausarbeit widmet sich der Begriffsdefinition und den sozioökonomischen Hintergründen in Mexiko, um sich danach in Teil 3.) zuerst allgemein mit dem Thema Urbanisierung auseinanderzusetzen. Danach beschäftige ich mich mit der Bevölkerungsentwicklung in Mexiko und deren Ursachen. In Abschnitt 4.) lege ich mein Augenmerk auf die Auswirkungen der Urbanisierung auf die städtische Umwelt in Mexiko City. Dabei beschäftige ich mich mit den beiden Umweltproblemen Luft- und Wasserverschmutzung. In Teil 5.) sollen schließlich die bisherigen Möglichkeiten politischer Einflußnahme, sowohl auf lokaler als auch auf weltweiter Ebene geprüft werden. Der Punkt 6.) ist meine persönliche Bewertung bisherigen Entwicklung der Urbanisierung, besonders der in Mexiko.


2. Begriffsdefinitionen

Um den Zustand der Urbanisierung genau beschreiben zu können, habe ich meine Hausarbeit auf folgende Begriffsdefinitionen gestützt:

Geht man von einer einfachen Definition aus, so ist Urbanisierung nichts anderes als die „relative Zunahme der städtischen Bevölkerung gegenüber der Landbevölkerung.“1

Betrachtet man den Begriff jedoch genauer, so stell man schnell fest, daß diese einfache Beschreibung dem komplexen Vorgang nur bedingt gerecht wird. Urbanisierung beziehungsweise Verstädterung - beide Begriffe können synonym benutzt werden – ist nämlich sowohl als demographischer Zustand als auch als demographischer Prozeß zu verstehen.

Urbanisierung bezieht sich also zum einen auf den prozentualen Anteil der städtischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung eines Landes oder einer Region. Dieser Zustand wird durch den Verstädterungsgrad bzw. die Verstädterungsquote ausgedrückt. Bei dieser Maßeinheit ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Definition von Land zu Land sehr stark schwankt. So liegt die Untergrenze, ab der sich eine Gemeinde Stadt nennen darf in Venezuela bei 1.000 Einwohnern, während sie in Nepal zum Beispiel bei über 9.000 liegt. In Peru gelten nicht die Einwohner als Maßzahl sondern die Anzahl der Häuser und Hütten. Ein Vergleich verschiedener Länder ist aber relativ zu den landeseigenen Definitionen einer Stadt zu sehen.

Zum anderen bezieht sich Urbanisierung aber auch auf die Dynamik des Verstädterungsprozesses. Die dabei ermittelte Wachstumsgeschwindigkeit der Stadtbevölkerung läßt sich am besten mit der Verstädterungsrate erfassen. Hierbei wird die durchschnittliche jährliche Zuwachsrate ermittelt. Auch bei dieser Methode ist ein vorsichtiger Umgang mit relativen Zahlen notwendig. Generell ist zu beachten, daß sich der Wachstumsprozeß nicht linear sondern exponentiell fortsetzt.

Zwei weitere wichtige Termini sind „Metropolen“ und „Megastädte“. Laut UN-Definition2 sind Metropolen städtische Agglomerationen mit mehr als 2 Millionen Einwohnern. Als Megastädte werden Agglomerationen mit mehr als 10 Millionen Einwohnern verstanden. Will man die Anzahl der Einwohner von solchen Metropolen ins Verhältnis zur restlichen Landesbevölkerung setzen, so spricht man vom Metropolisierungsgrad.

3. Urbanisierung




3.1. Das weltweite Phänomen der Urbanisierung


Ein wesentliches Merkmal für Urbanisierung ist die Abwanderung der Bevölkerung vom Land in die Stadt. Man unterscheidet hier zwischen folgenden zwei Faktoren: die sogenannten „Push- und Pull-Faktoren“.

Pull-Faktoren sind alle Gründe, die für einen Zuzug in die Städte sprechen. Die wichtigsten Argumente sind dabei die bessere Infrastruktur, der bessere Arbeitsmarkt und die scheinbar bessere Wohnsituation in den Städten.

Push-Faktoren sind alle die Gründe, die gegen einen Verbleib in den ländlichen Regionen sprechen, wie zum Beispiel die schlechten Verdienstmöglichkeiten und die schlechte medizinische Versorgung. Ein nicht zu unterschätzendes Argument ist aber auch die Unvereinbarkeit der Lebensweise der jungen Menschen mit den Traditionen ihrer Eltern. 3

Ein weiteres klassischen Merkmal der Urbanisierung ist, daß sie sich auf allen Erdteilen ereignet. Sie konzentriert die Bevölkerung auf wenige Städte und produziert somit eine auf Dauer ineffiziente Bürokratie, welche die Menschenmassen nicht mehr vertreten kann. Außerdem bilden sich in den Zentren Unternehmensoligopole, die Machtmonopole von Wirtschaft und Politik begünstigen.4



3.2. Gründe für die Urbanisierung in Mexiko City


Für die im vorherigen Abschnitt beschriebene Urbanisierung gibt es mehrere Gründe. Hier ist es wichtig, zwischen den Gründen für Urbanisierung vor und nach dem Zweiten Weltkrieg zu unterscheiden.

