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Heidi Rösch unter Mitarbeit von Kathrin Mittelstädt und Ipek Türker


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Ismet Elçi     zum Anfang


Ismet Elçi ist 1964 in der Türkei geboren und 1979 nach Deutschland gekommen. Er erhielt 1993 den Chamisso-Förderpreis.

Werke


Sinan ohne Land. Berlin: C.Zerling 1988 (verfilmt vom ZDF).

Memo benim Babam. Berlin: 1988.

Gesetz des Schweigens. Berlin: C. Zerling 1990.

Cemile oder das Märchen von der Hoffnung. Berlin: C. Zerling 1991.

Die verwundeten Kinder des Zarathustra. Eine Odyssee zwischen Wirklichkeit und Alptraum. Berlin: Edition Aglaster 1997.

Der rosarote Fahrstuhl. Erzählungen. Berlin: Schiler 2007.


Filme:


Kismet, Kismet 1986.

Das lezte Rendevous. Kurzfilm. 1986.

Dügün - Die Heirat. 1990/91.

Cemile oder das Märchen von der Hoffnung. 1995.

Filmmanuskript „Kreuzberg – Anatolien“ 2001.

Osman Engin     zum Anfang


Osman Engin wurde 1960 nahe Izmir (Türkei) geboren, 1973 kam er nach Deutschland, 1976 zog er nach Bremen, wo er seitdem lebt. Er studierte Sozialpädagogik und schloss sein Studium 1989 mit dem Diplom ab. Von 1983 bis 2003 veröffentlichte er monatlich eine Satire in der Stadtillustrierten BREMER. Unter anderem in der TAGESZEITUNG, der Frankfurter Rundschau und der TITANIC sind seine Satiren zu finden. Seit 2003 schreibt Osman Engin für die Magazine „bremen4n“ und „Oxmox“ (Hamburg). Außerdem hat er seit 2002 im Morgenprogramm des WDR eine wöchentliche Rubrik unter „Alltag im Osmanischen Reich“. Mehrere seiner Satiren wurden auch zu Theaterstücken umgeschrieben und aufgeführt.

Homepage: http://www.osmanengin.de/


Werke


Der Deutschling. Berlin: Express 1985.

Alle Dackel umsonst gebissen. Berlin: Express 1987

Der Deutschling. Alle Dackel umsonst gebissen. Reinbek: Rowohlt 1994.

Der Sperrmüll-Efendi. Reinbek: Rowohlt 1991.

Alles getürkt. Neue Geschichten zum Lachen. Reinbek: Rowohlt 1992.

Dütschlünd, Dütschlünd übür üllüs. Illustrationen von Til Mette. Berlin: Dietz 1994.

Kanaken-Ghandi. Berlin: Elefantenpress 1998, München: Deutscher Taschenbuchverlag 2001..

El Aman. El Aman. En Yaman Alaman. Berlin: Das arabische Buch 1999.

Oberkanakengeil. Berlin: Elefantenpress 2001.

Alltag im Osmanischen Reich.

GötterRatte. Roman. München: Deutscher Taschenbuchverlag (+CD TechniSat Digital, Radioropa Hörbuch 2008).

DonOsman. München: Deutscher Taschenbuchverlag 2004 (+CD TechniSat Digital, Radioropa Hörbuch 2008).

West-östliches Sofa. München: Deutscher Taschenbuchverlag 2006 (+CD TechniSat Digital, Radioropa Hörbuch 2008).

Getürkte Weihnachten. München: Deutscher Taschenbuchverlag 2006.

Don Osman auf Tour. München: Deutscher Taschenbuchverlag 2007 (+CD WortArt 2007).

Tote essen keinen Döner. Don Osmans erster Fall. Kriminalroman. München: Deutscher Taschenbuchverlag 2008.

Lieber Onkel Ömer. Briefe aus Alamanya. München: Deutscher Taschenbuchverlag 2008.

Unterrichtspraktisches Material


Zielke-Nadkarni, Andrea (1992): Migrantenliteratur im Unterricht. Der Beitrag der Migrantenliteratur zum Kulturdialog zwischen deutschen und ausländischen Schülern. Hamburg: Kovac.

