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Heidi Rösch unter Mitarbeit von Kathrin Mittelstädt und Ipek Türker


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Werke


Frühe Dämmerung. Gedichte. Köln: Romiosini 1989.

Ohne Gegenwart – weiß. Gedichte. München: Babel 1997.

Deutschland, deine Griechen – eine Anthologie (Griech.-Dtsch). Köln: Romiosini 1998.

Traum in meinem Traum. Gedichte. Köln: Romiosini 2000.

Liebesgedichte. Köln: Romiosini 2000.

Das Licht berühren. Köln: Romiosini 2003.









Lena Gorelik


Lena Gorelik wurde 1981 in Sankt Petersburg geboren. 1992 ist sie wegen wachsendem Antisemitismus und einer ungewissen Zukunft mit der russisch-jüdischen Familie nach Deutschland übergesiedelt. Vom schweren Start im Asylantenwohnheim in Baden-Württemberg bis auf die renommierte Deutsche Journalistenschule in München: Ein steiniger Weg, den Lena Gorelik zielstrebig meistert. („Meine ganze Familie besteht aus Mathematikern. Jedes Problem wird geduldig wie eine Rechenaufgabe bis zu Ende gelöst.“) Ihr schriftstellerisches Talent wird während eines Schreibseminars an der Ludwig-Maximilians-Universität München entdeckt. In Goreliks Romanen geht es um die dreigeteilte jüdisch-russisch-deutsche Identität. Schon ihr Debütroman „Meine weißen Nächte“ wurde von der Kritik hochgelobt. So erhielt sie 2009 den Ernst-Hoferichter-Preis.

http://www.lenagorelik.de/

Werke


Meine weißen Nächte. München: SchirmerGraf 2004, München: Heyne 2006.
Hochzeit in Jerusalem. München: SchirmerGraf 2007, München: Heyne 2008.
Verliebt in Sankt Petersburg. München: Schirmergraf 2008.
 








Jirí Gruša     zum Anfang


Jiri Gruša wurde 1938 im böhmischen Pardubice/ Tschechien geboren. Er studierte Philosophie und Geschichte in Prag, promovierte 1962 und beendete 1969 aufgrund eines Schreibverbots nach der Teilveröffentlichung seines Romanes Mimner seine Tätigkeit als Redakteur. Er gründete in den 60er Jahren mehrere Literaturzeitschriften, die bald wieder verboten wurden und war Mitbegründer des Untergrund-Verlages Edice petlice und Mitunterzeichner der Charta 77. Als sein Roman „Der 16. Fragebogen“ erschien, wurde er 1978 inhaftiert, aber auf Intervention von Heinrich Böll nach zwei Monaten wieder freigelassen. 1980 reiste Jirí Gruša in die USA aus. Nach seiner Ausbürgerung 1981 lebte er in Deutschland, zunächst als freier Schriftsteller. 1990 wurde er zum Botschafter der CSFR in Bonn ernannt, 1993 zum tschechischen Botschafter. Vier Jahre später war er Minister für Bildung, Kultur und Jugend. Seit 1998 ist Jirí Gruša tschechischer Botschafter in Österreich. 2003 wurde er zum Präsidenten des internationalen PEN ernannt. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Kunstakademie Hamburg.

1996 erhielt er den Andreas-Gryphius-Preis, 1997 die Ehrengabe zum Chamisso-Preis, 1998 den internationalen Brücke-Preis und den Inter-Nationes-Kulturpreis, 1999 die Goethe Medaille, 2002 den Jaroslav Seifert Preis. Jirí Gruša schreibt deutsch und tschechisch.


Werke


Svetla lhuta. (Die helle Frist.) Gedichte. Prag: 1964.

Cviceni muceni (Lernen-Leiden). Gedichte, Prag: 1969.

Kudlaskovy prihody (Kudlaseks Abenteuer). Kinderbuch. Prag: 1969.

Mimner. Roman. Prag: 1972.

Modlitba k Janince (Gebet an Janinka). Gedichte. Prag: 1972.

Damsky gambit (Damengambit). Novelle. Prag: 1974.

Der 16. Fragebogen. Roman. Deutsch von Marianne Pasetti-Swoboda. Luzern: Reich 1979, Berlin: Ullstein 1991.

Stunde namens Hoffnung. Almanach tschechischer Literatur. Frankfurt: Fischer 1978.

Slovnik ceskych spisovatelu 1948-1978 (Lexikon der tschechischen Schriftsteller). Initiator und Mitherausgeber. Prag: 1980.

Samisdat. Toronto 1982, Prag 1990.

Doktor Koteš Mistr panny aneb Ackermann aus Böhmen. Roman. 1980.

Franz Kafka aus Prag, Frankfurt: S.Fischer 1983.

Janinka. Roman. Redaktion Liselotte Julius. Köln: Bund 1984.

Mimner oder Das Tier der Trauer. Köln: Bund Verlag 1986.

Der Babylonwald. Gedichte. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1988.

Prager Frühling, Prager Herbst. Mit Tomas Kosta. Köln: Bund 1988.

Prag – einst Stadt der Tschechen, Deutschen und Juden. Mitautor. München: Langen 1992.

Wandersteine. Gedichte. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1994.

Gebrauchsanweisung für Tschechien. München: Piper 1998.

Das Gesicht, der Schriftsteller, der Fall. Dresdner Poetikdozentur. Dresden: Thelmen Universitätsverlag 1999.

Glücklich heimatlos. Stuttgart: Hohemheim Verlag 2002.

Als ich ein Feuilleton versprach. Handbuch des Dissens und Präsens - Essays, Überlegungen und Interviews der Jahre 1964 - 2004. Hrsg. von Michael Stavaric. Wien: Czernin 2004.

Die Macht der Mächtigen oder Die Macht der Machtlosen. Zusammen mit Vaclav Havel. Tschech.-Dtsch. Klagenfurt: Wieser 2006.

Gebrauchsanweisung für Tschechien und Prag. Überarbeitete Neuausgabe. München: Piper 2003.

Realismus als Sittlichkeit. Reden und Aufsätze aus vier Jahrzehnten. Dresden: w.e.b. 2005.

Mit vereinten Kräften? Der Machtanspruch der Literatur (Hrsg. zusammen mit Wolfgang Lederhaas). Wien: Diplomatische Akademie 2006.

Antworten. Jiří Gruša zum Siebzigsten. Hrsg. von Wolfgang Greisenegger und Wolfgang Lederhaas. Klagenfurt: Wieser 2008.

Sekundärliteratur


Klims, Alfrun (2003): Im Stummland. Zum Exilwerk von Libuše Moníková, Jiri Grusa und Ota Filip. Frankfurt/M.: Peter Lang.     

Krolop, Kurt (1996): Die deutschen Gedichte des tschechischen Böhmen Jirí Gruša. In: Ackermann, I. (Hg): Fremde Augen-Blicke. Mehrkulturelle Literatur in Deutschland. Bonn: InterNationes, S. 111-113.

Hanus, Ursula Maria (2008): Deutsch-tschechische Migrationsliteratur: Jiří Gruša und Libuše Moníková. München: Iudicum.







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