3.2.1. Urbanisierung vor dem Zweiten Weltkrieg


Bereits vor der Eroberung durch die Spanier 1521 hatten die Azteken im Hochtal der heutigen Mexiko City ihre Hauptstadt errichtet. Hier lebten bis zum Zeitpunkt der Eroberung bereits 600.000 Menschen, was für damalige Maßstäbe eine enorme Anzahl war. Durch dem Einfall der Spanier wurde die Bevölkerungszahl aber stark dezimiert. Es gibt verschiedene Thesen, die die vielen Todesopfer erklären. Die wohl wahrscheinlichste ist, daß die Spanier sowohl sehr viele Azteken ermordeten, aber auch, daß die Azteken den aus Europa eingeschleppten Krankheiten keinen Widerstand leisten konnten. Später errichteten die Spanier ihre Hauptstadt in der neuen Welt auf dem gleichen Gelände und verhalfen somit der Stadt zu neuem Aufblühen. Betrachtet man ganz Mexiko, so war die mexikanische Revolution die treibendste Kraft der Urbanisierung. Der Bürgerkrieg verwüstete ganze Landstriche und forderte viele Opfer. Die Konsequenz daraus war, daß viele Einwohner vom ungeschützten Land in die sicheren Städte flohen. Fast alle größeren Städte erfuhren einen rasanten Bevölkerungszuwachs. Es etablierte sich eine neue demographische Dynamik, die bis heute Auswirkungen hat. Nach dem Ende der bewaffneten Revolution und dem Einsetzen der Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre ging besonders der Zustrom in Mexiko City zwischenzeitlich stark zurück. Erst Mitte der 30er Jahre konzentrierten sich in Mexiko City wieder mehr Menschen. Der Grund dafür war die Institutionalisierung des jungen mexikanischen Staates in der Hauptstadt, die eine hohe wirtschaftliche, administrative und kulturelle Entwicklung anstieß.

3.2.2. Urbanisierung ab dem Zweiten Weltkrieg


Vom Zweiten Weltkrieg gingen vor allem wirtschaftliche Impulse aus. Die Industrialisierung des Landes wurde weiter vorangetrieben. Trotz der Konzentration der Wirtschaft auf Mexiko City konnten sich auch die regionalen Zentren Guadalajara und Monterrey entscheidend weiterent-wickeln. Ein neuer Grund für die voranschreitende Urbanisierung nach dem Zweiten Weltkrieg, war die Stationierung von US-Soldaten in Grenznähe zu Mexiko. Die angrenzenden Städte profitierten vom Handel mit den US-Städten und sind vor allem heute in der NAFTA5 ein wichtiges Bindeglied zwischen Mexiko und den USA.

Aber auch das Streben der mexikanischen Regierung nach Autarkie unterstützte die Urbanisierung. Ein entscheidender Schritt war die Verstaatlichung der Erdölindustrie. Besonders im Südosten des Landes wurden neue Städte in der Nähe von Ölfeldern errichtet. In den Küsten-regionen entstand ein rascher Bevölkerungszuwachs, da im Zuge der wirtschaftlichen Umgestaltung die Industrie- und Hafenstädte ausgebaut wurden, um die eigenen Produkte besser vermarkten zu können.

Von der Modernisierung der Produktionsverfahren und der damit verbun-denen Produktivitätssteigerung profitierte vor allem der Landwirtschaft im Nordwesten. Durch moderne Anbauverfahren konnte bald eine immer größere Bevölkerungszahl in den rasch wachsenden Städten ohne Importe ernährt werden.

Schließlich kam ab den 70er Jahren die Beteiligung Mexikos am Welttourismus hinzu, von der besonders die Städte an der Westküste profitierten. Vor allem im Dienstleistungssektor entstanden zu dieser Zeit viele Arbeitsplätze, die noch mehr Menschen vom Land in die Stadt lockten. Acapulco bietet für diesen Prozeß ein gutes Beispiel.



Zusammenfassend kann man sagen, daß in Mexiko zwischen 1940 und 1980 eine „Reihe sozioökonomischer Ereignisse den Prozeß der raschen Verstädterung und deren Ausbreitung über fast das gesamte Staatsgebiet begünstigt haben“6. Mexiko vollzog den Wandel vom Agrarstaat zum dominant urbanen Land, wobei vor allem die drei städtischen Agglomerationen Mexiko City, Guadalajara und Monterrey den größten Teil der wachsenden der Bevölkerung aufnahmen.

