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Heidi Rösch unter Mitarbeit von Kathrin Mittelstädt und Ipek Türker


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Werke


Sahadutha. Aphorismen. Berlin 1969.

Anette Kolb und Israel. Heidelberg: Stiehm 1970.

Einsprüche. Aphorismen. München: Hanser 1973.

Einsätze. Aphorismen: Hanser 1975.

Worthaltung. Aphorismen, Sätze und Gegensätze. München: Hanser 1977.

Eingeholt. Neue Einsätze. Aphorismen. München: Hanser 1979.

Wort in Erwartung. Kreuzlingen: Veröffentlichung der Gottlieber Dichterfreunde 1, 1980.

Vielleicht-Vielschwer. Aphorismen. München: Hanser 1981.

Fraglicht. Kreuzlingen: Veröffentlichung der Gottlieber Dichterfreunde 2, 1981.

Im Vorschein. Kreuzlingen: Veröffentlichung der Gottlieber Dichterfreunde 3, 1982.

Nahsucht. Kreuzlingen: Veröffentlichung der Gottlieber Dichterfreunde 4, 1982.

Andersgleich. Kreuzlingen: Veröffentlichung der Gottlieber Dichterfreunde 5, 1983.

Für- und Gegenwart. Kreuzlingen: Veröffentlichung der Gottlieber Dichterfreunde 6, 1984.

Weggaben. Weinfelden: 1986.

Solange wir das eingehaltene Licht. Briefwechsel 1966-82 mit Clara von Bodmann. Konstanz: Hartung 1989.

Treffpunkt Scheideweg: München: Hanser 1990.

Filigranit. Göttingen: Steidl 1992.

Paradiesseits. Eine Dichtung. Herrlingen bei Ulm: Herrlinger Drucke 1, 1992.

Taumeltau. Herrlingen bei Ulm: Herrlinger Drucke 2, 1992.

Träuma. Herrlingen bei Ulm: Herrlinger Drucke 3, 1993.

Beten. Herrlingen bei Ulm: Herrlinger Drucke 4, 1993

Hörsicht. Herrlingen bei Ulm: Herrlinger Drucke 5, 1994.

Brüderlichkeit. Das älteste Spiel mit dem Feuer. München: Hanser 1994.

Wirklich ist, was sich träumen lässt. Gedanken über den Glauben. Gütersloh: Verlagshaus 1994.

Endsagung. Herrlingen bei Ulm: Herrlinger Drucke 6, 1995.

Querschuss. Herrlingen bei Ulm: Herrlinger Drucke 7, 1995.

Identitätstäuschung. Herrlingen bei Ulm: 1. Sonderheft der Herrlinger Drucke, 1995.

Alle Siege werden davongetragen. München: Deutscher Taschenbuchverlag 1996.

Entwirt. Herrlingen bei Ulm: 2. Sonderheft der Herrlinger Drucke, 1996.

Variationen über ein verlorenes Thema: München: Hanser 1997.

Keineswegs. Nachwort von Paul Hoffmann. Herrlingen/ Ulm: Herrlinger Drucke. Neue Folge. 1, 1998.

Die Zukunft sitzt uns im Nacken. München: Hanser 2000.

Allerwegsdahin – Mein Weg als Jude und Israeli ins Deutsche. Hamburg: Arche 2001.

Der Mensch besteht von Fall zu Fall, Leipzig: Reclam 2002.

Finden macht das Suchen leichter. München: Hanser 2004.

Die Eselin Bileams und Kohelets Hund: München: Hanser 2007.

Gedankenspiel. Hattingen an der Ruhr: Brockmeyer 2007.

Die Rede geht im Schweigen vor Anker. Hattingen an der Ruhr: Brockmeyer 2007.

Der Mensch ebsteht von Fall zu Fall. Ditzingen: Reclam 2009.

Franco Biondi     zum Anfang


Franco Biondi wurde 1947 in Forli (Norditalien) als Kind von umherreisenden Schaustellern geboren. 1965 kam er in die Bundesrepublik und arbeitete als Elektroschweißer. Nach dem Abitur auf dem zweiten Bildungsweg studierte er Psychologie und lebt heute als Schriftsteller und Psychotherapeut in Hanau. Franco Biondi schreibt seit Ende der 70er-Jahre Gedichte, Prosa und Essays vor allem in deutscher Sprache. Er war Mitherausgeber und Autor der Anthologien „südwind-gastarbeiterdeutsch“ bei der Con-Edition in Bremen und denen der „Südwind-Literatur“ beim Neuen Malik Verlag in Kiel. Franco Biondi war Mitbegründer des polynationalen Literatur- und Kunstvereins „PoLiKunst“ (1980-1987) und hat Anfang der 80er-Jahre zusammen mit Rafik Schami programmatische Essays zur „Gastarbeiterliteratur“ verfasst.

