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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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3.794.731.125 Adelheid von Burgund


Adelheid, die Heilige, war zunächst König Lothar von Italien verheiratet, der 950 durch Gift ermordet wurde. Sie weigerte sich danach, den Sohn Berengars II. von Ivrea, Adalbert, zu heiraten, wurde deswegen eingekerkert. Es gelang ihr zu fliehen. Sie rief den deutschen König Otto I. um Schutz an und wurde 951 mit ihm in Pavia vermählt und 962 in Rom von Papst Johannes XII. zur Kaiserin gekrönt. Auf die öffentlichen Angelegenheiten in Deutschland und Italien übte sie bedeutenden Einfluß aus. Nach dem Tod Ottos II. (983) war Adelheid eine Zeitlang Statthalterin in Italien und führte mit ihrer Schwiegertochter Theophano und dem Erzbischof Willigis von Mainz für ihren Enkel Otto III. die Regierung. Sie gründete zahlreiche Klöster, förderte die cluniazensische Reform und zog sich 995 in ihre Klosterstiftung Selz zurück. - Adelheid wurde 1097 von Papst Urban II. heiliggesprochen, ihr Fest ist der 16. Dezember.

32. Vorfahrengeneration

7.249.739.140 Gerhard von Hochstaden


Gerhard von Hochstaden (auch Hostaden) war ein Bruder des Kölner Erzbischof und Reichskanzlers Hermann von Hochstaden. Er ist zwischen 1074 und 1096 erwähnt.

7.587.496.458 Thyrkil Sprakling


Thyrkil (oder Thorkel) "Sprakling" war ein dänischer Edeling, möglicherweise ein Sohn der Prinzessin Thyra von Dänemark (einer Tochter Harald I. Blauzahn) aus ihrer Ehe mit dem schwedischen Prinzen Björn. Thyrkil Sprakling war Jarl in England. Er wurde um 1020 ermordet.

7.587.496.512/13 Svjatoslaw Großfürst von Kiew und Nowgorod und Maluša


Seine Mutter, Olga die Heilige, war nach dem Tod des Vaters ab 945 Regentin, da die Prinzen zunächst noch minderjährig waren.- Svjatoslaw hatte zunächst einen Sohn mit Malusa, mit der er nicht verheiratet war. Er heiratete dann die ungarische Prinzessin Predslawa. Aus dieser Ehe stammten zwei weitere Söhne.
1981 erschien in Kiew der historische Roman "Svjatoslaw" des ukrainischen Schriftstellers Semen Skljarenko, der als Gemeinschaftsproduktion des "Verlag der Nation Berlin" und des "Verlag Dnipro Kiew" 1985 erstmals in deutscher Übersetzung unter dem Titel "Der Sohn der Großfürstin" erschien. Trotz der Mischung von historisch belegten Fakten und romanhafter Ausgestaltung ist der Roman durchaus lesenswert, zumal sich die propagandistischen Einflüsse in engen Grenzen halten.
Nach dem o. g. Roman war Maluša die Tochter eines Bauern Mikula, dessen Vater Ant in einer Siedlung Ljubetsch Dorfältester gewesen war. Sie soll als junges Mädchen an den Fürstenhof in Kiew gekommen sein. Nach der von Herbert Moser v. Filseck erstellten Ahnentafel, die sich auf die Europäischen Stammtafeln des Prof. Dr. Pronz von Isenburg stützt, war Maluša (sprich Maluscha) Slawin und Konkubine des Großfürsten. Eine Herkunft oder Eltern sind nicht erwähnt. Im Band E 1 des Word Family Tree wird der Name in mehreren Stambäumen als Malusha of Lubech, Tochter des Malk of Lubech angegeben.

7.587.496.516 Erich König der Schweden und Goten


Mit Erich VIII. beginnt die sichere Filitation. Er war fanatischer Gegener des Christentums, daß er blutig verfolgte. Im Bewußtsein gleicher Herkunft unterstützte er den von den Warägern abstammenden Großfürsten Wladimir I. von Kiew. Wegen Südschweden geriet er schroff gegen Dänemark, daß er um 988 ganz eroberte und dessen König Swen I. er verjagte.

7.589.462.246 Adalbert Markgraf von Rätien


Adalbert ist ein Nachkomme des fränkischen Edlen Hunfried, der durch Karl den Großen Markgraf von Istrien und Graf und "Dux" von Rätien geworden war. Adalbert baute seine Hausmacht in Rätien konsequent aus und stand hierbei gegen die Bischöfe von Chur und Konstanz. Er war eine wichtige Stütze der Karolinger gegen Hoch-Burgund. Schwennicke führt weiter (ungesichert) auf:
Vater: Adalbert, der um 836-838 als Graf im Thurgau genannt ist
Großvater: Hunfried, erw. 799 als Markgraf in Istrien, 806-808 als Graf in Rätien.