4. Umweltprobleme durch die Urbanisierung in Mexiko City


Die starke Konzentration der Bevölkerung in städtischen Agglomerationen ist seit jeher mehr oder weniger stark mit Umweltproblemen verbunden. Besonders deutlich kommen die Auswirkungen der Urbanisierung in Mexiko City zu Tage. Obwohl in Guadalajara und Monterrey bereits ähnliche Problemen auftreten, ist Mexiko City ein Musterbeispiel für Umweltprobleme, die durch Urbanisierung entstanden sind. Da eine ausführliche Betrachtung aller Probleme den Rahmen der Hausarbeit sprengen würde, beschränke ich mich auf eine gründliche Dokumentation der beiden größten Umweltprobleme in Mexiko City, nämlich der Luft- und Wasserverschmutzung und den daraus resultierenden Folgen.

4.1. Die Luftverschmutzung


Die wohl größte Umweltbelastung, die in direktem Zusammenhang mit der Urbanisierung steht, ist die extrem hohe Luftverschmutzung in Mexiko City. Mexiko City ist heute die am stärksten belastete Metropole der Welt. 90% der Emissionen stammen von fossilen Energieträgern. Circa 25 bis 30 Prozent des Energiebedarfs des ganzen Landes werden hier verbraucht. Der flächenbezogene Energieverbrauch und damit auch die Emissionen liegen 150 mal höher als im Landesdurchschnitt. Die Gründe für die starken Verschmutzungen liegen zum einen in der ansässigen Industrie und im Straßenverkehr. 3 Millionen Kraftfahrzeuge, davon 50% Privatwagen und je ein Viertel Busse und Taxis, verstopfen täglich die Straßen und verbrauchen dabei täglich rund 20 Millionen Liter Benzin oder Dieselkraftstoff von überwiegend schlechter Qualität. Während die momentan gültige EU-Norm einen Schwefelgehalt von maximal 0,1% erlaubt, liegt der Schwefelgehalt bei mexikanischem Dieselkraftstoff meist bei 1%. Dies liegt auch an der verstaatlichten Erdölförderung und am Raffinieren des Erdöls in Mexiko. Da bisher keine ausreichenden staatlichen Richtlinien vorliegen, gibt es für die Staatsbetriebe also auch keinen Ansporn, modernere Raffinerieverfahren anzuwenden. Dies würde außerdem einen erheblichen finanziellen Mehraufwand bedeuten. Zudem besteht ein enges Geflecht mit der staatlichen Erdölgesellschaft PEMEX, die auf umweltpolitische Entscheidungen der Regierung erheblichen Einfluß nimmt. Unter Insidern wird die Ölgesellschaft sogar als „Staat im Staate“ bezeichnet. So ist es durchaus üblich, daß sich der mexikanische Präsident eine gute Stelle nach seiner Amtszeit durch eine PEMEX-freundliche Politik sichert. Erst Präsident Salinas de Gortari gelang es durch sein striktes Vorgehen, die Macht des Ölmultis zumindest teilweise zu brechen.

Auch die Industrie ist nicht unwesentlich an der Luftverschmutzung beteiligt. Begünstigt durch den Wirtschaftsliberalismus Mexikos standen jahrelang uneingeschränktes Wirtschaftswachstum und Konzentration in der Hauptstadt vor umweltpolitischen Zielen. So erstaunt es kaum, daß die Energieeffizienz7 in Mexiko mit dem Faktor 0,67 weitaus niedriger liegt als in anderen westlichen Industriestaaten. Zum Vergleich: Deutschland: 0,40; Japan: 0,26. Da die Zahlen Währungsschwankungen unterworfen sind, sind sie nur bedingt verläßlich, können aber eine Tendenz angeben. Noch beunruhigender ist die Entkoppelung der Wachstumsraten des Energieverbrauchs und der des Bruttosozialprodukts. Während den westlichen Industriestaaten bereits in den 70er Jahren eine Steigerung des Bruttosozialprodukts unter geringerem Energieeinsatz als zuvor gelang, zog der Energieverbrauch Mexikos nach 1985 stark an. In relativen Zahlen stieg das Verhältnis der Wachstumsraten beider Größen von 0,5 im Jahr 1985 auf 5,6 im Jahr 1990. Das bedeutet, daß die bisher aufgewandte Energiemenge mehr als verfünffacht werden muß, um eine Verdoppelung des Bruttosozialprodukts erreichen zu können. Neuere Daten sind zu diesem Thema noch nicht erhältlich. Im Gegensatz zu offiziellen Stellen gehen Umweltschutzorganisationen jedoch von einer weiteren Steigerung des Wertes aus8.

Einen zusätzlichen Beitrag zur Umweltverschmutzung leisten auch die 30.000 meist veralteten Heizungsanlagen, die täglich etwa 1,8 Millionen Liter Heizöl verbrennen. Der Schwefelgehalt des momentan verwendeten Heizöls liegt zwischen 4,2% und 3,0%.

