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Heidi Rösch unter Mitarbeit von Kathrin Mittelstädt und Ipek Türker


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Carmine Abate     zum Anfang


Carmine Abate wurde 1954 als Sohn albanischer Eltern in Carfizzi (Italien) geboren. Seine Eltern leben seit 1961 in der Bundesrepublik Deutschland, bis 1979 pendelte er zwischen Italien und der Bundesrepublik. Er studierte an der Universität von Bari, ist von Beruf Lehrer und unterrichtete italienische Emigranten und Kinder in verschiedenen Städten der Bundesrepublik (Bremen, Lübeck usw.). Jetzt lebt Carmine Abate in Hamburg und im Trentino (Besenello bei Bozen).

Sein Erzählband „Die Germanesi - Geschichte und Leben einer süditalienischen Dorfgemeinschaft und ihre Emigranten“ basiert auf einer Untersuchung, die er zusammen mit Meike Behrmann durchgeführt hat (vgl. Abate / Behrmann 1984). Carmine Abate gitb die Reihe „Biblioteca Emigrazione“ (Pellegrini Ed.), in der 1987 “In questa terra altrove”, eine Anthologie italienischer Emigranten erschien, heraus.

Homepage: http://www.carmineabate.net/

Werke


Nel labirinto della vita, Rom: Juvenilia 1977. (Gedichtband)

Den Koffer und weg! Erzählungen. Aus dem Italienischen von Meike Behrmann.Kiel: Neuer Malik Verlag 1984.

Die Germanesi. Mit Meike Behrmann, Frankfurt/M.: Campus 1984.

Ostermarsch. Gedichte und Prosa. Aus dem Italienischen von Meike Behrmann.Berlin: Express 1986.

Ballo Tondo. Der Reigen. Aus dem Italienischen von Guiseppe De Siati. Kiel: Neuer Malik Verlag 1993.

Il muro di muri. Lecce: Argo 1993.

Terre di andata. Lecce: Argo 1996.

Lisa und die nahe Ferne. Aus dem Italienischen von Meike Behrmann. München: Piper 1999.

Der Hochzeitstanz. Aus dem Italienischen von Guiseppe De Siati. München: Piper 2001.

Der Geschmack wilder Feigen. Aus dem Italienischen von Ulrich Hartmann. München: Piper 2001.

La festa del ritorno. Graz: Fastbook 2004.

Il ballo tondo. Graz: Fastbook 2005.

Tra due mari. Mailand: Mondadori 2005.

Between Two Seas. EUROPA ED 2008.

La moto di Scanderbeq. Mailand: Mondadori 2008.

Sekundärliteratur


Chiellino, Carmine (1989): Die zweite Generation auf der Suche nach ihrer Geschichte. In: Rösch, Heidi (Red.): Literatur im interkulturellen Kontext. Berlin: TUB - Dokumentation Weiterbildung 20, S. 70-83.

Ghazi Abdel-Qadir     zum Anfang


Ghazi Abdel-Quadir wurde 1948 in Palästina geboren. Bereits als 16-Jähriger musste er die Schule abbrechen, um zum Familienunterhalt beizutragen. Er arbeitete in Kuwait als Hotelboy, Bauchladenverkäufer, Briefeschreiber, Kellner und wurde schließlich Restaurantbesitzer. In Jordanien holte er später das Abitur nach und studierte in Bonn und Siegen Germanistik, Anglistik, Evangelische Theologie und Islamwissenschaft. Danach war er als Übersetzer und Lehrbeauftragter tätig. Seit 1988 lebt er als freier Schriftsteller in der Nähe von Siegen. Sein erster Jugendroman kam auf die Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteratur Preis und wurde mit dem Friedrich-Gerstäcker Preis ausgezeichnet.