Seine Literatur behandelt den Alltag ethnischer Minderheiten und in der Emigration aufwachsender Kinder und Jugendlicher. Er thematisiert Abschiebung, Rückkehrträume und Generationskonflikte, von der Vereinsamung und kulturellen Entwurzelung an der Seite der Deutschen. Er begnügt sich aber nicht damit, seine authentische Gastarbeitererfahrung als Thema in die Literatur einzubringen; er hat auch in seltener Konsequenz Worte und Begriffe aus der Arbeitswelt zu einer eigenständigen poetischen Bildsprache geformt. Metallstück ist inzwischen die deutsche Sprache, mit der Biondi so frei umgeht, daß ihn wohlmeinende Deutsche gern verbessern, bevor sie sich darauf eingelassen haben.

Franco Biondi wurde 1987 zusammen mit Gino Chiellino mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet.

Werke


Nicht nur Gastarbeiterdeutsch. Gedichte. Klein-Winterheim: Selbstverlag 1979.

Passavantis Rückkehr. Erzählungen 1. Fischerhude: Atelier im Bauernhaus 1982.

Die Tarantel. Erzählungen 2. Fischerhude: Atelier im Bauernhaus 1983.

Passavantis Rückkehr. Erzählungen. München: Deutscher Taschenbuchverlag 1985 (enthält die Erzählbände: Passavantis Rückkehr & Die Tarantel).

Abschied der zerschellten Jahre. Novelle. Kiel: Neuer Malik Verlag 1984.

Die Unversöhnlichen oder Im Labyrinth der Herkunft. Roman. Tübingen: heliopolis 1991.

Ode an die Fremde. Gedichte. St. Augustin: Avlos 1995.

Ein schöner Abschied. Novelle. St. Augustin: Avlos 1996.

In deutschen Küchen. Roman. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 1997.

Heimat: Das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war. Ein israelisch-palästinensisch-deutsches Lesebuch. Beitr. v. Almog, R /Avnery, U /Biondi, F. Hrsg. v. Mayer, Hans G. /Wiegerling, Klaus. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 1997.

Der Stau. Roman. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 2001.

Die Tinte und das Papier – Dichtung und Prosa italienischer AutorInnen in Deutschland. Shaker 1999 (zusammen mit Gino Chiellino und Guiseppe Giambusso).



giri e rigiri, laufend. Literarisches Programm, Band 108. Gedichte. Italien.-Dtsch. Frankfurt/M.: Brandes & Apsel 2005.

Krausselkinder. Frankfurt/M.: Brandes & Apsel 2007.


Deutschsprachige Essays


Literatur der Betroffenheit. Bemerkungen zur Gastarbeiterliteratur. In: Schaffernicht, Christian (Hg.): Zu Hause in der Fremde. Fischerhude: Atelier im Bauernhaus 1981, Reinbek: Rowohlt 1984, S. 124-136 (mit R. Schami).

Das ist meine Heimat, Mann! In: Kursbuch 62 /1982, S. 91-99.

Über den literarischen Umgang mit der Gastarbeiteridentität. In: PoLiKunst-Jahrbuch 1983 (mit R. Schami).

Ein Gastarbeiter ist ein Türke. In: PoLiKunst-Jahrbuch 1983 (mit Rafik Schami).

Mit Worten Brücken bauen! Bemerkungen zur Literatur von Ausländern.In: Meinhardt, Rolf (Hg.): Türken raus. Reinbek: Rowohlt 1984, S. 66-77 (mit R. Schami).

Einige Überlegungen zur künstlerischen Folklore. In: PoLiKunst-Jahrbuch 1984.

Erkundungen deutscher Schriftsteller. Rezension zu Ingeborg Drewitz: Wortmeldungen.In: PoLiKunst-Jahrbuch 1984.

Kultur der Ausländer. Von den Tränen zu den Bürgerrechten - italienische Emigrantenliteratur in der BRD. Frankfurt/M: Volkshochschulverband 1983 & in gekürzter Fassung in: Zeitschrift für Literatur und Linguistik 56 /1984, 7-11.

Einige Betrachtungen zur „Gastarbeiterliteratur“. In: Fremdworte 1 /1985, S. 13-15.

Verliert sich die Poly-Literatur im Glaslabyrinth der Fremde? In: Die Brücke 26 /1985, S. 61-65.

So sehe ich mich unter den Deutschen. Vortrag in Loccum.In: Die Brücke 38 /1987 und Tagungsprotokoll Loccum 1987.

Die Fremde und das Andere. Überlegungen für ein Essay. In: Rösch, H. (Red.): Literatur im interkulturellen Kontext. Berlin 1989 & In: Die Brücke 45 /1988.

Ich bin zäh und beharrlich! Franco Biondi im Gespräch mit „Die Brücke“. In : Die Brücke 56 /1990.

Arbeitsthesen zur Literatur der Fremde. In: Die Brücke 62 /1991, S. 14.

Was fremd bleibt. Über den intellektuellen Umgang mit der Anwesenheit von Inländern ohne Niederlassungsrecht. In: Die Brücke 2 /1992.

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