Besondere Brisanz erhalten die Probleme auch durch die besondere Lage Mexiko Citys. Aufgrund der Höhenlage, ist der Sauerstoffanteil in der Luft geringer als in den meisten anderen Metropolen und Megastädten. Dies führt zu einer erhöhten Produktion von Kohlenmonoxid. Zudem verhindert die Tallage der Region eine geregelte Frischluftzufuhr, bzw. eine Schadstoffabfuhr. Verstärkt durch die an 200 Tagen im Jahr vorherrschenden Inversionswetterlagen9, treten bei der Bevölkerung massive Gesundheitsschäden auf. Außerdem kommt es zu Temperaturverschiebungen innerhalb des Hochtals. Mittlerweile liegt die durchschnittliche Temperatur des Stadtkerns um 12 Celsius höher als die der Vororte.



4.2. Das Wasserproblem


Während das Verkehrs- und Luftproblem seine Ursachen in der modernen Gesellschaft findet, ist das Wasserproblem Mexiko Citys nicht erst ein Problem der letzten Jahrzehnte. Die Anfänge liegen hier schon wesentlich früher. Da aber oft beide Auswirkungen ineinander übergreifen halte ich es an dieser Stelle für wichtig, zwischen den historischen und aktuellen Ursachen zu unterscheiden.

4.2.1. Historische Ursachen des Wasserproblems


Während die schonungsvolle Nutzung der Ressourcen im Hochtal von Mexiko die Grundlagen der aztekischen Wirtschaft und Kultur waren, veränderten die spanischen Eroberer das ökologisch sensible Hochtal radikal. Der See Texcoco, in dessen Mitte auf einer Insel Tenochtitlan mit ca. 600.000 Einwohnern lag, wurde nach der Eroberung durch die Spanier 1521 weitestgehend trockengelegt. Dies geschah nicht nur zur Ausdehnung des Stadtgebietes, sondern unter anderem auch aus Angst vor Überschwemmungen. Doch durch die fortschreitende Austrocknung des Sees und seines wasserreichen Untergrundes, sackte die Stadt im Laufe der Zeit um bis zu zehn Meter tiefer. Die natürlich Fließrichtung des Wassers wurde so immer stärker in das innere der Stadt gelenkt, was dem eigentlichen Vorhaben, nämlich dem Hochwasserschutz, genau entgegenwirkte. In diesem Zusammenhang muß auch erwähnt werden, daß die radikale Abholzung der Berghänge rund um die Stadt eine gefährliche Erosion hervorrief. Mit der Hangerosion erhöhte sich der Seeboden im mittleren und nördlichen Abschnitt, wo zuvor das größte Speichervolumen für die plötzlich zuströmenden Wassermaßen in der Regenzeit gewesen war.

Aus der rücksichtslosen Umweltpolitik der spanische Besatzer resultierte aber auch das bis heute wirkende Umweltproblem der sogenannten Tolvaneras. Der Nordostwind wirbelt den Staub von den Uferrändern auf, die aufgrund der Regen- und Trockenzeit vegetationslos bleiben. Bedingt durch den Hochtalkessel wird der Staub direkt über das Stadtgebiet getrieben, wo er eine erhebliche Umweltverschmutzung verursacht. Durch eine Reihe ökologischer Sanierungsprojekte, ist es der Stadt Mexiko mittlerweile gelungen, die Auswirkung und Entstehung der Tolvaneras zu beeinflussen. Mit wirksamen Baumaßnahmen, sprich Staudämmen und drei Vorfluterseen, konnten die bisher schwankenden Wasserstände wieder unter Kontrolle gebracht werden. An den nun ganzjährig trockengelegten Uferränder kann sich jetzt eine geschlossene Vegetationsdecke des halophytischen Grases „Distichlis Spicata“ bilden. Der Erfolg dieser Maßnahme kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß ein erneuter schwerwiegender Eingriff in die Umwelt nötig war, um alte Eingriffe rückgängig machen zu können.



4.2.2. Aktuelle Ursachen des Wasserproblems


Zusätzlich zu den bereits geerbten Problemen verursacht Mexiko City jedoch auch aktuell starke Wasserprobleme. Alleine die metropolitane Zone verbraucht im Durchschnitt 64cbm/s.10 Zum Vergleich: in ganz Köln wurden 1988 durchschnittlich 9cbm/s verbraucht. Dabei muß man davon ausgehen, daß in Mexiko City immer noch 10% der Wassermenge durch Leitungsverluste verlorengehen. Die Zufuhr mit Frischwasser erfolgt mit 44cbm/s zu etwa zwei Dritteln aus dem Hochtalbereich. Bereits jetzt muß schon ein Drittel der Frischwasserversorgung durch benachbarte Räume abgedeckt werden, die wesentlich tiefer als Mexiko City liegen.