Literaturpreise: Friedrich-Gerstäcker-Preis (für Abdalla und ich), Züricher Jugendbuchpreis (für Mustafa mit dem Bauchladen), Österreichischer Jugendbuchpreis (ebs.), Literaturpreis der Stadt Boppard (für Spatzenmilch und Teufelsdreck)


Werke


Abdallah und ich. (ab 14 Jahren) Weinheim u.a.: Beltz und Gelberg 1991 & 1995.

Mustafa mit dem Bauchladen. (ab 10 Jahren) Zürich: Nagel & Kimche 1993, Reinbek: Rowohlt 1998.

Spatzenmilch und Teufelsdreck. (ab 10 Jahren) München: Klopp 1993.

Der Wasserträger. (ab 8 Jahre) Esslingen: Esslinger 1994.

Das Blechkamel. (ab 10 Jahren) München: Klopp 1994.

Schamsi und Ali Baba. (ab 7 Jahren) Zürich: Nagel & Kimche 1995.

Hälftchen und das Gespenst. Wien: Dachs 1997.

Mountainbike und Mozartkugeln. (ab 10 Jahren) München: Klopp 1997.

Mister Petersilie. (ab 10 Jahren) Aarau u.a.: Sauerländer 1997.

Die sprechenden Steine. (ab 11 Jahren) Weinheim u.a.: Beltz und Gelberg 1998.

Weizenhaar. Ein Sommer in Marokko. (ab 12 Jahren) Aarau u.a.: Sauerländer 1998.

Mohammed – Worte wie Oasen. Aus dem Arabischen ausgewählt und übersetzt von G. Abdel-Qadir. Freiburg: Herder 1995.

Sulaiman. Weinheim u.a.: Beltz und Gelberg 1995.

Das Geschenk von Großmutter Sara. Frankfurt/M.: Sauerländer 1999.

Coco und Laila 01. Rätsel um Laila, München: Schneider 1999.

Coco und Laila 02. Immer diese Väter. München: Schneider 1999.

Coco und Laila 03. Janka hält dicht. München: Schneider 1999.

Coco und Laila 04. Abenteuer in Kairo. München: Schneider 2000.

Coco und Laila 05. Doppeltes Glück. München: Schneider 2000.

Coco und Laila 06. Überraschung aus dem Orient. München: Schneider 2000.

Bombastus. Frankfurt/M.: Sauerländer 2000.

Tim und der Wolfshund. München: Schneider 2001.

Ein Mantel für den Wiedehopf. Düsseldorf: Sauerländer 2003.

Mensch sucht Sinn. Fünf Erlebnisse mit den Weltreligionen. Autoren: Vanamali Gunturu, Ghazi Abdel-Qadir, Sybil Rosen, Hanna Jansen, Judith N. Klein. Stuttgart: Thienemann 2004, Hamburg: Carlsen 2008.


Sekundärliteratur


Khalil, Iman (1997): Orient-Okzident-Stereotype im Werk arabischer Autoren. In: Howard, Mary (Hg.): Interkulturelle Konfigurationen. Zur deutschsprachigen Erzählliteratur von Autoren nichtdeutscher Herkunft. München: Iudicium, S. 77-94.

Fatih Akin     zum Anfang


Fatih Akin wurde 1973 als Sohn türkischer Eltern in Hamburg geboren. Bereits sehr früh stand für ihn fest, dass er zum Film wollte. 1994 begann er mit dem Studium an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste und übernahm seit 1993 als Schauspieler immer wieder Rollen in Film und Fernsehen, u.a. in den TV-Filmen "Trickser" (1996, Regie: Oliver Hirschbiegel) und "Einsatz Hamburg Süd" (1997, Regie: Christian Görlitz). 1993 begann die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Produzenten Stefan Schubert und Ralph Schwingel, den Köpfen der WÜSTE Filmproduktion. Für „Gegen die Wand“ erhielt Fatih Akin 2004 bei der Berlinale, den internationalen Filmfestspielen den Goldenen Bären 2004.
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