7.589.462.248/49 König Heinrich I. und Mathilde von Engern


Heinrich I. wird gemeinhin "der Vogler" genant. Die Legende entsteht jedoch erst 2 Jahrhunderte später und hat in den überlieferten zeitgenössischen Quellen keine Stütze. Heinrich war Heerführer seines Vaters gegen die Daleminzier, die im Raum Meißen lebten und ab 906 gegen die Ungarn. 912 wurde er Herzog von Sachsen und setzte den Kampf um Thüringen gegen Konrad I. von Franken, fort, der seit 911 deutscher König war. Infolge der siegreichen Schlacht bei Eresberg 915 wahrt er den sächsischen Vorrang.
918 starb König Konrad I., der Heinrich in seinem "Weilburger Testament" zum Nachfolger bestimmte. Mit diesem durch die Köniswahl 919 bestätigten Vorschlag begründete er das königliche Designationsrecht.
Die Wahl Heinrichs zum deutschen König bedeutete eine entscheidende Verlagerung des politischen Gewichts vom Rhein an die Ostgrenze und bedeutete auch den endgültigen Wandel von ostfränkischen zum deutschen Reich.
Heinrich schlug alle erzbischöflichen und päpstlichen Weihen aus. Er unterwarf Schwaben und Bayern, wo Arnulf zum Gegenkönig ausgerufen worden war. Herzog Burchard I. von Schwaben gestand er das Investiturrecht zu und band so Schwaben eng an das Reich. Nach mehrjährigem Krieg gegen Frankreich gewann Heinrich 925 Lohringen endgültig zurück.
926 hielt er in Worms den einzigen Reichstag seiner Regierungszeit ab, bei dem er auch einen Tributfrieden mit den Ungarn schloß, die während der vorangegangenen Jahre wiederholt das Reich geplündert hatten. - In vielen Kriegen unterwarf er die Heveller im Raum Magdeburg und die Daleminzier bei Meißen, wo er 929 Burg Meißen erbaute. Im gleichen Jahr war auch Böhmen Reichsvasall. In Mecklenburg unterwarf er die Liutizen, Ukrer und Redarier, stellte 932 die Tributzahlungen an die Ungarn ein und schlug ihre darauf einsetzenden Angriffe 933 in der Schlacht bei Riade an der Unstruth zurück. In Schleswig unterwarf er im Jahr darauf das Kleinkönigreich Haithabu, und stellte so die Schleigrenze wieder her. Durch Bündnisse mit Frankreich und Burgund sicherte er 935 die Zugehörigkeit Lothringens zum Reich.
Heinrich hatte im Lande viele Burgen gebaut und eine schlagkräftige Reiterarmee aufgestellt. Durch seine Kriege schaffte er erstmals ein wirkliches deutsches Zusammengehörigkeitsgefühl. Als Gegengewicht gegen die Macht der Herzöge führte er die Pfalzgrafen ein.
Heinrich heiratete erstmals nach 905 Hathaburg von Merseburg, die Tochter und Erbin des Grafen Erwin. Der Ehe entstammt der Sohn Thankmar, der später gegen seinen Halbbruder Otto den Großen rebellierte und von Anhängern de anderen Halbbruders Heinrich, den er gefangen genommen hatte, 938 ermordet wurde.
909 heiratete Heinrich in 2. Ehe Mathilde von Engern, die Tochter des Grafen Dietrich im sächsischen Hamaland. Mathilde war nach Heinrichs Tod jahrelang die Gegenspielerin Ottos, da sie den jüngeren Sohn Heinrich in dessen Thronansprüchen unterstützte.
Mathilde von Engern ist um 895 in Engern (Sachsen) geboren. Sie wurde heilig gesprochen; ihr Gedenktag ist der 14. März. Sie stammte aus dem Geschlecht Herzog Widukinds. Ihre Eltern waren Graf Dietrich und seine Frau Reinhild, eine dänisch-friesische Adelige. In dem 789 von Kanonissen in Mudenhorst gegründeten und 826 nach Herford verlegten Damenstift erhielt M. eine umfassende Bildung und standesgemäße Erziehung. Im Jahre 909 (bzw. 913) wurde sie mit Herzog Heinrich vermählt, dem späteren König Heinrich I. (919-936). Zu den fünf Kindern, die aus dieser Ehe hervorgingen, zählen Herzog Heinrich von Bayern, der von M. nach dem Tod ihres Gatten in der Thronnachfolge begünstigte spätere Kaiser Otto I. d.Gr. sowie der Erzbischof und Heilige Bruno I. von Köln. M. stiftete die Klöster St. Servatius und St. Wicbert in Quedlinburg sowie die Klöster in Pöhlde, Engern und Nordhausen. Als Wohltäterin verehrt, aber zugleich durch familiäre Zwistigkeiten belastet, starb M. nach längerer Krankheit im Kloster Quedlinburg (bei Halberstadt). Ihr Grab befindet sich in der Krypta des dortigen Domes.
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