Da aus den Quellen im Hochland übermäßig Wasser entnommen wird, gehen auch hier die Grundwasservorkommen immer weiter zurück. Die an der Oberfläche liegenden Quellen im zentralen Bereich versiegten. Im Texcoco-Becken, aus dem heute noch ca. 14 cbm/s entnommen werden, mußten die Brunnen bereits bis zu einer Tiefe von 500 Metern vorangetrieben werden, um überhaupt noch an Wasser zu kommen. Längerfristig ist geplant, diese Brunnen zu schließen und sich auf eine dezentrale Wasserversorgung zu verlassen. Durch die immer größer werdende Zahl der Bewohner, wird dies sowieso unumgänglich sein. Der Wasserverbrauch Mexiko Citys soll bereits im Jahr 2000 je nach Schätzung zwischen 88 und 119cbm/s liegen11. Dabei wird der höhere Wert der wahrscheinlichere sein, da die ersten Schätzungen auf offiziellen Einwohnerzahlen beruhen und diese nicht verläßlich sind. Die enormen Wassermengen sollen durch das sogenannte „Tecolutla-Projekt“ sichergestellt werden. Das Projekt sieht etappenweise bis 2010 eine Erschließung der Wassereinzugsregionen Tecolutla und Amacuzac vor. Somit wäre eine dauerhafte Wasserversorgung gewährleistet, und das Hochtal könnte sogar entlastet werden. Der Nachteil des Projekts ist zum einen die Finanzierbarkeit und zum anderen die Umweltverträglichkeit, weil das Wasser sehr weite Strecken zurücklegen muß. Das größte Hindernis daran ist der immense Höhenunterschied zwischen Gewinnungs- und Abnahmeregion. Die entferntesten Regionen liegen auf Meeresspiegelniveau, was bedeutet, daß das Wasser 2.200 Höhenmeter überwinden muß. Dies kann nur durch einen gewaltigen Energieaufwand bewältigt werden, der das Wasser immens verteuern und zudem noch umweltschädlich sein wird.

Die weitere Verteuerung des Wassers wird auch soziale Disproportionen hervorrufen. Schon anfangs der 90er Jahre entnahmen etwa 9% der städtischen Verbraucher 75% der gesamten Wassermenge. Die höheren sozialen Schichten verbrauchen bis zu 40 mal mehr Wasser als die unteren Schichten und mindestens 2 Millionen Menschen in den Slums verfügen über gar keinen Wasseranschluß.

Als logische Konsequenz aus dem hohen Wasserverbrauch resultiert das nächste Problem, nämlich die Klärung des Abwassers. Bisher geht der größte Teil des Abwassers ungeklärt in die nördliche Kanäle und Flüsse. Da die Flüsse und Kanäle direkt in den Golf von Mexiko fließen verseuchen sie nicht nur in der Hauptstadt sondern auch und auf dem Weg dorthin das Grundwasser. Die Kläranlagen haben eine Endleistung von derzeit 9cbm/s, können aber bei ständigem nur circa 3cbm/s klären. Dabei darf man nicht vergessen, daß nur ca. 50% der Bevölkerung Mexiko Citys überhaupt an das Abwassernetz angeschlossen sind. Das Abwasser der anderen Hälfte der Bevölkerung, fließt unkanalisiert in den Boden und greift direkt das Grundwasser im Hochtal an.



5. Politische Lösungsansätze


Mittlerweile haben Umweltschutzorganisationen, Bürgerinitiativen und auch die mexikanische Regierung zahlreiche Umweltschutzprogramme ins Leben gerufen. Ohne die Leistung dieser Aktivitäten schmälern zu wollen, muß man doch davon ausgehen, daß eine dauerhafte Lösung der Probleme nur durch eine Dezentralisierungspolitik geschehen kann. Deshalb untersuche ich jetzt sowohl die nationalen als auch die internationalen Lösungsvorschläge.

5.1. Nationale Lösungspolitiken


Seit geraumer Zeit versucht Mexiko seine Zentralisierungsprobleme auf nationaler Ebene zu lösen. Bis 1970 wurde die Zentralisierung zwar wahrgenommen, effektiv geschah jedoch nichts dagegen. Man fürchtete zum einen negative Auswirkung auf das wirtschaftliche Wachstum, zum anderen war man sich der negativen Auswirkungen noch nicht so bewußt wie heute.

Die mexikanische Zentralregierung bemühte sich erst unter Präsident Echeverria (Regierungszeit: 1970-1976) politisch entgegenzusteuern. Dies geschah allerdings nicht, weil plötzlich soziale Verantwortung übernommen werden sollte, sondern weil sozialer Unfrieden als wirtschaftlicher Negativfaktor gewertet wurde. Der Versuch, Wirtschaftsunternehmen mit steuerlichen Anreizen in andere Regionen zu ziehen gelang jedoch nicht. Die marktwirtschaftlichen Kräfte der Standortkonzentration waren dafür noch zu groß. Immerhin wurden auf Bundesebene mit dem Siedlungsgesetz „Ley General de Asentamientos Humanos“ von 1976 wichtige rechtliche Voraussetzungen zur Steuerung der Siedlungsentwicklung geschaffen. Zudem gelang es erstmals, das Problem zu institutionalisieren. Die erste Stadtpla-nungskommission „Comision de Planeacion Urbana“ wurde 1971 in Guadalajara ins Leben gerufen. Ein Jahr später folgte das staatliche Ministerium für Planung und Städtewesen „Departamento de Planeacion y Urbanization del Estado de Jalisco“.