Zielke-Nadkarni, Andrea (1993): Satiren der Migrantenliteratur im Deutschunterricht. In: Der Deutschunterricht, 45 (5), S. 74-88.


Mahmood Falaki     zum Anfang


Mahmood Falaki wurde 1951 in einem Dorf am Kaspischen Meer im Nordiran geboren. Schon mit 15 Jahren arbeitete er als Korrespondent für eine Kulturzeitschrift und studierte dann in Teheran und Ahwas. Aufgrund der Veröffentlichung seiner Arbeiten, Gedichte und Kurzerzählungen in verschiedenen Untergrundzeitungen wurde er in der Schah-Zeit zu drei Jahren Haft verurteilt, nach der Februar-Revolution und seiner Entlassung 1979 konnte er seinen ersten Gedichtband „Sichel über dem Weizen“ veröffentlichen. Er wurde jedoch bald von der Mullah-Regierung verfolgt und emigrierte 1983 nach Deutschland, wo er seit 1986 in Hamburg lebt. Mahmood Falaki veröffentlichte Prosa, Lyrik und Literaturkritik (nur zum Teil auf Deutsch erschienen) und arbeitet zurzeit an seinem neuen Roman „Auf der Suche nach dem Schatten“. Er ist Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS).

Homepage: http://www.mahmood-falaki.com/index.html


Werke


Sichel über dem Weizen. Iran 1979.

Der Mensch – Ein unverwirklichter Wunsch / Ensan-Aresuje Barnajamade. Gedichte. Meerbusch: Orient Buch 1987.

Flug im Schacht. Roman. 1987.

Verirrt. Erzählungen. Aus dem Persischen von Parand, Kaweh. Hannover: Internationales Kulturwerk 1992.

Lautloses Flüstern. Deutsch-Persisch. Aus dem Persischen unter Mitarbeit des Autors von Ute Seifert und Dietrich Lange. Hannover: Internationales Kulturwerk 1995.

Schatten. Roman. Schaffhausen: Sujet-Verlag 2003.

Klang aus Ferne und Felsen (Hrsg. Madjit Mohid). Bremen: Sujet-Verlag 2008.

Carolas andere Tode (erscheint 2009).


Sekundärliteratur


Mohid, Madjid (1994): Lyrik der Zeit. In: Stimme, o.J. (72).

Mohid, Madjid (1994): Migrantenliteratur ohne Nostalgie. In: Stimme, o.Jg. (73).


Sherko Fatah     zum Anfang


Sherko Fatah sagt von sich selbst: „Ich wurde 1964 in Ost-Berlin geboren. Mein Vater ist irakischer Kurde, meine Mutter Deutsche. Ich bin in der DDR nur so lange zur Schule gegangen, dass ich in den Genuss von einem Jahr Russisch-Unterricht (fruchtlos) und des roten Halstuchs der Thälmann-Pioniere kam (hat mir damals etwas bedeutet). Seiner Staatsangehörigkeit wegen durfte mein Vater mit seiner Familie ausreisen, daher war es uns auch von der DDR aus möglich, für längere Zeit in sein Heimatland zu reisen. 1975 siedelten wir mit einer Zwischenstation in Wien nach West-Berlin über. Glücklicherweise, denn später verlegte ich mich auf die Geisteswissenschaften, studierte Philosophie und Kunstgeschichte (fruchtbar, aber ertragsarm), schloss ab mit einer Arbeit zur Philosophischen Hermeneutik. Die Literatur beschäftigt mich schon lange, Im Grenzland aber ist recht eigentlich mein erster Roman. Über die längeren Aufenthalte in der Kindheit (mit offiziell genehmigtem Privatunterricht durch meine Mutter) hinaus bin ich später noch öfter in dieses Nicht-Reiseland gefahren, auch in andere Ecken der Welt, aber da war ich ein Tourist wie jeder. Wie ich es sehe, gibt es eine Menge guter Geschichten, die uns vor lauter Lifestyle aus dem Blickfeld rutschen, man sollte versuchen, ein paar davon zu erzählen.“

Sherko Fatah erhielt 2001 den „aspekte“- Literaturpreis.


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