Einen Rückschlag erlitt die Dezentralisierungspolitik in der Regierungszeit von Präsident Lopez Portillo (1976-1982). Bedingt durch wirtschaftliche Krisen folgte er der Logik der Jahre 1940 bis 1970. Trotzdem wurden in dieser Zeit zwei Pläne zur Stadt- und Industrieentwicklung verabschiedet, nämlich der „Plan Nacional de Desarollo Urbano“ von 1978 und der „Plan Nacional de Desarollo“ von 1979. Sie sollten durch günstige Kreditvergabe das wirtschaftliche Wachstum der Städte auf neue, kleinere Prioritätszentren umverteilen und somit die Dezentralisierung fördern. Was zuerst als doppelter Ansatz zur Dezentralisierung gedacht war, entwickelte sich negativ. Die beiden Pläne hemmten sich gegenseitig. So wurde zum Beispiel Monterrey im Stadtentwicklungsprogramm als Zone ausgewiesen von der Dezentralisierung ausgehen sollte, während im Industrieentwicklungsprogramm Monterrey eine hohe Prioritätsstufe erhielt und somit überproportional wirtschaftlich gefördert wurde12.

Eine erneute Wirtschaftskrise aufgrund des Verfalls der Ölpreise mußte der Präsident Miguel de la Madrid (1983-1988) bewältigen. Dennoch fuhr er einen anderen Kurs als sein Vorgänger. Er brachte mehrere Reformen der Nationalverfassung zustande. So wurde 1983, als wichtigste Änderung, der Paragraph 115 reformiert. Künftig hatten die Gemeinden das Recht, ihre Planungsangelegenheiten autonom zu regeln. Außerdem wurde die Verfassung dahingehend geändert, daß jede künftige Regierung einen nationalen Entwicklungsplan und mehrere sektorale Entwicklungspläne als Planungsinstrumentarium erstellen mußte. Der erste Plan für Mexiko City hatte jedoch nur mäßigen Erfolg. Besonders die Zersplitterung der regionalen Behörden und Verwaltungen stand einem effektiven Arbeiten im Wege. Es stellte sich heraus, daß der Plan zu schnell und unbedacht erstellt wurde. Deshalb wurde im Jahr 1984 von der neugeschaffenen Ministerium für Städteentwicklung und Ökologie „Secretaria de Desarollo Urbano y Ecologia“ ein neues Stadtentwicklungsprogramm verabschiedet – „Programa Nacional de Desarollo Urbano y Vivienda“. Das neue Programm beinhaltete die folgenden Kernpunkte: Mexiko City, Guadalajara, Monterrey und Puebla sollten einer strengen Planungskontrolle unterliegen. Somit sollte eine Konsolidierung der Entwicklung stattfinden. Außerdem wurden weitere finanzielle Anreize für die Entwicklung der 59 Städte mittlerer Größenord-nung (100.000 – 1Mio. Einwohner)13 geschaffen. Die sogenannte „Politik mittlerer Zentren“ vereinigte somit das Konzept eines national geleiteten Städtesystems mit einer weiteren Verlagerung der Kompetenzen von der nationalen auf regionale Ebene.

Salinas de Gortari setzte diese Politik in seiner Regierungszeit (1989-1997) im wesentlichen fort und erweiterte sie zwischen 1990 und 1994 noch um die „Politica de regulation“, einer noch strengeren Ordnungspolitik und um die „Politica de consolidacion“, die eine stärkere Konsolidierungspolitik auch bei den mittleren Städten und eine Stadt-Land-Integration vorsah. Aufgrund der Aktualität dieser Aktionen lassen sich die Auswirkungen noch nicht komplett verwerten. Betrachtet man aber die Entwicklung seit 1970, so läßt sich auf jeden Fall sagen, daß die Bevölkerungsexplosion in den Metropolen zurückgeht. Der Grund dafür ist, daß viele Landflüchtige in den Mittelzentren bleiben und sie nicht nur als Übergangsstation zu den Metropolen sehen. Mittlerweile können auch hier genügend Arbeitsplätze angeboten werden. Außerdem ist hier bis jetzt noch mehr Wohnraum vorhanden als in den Metropolen. Der Nachteil liegt jedoch auf der Hand: Viele Mittelzentren wachsen in rasantem Tempo und weisen schon stark metropolitane Charaktere auf. So wird die Flächenausdehnung jener Städte ein immer größeres Problem. Es findet auch eine starke sozialräumliche Segregation und immer häufiger ein hohes Maß an Bodenspekulation statt. Dies sind Erscheinungen, die großen sozialen Sprengstoff mit sich ziehen.

5.2. Weltweite Lösungsansätze


Neben den lokalen und regionalen Bemühungen zur Verbesserung der Lage, macht sich auch die Weltgemeinschaft Gedanken, um ihren Teil dazu beizutragen. Mit der Weltsiedlungskonferenz Habitat II in Istanbul antworteten die Vereinten Nationen (UN) 1996 auf die immer dringlicher werdende Frage, wie der Bevölkerungsexplosion und der Verstädterung begegnet werden könne. Die Versammlung in Istanbul erarbeitete dabei zwei Dokumente: die „Habitat-Agenda“ und die „Deklaration von Istanbul“14.

5.2.1. Die Habitat-Agenda


Der Kern der Habitat-Agenda ist ein gemeinsamer Aktionsplan der UNO-Mitgliedstaaten. Er umfaßt folgende Bereiche:

Das Recht auf angemessenen Wohnraum wurde als erstrebenswertes Menschenrecht festgehalten. Damit wird dem Staat die Verantwortung für die Schaffung der Rahmenbedingungen übertragen. Dies bedeutet allerdings im Vergleich zu Habitat I 1976 in Vancouver einen Rückschritt, da bereits damals der Staat mehr Verantwortung übernommen hat.

Mit der nachhaltigen15 Entwicklung menschlicher Siedlungen wurde auch die Schaffung einer tragfähigen wirtschaftlichen und sozialen Lebensgrundlage ohne zusätzliche Belastung der Umwelt anvisiert. Dabei wird auch auf den unterschiedlichen Entwicklungsgrad der ausführenden Länder geachtet.

Unter dem Punkt „Aufbau von Kapazitäten und institutionelle Entwicklung“ werden unter anderem folgende Ziele zusammengefaßt: Stärkung von Demokratie, größere Partizipationsmöglichkeiten der Bürger, Steigerung der Effizienz örtlicher Verwaltungen, Zugang zu modernen Finanzierungsformen für Wohnbau und kommunale Infrastruktur, etc.

Der Abschnitt „Internationale Zusammenarbeit und Kooperation“ will den gegenseitigen Wissensaustausch zwischen den Staaten fördern. Auf Dauer soll so eine gegenseitige Sensibilisierung für eine nachhaltige Siedlungspolitik etabliert werden.

Den vorangegangenen Punkten sollen durch den Abschnitt „Nachbereitung und Umsetzung“ Nachdruck verliehen werden.


5.2.2. Die Deklaration von Istanbul


Durch die Blockadepolitik der USA wurde dieses Dokument eindeutig erschwert. Letztendlich kam man doch zu folgendem Kompromiß:

Die Deklaration soll eine konkrete Zusammenfassung der für die Staats- und Regierungschefs wichtigsten Ergebnisse hervorheben. Schwerpunkt ist dabei die Verantwortung aller Länder für Städte, damit „Menschen unter würdigen Umständen Unterkunft, Arbeit und sozialen Zusammenhalt finden können“16.



6. Fazit


Aus den vorangegangenen Erläuterungen läßt sich die prekäre Situation Mexiko Citys leicht ablesen. Die überdurchschnittliche Bevölkerungskon-zentration, die durch die Urbanisierung hervorgerufen wurde, hat bereits starke Umweltschäden hinterlassen. Es stellt sich die Frage, ob die schädlichen Einwirkungen auf die Umwelt, wie in Punkt 4.) erläutert, überhaupt noch reparabel sind. Fakt ist, daß die Lösung des Problems auf jeden Fall nur politisch sein kann. Dabei ist es fraglich, ob ein Land wie Mexiko überhaupt noch in der Lage ist, seine Umweltprobleme selbst zu lösen. Der Punkt 5.1.) zeigt deutlich, daß viele Probleme zwar erkannt werden, aber eine tiefgreifende Reform aus vielerlei Gründen gar nicht oder nur sehr langsam stattfinden kann. Um wirklich voranzukommen, wäre es dringend notwendig, die Abhängigkeit der mexikanischen Politik von der Ölwirtschaft zu reduzieren. Was auf den ersten Blick logisch erscheint, wird sich in der Praxis jedoch nicht durchsetzen können. Schließlich sichert die Wirtschaft die Arbeitsplätze und somit auch das schlichte Überleben vieler Mexikaner. Auch der Versuch die Bevölkerung stärker gegenüber Umweltbelastungen zu sensibilisieren, halte ich für sehr problematisch. Alleine in Mexiko City herrschte 1995 eine Analphabetenquote von über 20%. Viele Menschen sind schon aus diesem Grund mit Informationen gar nicht zu erreichen. Über 30% der Einwohner leben nach offiziellen Angaben unter der Armutsgrenze. Inoffizielle Schätzungen liegen bei bis zu 50%. Von Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen, kann verständlicherweise nicht erwartet werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Wie man sieht, fehlt es in Mexiko und in seiner Hauptstadt schlicht und einfach schon an der nötigen Infrastruktur und den Finanzmittel, um einen Ausweg zu finden. Wenn überhaupt, dann kann eine Verbesserung der Lage nur durch die Zusammenarbeit Mexikos mit der Weltgemeinschaft funktionieren, denn auch sie ist für einen Teil der Probleme verantwortlich. Schließlich steuert sie durch den Welthandel auch die wirtschaftliche Lage Mexikos, von welcher eine Verbesserung der Situation abhängig ist. Die Beschlüsse von Habitat II zeigen, wie in 5.2.) ausgeführt, daß besonders die westlichen Industrienationen, allen voran die USA, nur ein mäßiges Interesse an einer Verbesserung zeigen. Vielmehr geht es darum, möglichst viele eigenen Interessen zu sichern. Dabei läuft Mexiko die Zeit davon. Neben den in 4.2.1.) angesprochenen Problemen, die in der Vergangenheit geschaffen wurden, kommen täglich neue hinzu17. Eine Verbesserung der Situation kann also nur durch ein radikales Umlenken erreicht werden. Dabei wird nicht nur entscheidend sein, ob Mexiko und die Weltgemeinschaft die Probleme bewältigen können, sondern auch, ob sie die Probleme auch bewältigen wollen und ob dies gegenüber den vielen unter der Armutsgrenze lebenden Menschen überhaupt moralisch vertretbar sein wird.

Literaturverzeichnis


Garibi, Jorge Camberos/Heineberg, Heinz/Schäfers, Christoph: Verstädterung in Mexiko. In: Geographische Rundschau. Jahrgang 45, 1993, Heft 7-8.
Garibi, Jorge Camberos: Probleme und Konsequenzen der Verstädterung in Mexiko. Arbeitsheft des lateinamerikanischen Zentrums Nr. 18. Münster 1993.
Korff, Rüdiger: Urbanisierung der Entwicklungsländer. Bielefeld 1996.
Sander, Hans-Jörg: Mexiko Stadt. Köln 1983.
Sander, Hans-Jörg: Umweltprobleme im Hochtal von Mexiko. In: Geographische Rundschau. Jahrgang 42. Juni 1990.
Stapelfeldt, Gerhard: Verelendung und Urbanisierung in der Dritten Welt. Saarbrücken/Fort Lauderdale 1990.
Internetadressen

http://www.un.org

http://www.greenpeace.de
Anmerkung: Aufgrund der sich ständig ändernden Adressen, habe ich nur die Namen der jeweiligen Domains angegeben.


1 Rüdiger Korff: Urbanisierung der Entwicklungsländer. Bielefeld, 1996.

2 http://www.un.org

3 Rüdiger Korff: Urbanisierung der Entwicklungsländer. Bielefeld, 1996.

4 Vgl. Fußnote 3

6 Garibi, Jorge Camberos: Probleme und Konsequenzen der Verstädterung in Mexiko. In:

Arbeitsheft des lateinamerikanischen Zentrums Nr. 18. Münster 1993.



7 Errechnet als Quotient aus dem Energieeinsatz in Millionen Tonnen Erdölequivalent und dem

Bruttosozialprodukt in Milliarden US-Dollar



8 Vgl. http://www.greenpeace.de

9 Diese antizyklonalen Wetterlagen verhindern den vertikalen Luftaustausch. Es bildet sich eine

Hochnebeldecke, die sich von oben mit Schadstoffen füllt, welche sich erneut mit Staub, Rauch

und giftigen Gasen vermischen.


10 Sander, Hans-Jörg: Umweltprobleme im Hochtal von Mexiko. In: Geographische Rundschau.

Jahrgang 42. Juni 1990, S. 328-334.




11 Vgl. Fußnote 10

12 Vgl. Garibi, Jorge Camberos/Heineberg, Heinz/Schäfers, Christoph: Verstädterung in Mexiko,

in: Geographische Rundschau. Jahrgang 45, 1993, Heft 7-8.



13 Vgl. Fußnote 12


14 Vgl. http://www.un.org

15 übersetzt vom englischen Wort „sustainable“. Es wird im Deutschen bewußt Bezug auf die

Forstwirtschaft genommen, da dort bereits sein Anfang des 19. Jahrhunderts der Gedanke der

Nachhaltigkeit gepflegt wird: Die Bewirtschaftung eines Waldes ist dann nachhaltig, wenn nur

soviel Holz geschlagen wird, wie auch wieder nachwachsen kann.




16 http://www.un.org

17 Vgl. 4.1.) und 4.2.2.)


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