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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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7.589.462.250/51 Rudolf II. König v. Burgund und Bertha v. Schwaben


Rudolf folgte 912 als König von Hoch-Burgund. 919 verlor er nach der Schlacht bei Winterthur den Thur- und den Zürichgau an Schwaben, das ihm jedoch in der Folgezeit gegen Italien half. Das Bündnis wurde durch die Eheschließung Rudolfs mit Bertha, der Tochter Herzog Burchard II. von Schwaben bekräftigt. 922 verjagte Rudolf nach der Schlacht bei Fiorenzuola Kaiser Berengar I. und wurde selbst König von Italien. Bereits vier Jahre später, nach der Schlacht bei Novara 926, wurde er jedoch seinerseits von Hugo, genannt der Böse, verjagt, der König von Italien wurde. - Auch hier kommt es jedoch im Nachhinein zum Ausgleich, zumindest trat ihm König Hugo wohl Burgund-Arelat (= Nieder-Burgund) ab, um sich ganz auf Italien zu konzentireren. Im Gegenzug verzichtete Rudolf auf seine Ansprüche in Italien.
Obwohl nunmehr sowohl Hoch-Burgund, wo König Heinrich I. "der Vogler" ihn anerkannt hatte als auch Nieder-Burgund in einer Hand lagen, ist eine echte Vereinigung beider Burgund nicht erkennbar.
Seine Frau Bertha heiratete in zweiter Ehe König Hugo, der zuvor auch bereits mit Rudolfs Mutter in deren zweiter Ehe verheiratet gewesen war.

33. Vorfahrengeneration

15.174.992.916/17 Björn von Schweden und Thyra von Dänemark


Björn "der Starke" war Thronprätendent von Schweden. Er wurde von Dänemark sehr gefördert und fiel gegen seinen Onkel, König Erich VIII. Ob er und seine Frau Thyra, die Tochter König Harald I. Blauzahn die Eltern des Jarls Thyrkil "Sprakling" sind, ist nach Thiele nicht sicher.

15.174.993.032 Björn König von Schweden


Björn, genannt „der Alte“ folgte um 900 als König von Schweden. Thiele nennt abweichend Edmund II. Erikson, der aber erst um 980 gestorben ist, was nicht passt.

15.178.924.480/81 Erenfried I. im Bliesgau und Adalgunde v. Burgund


Erenfried wird 866 und 904 urkundlich erwähnt. 877 war er Graf im Bliesgau, 895 Graf von Charmois. Seine Frau Adalgunde wird zwischen 890 und 902 genannt.

15.178.924.490/1 Eberhard Markgraf von Friaul und Gisela v. Franken


Eberhard, der "der Schild Italiens" oder auch "der Schrecken der Mauren" genannt wurde, gehörte mit seinem riesigen Streubesitz im gesamten Frankenreich zu den wichtigsten Klammern dieses Reiches. Er stützte seinen Schwager, Kaiser Lothar I. und vermittelte zwischen den völlig verfeindeten Söhnen Ludwig des Frommen. Auch der 843 geschlossenen Vertarg von Verdun, der die Dreiteilung des Reiches festschrieb, war wesentlich von ihm vermittelt. Ab 828 war er Markgraf von Friaul/Verona mit Karantanien, Istrien und Treviso. Er schützte Italien vor den Slaweneinfällen, was ihm seine ersten Beinamen eintrug und kämpfte mehrfach erfolgreich gegen die Sarazenen, wovon der zweite Ehrenname herrührt. Eberhard stiftete das hauskloster Cysoing bei Lille. Ab 855 stützte er Lothars Sohn Ludwig II. von Italien.
Eberhard war ein Gönner Hrabanus Maurus, des 856 verstorbenen Erzbischof von Mainz und "Praeceptor Germaniae", des 882 verstorbenen Erzbischof Hinkmar von Reims und anderer Geistesgrößen seiner Zeit. Obwohl selbst "Laie", also kein Geistlicher, war er hochgebildet und erstaunlich belesen und besaß eine große Bibliothek.
Seine Frau Gisela war die Tochter Kaiser Ludwig des Frommen und dessen zweiter Frau Judith im Aargau. Der Ehe entsprangen acht bekannte Kinder.

15.178.924.496 Otto "der Erlauchte" Herzog von Sachsen


Otto der Erlauchte folgte 880 seinem älteren Bruder Bruno, der im Abwehrkrieg gegen die Normannen bei Hamburg gefallen war. Er setzte die Abwehrkriege des Vaters und des Bruders sowohl gegen die Normannen als auch gegen die Slawen fprt. 894 bis 896 begleitete er Kaiser Arnulf nach Italien. Otto erwarb in Thüringen und im Eichsfeld neue Grafenrechte und geriet damit in Gegensatz zu Erzbischof Hatto von Mainz und die Konradiner, die in diesem Raum eigene Interessen verfolgten. Otto war Laienabt und Vogt von Hersfeld und im Jahr 911 Kandidat auf den deutschen Königsthron.

15.178.924.500/01 Rudolf I. König von Burgund und Willa von Arles


Rudolf I. Markgraf von Transjuranien wurde 888 in St. Maurice-d´Agaune zum König von Hoch-Burgund ausgerufen, welches zu jener Zeit den Raum der Schweiz, das Kernland von Savoyen und Freiburgund umfasste. Formal war er ein Vasall der deutschen Karolinger. Er versuchte die Kaiserkrönung des Karolingers Arnulf, der 887 seinen unfähigen Onkel Karl III "der Dicke" als ostfränkischen König verdrängt hatte, zu verhindern, blieb damit jedoch ohne Erfolg. Mit dem neu gegründeten Königreich Nieder-Burgund-Arelat konkurrierte er wegen gleicher Interessen, wobei es im Kern um die wiederherstellung des alten fränkischen Mittelreiches (Lotharingen) ging. Seine Zeit war durch große politische Instabilität und erste Ungarneinbrüche gekennzeichnet.
Die Vaterschaft zu Willa ist nicht gesichert.
Seine Frau Willa v. Arles war die Tochter von König Boso von Nieder-Burgund. Nach Rudolfs Tod heiratete sie in zweiter Ehe König Hugo von Italien.

15.178.924.502 Burchard I. Herzog von Schwaben


Burchard I. wurde 911 nach dem Tod des Vaters, der Markgraf in Rätien und Graf im Thurgau und an der Baar war, mit seinem Bruder verjagt. Der Vater war wegen seiner Bestrebungen um die Herzogswürde unter dem Vorwurf des Hochverrates hingerichtet worden. Burchard kehrte 913 zurück und kämpfte mit gegen die Ungarn, unter anderem in der Schlacht am Inn. 915 setzte er sich auf dem Hohentwiel fest und einigte sich mit Erchanger, dem Pfalzgrafen von Schwaben, der den Hohentwiel zur Herzogsburg ausgebaut hatte. Gemeinsam mit Erchanger schlug er 915 in der Schlacht bei Wahlwies König Konrad I. und nahm nach Erchangers Tod wie dieser den Titel eines Herzog von Schwaben an. Er vergrößerte die herzogliche Macht in Schwaben zu Lasten der Kirche und wurde von Konrads Nachfolger, König Heinrich I. "dem Vogler" als Herzog bestätigt. Dieser gestand ihm sogar das Investiturrecht zu. Durch die Schlacht bei Winterthur 919 behauptete er Thurgau und Zürichgau gegen Burgund. Er vereinigte Churrätien mit Schwaben, das so seine endgültige Erstreckung erreicht. Auch im Schwarzwald gewann er Besitzungen hinzu, es entstand hier das Kloster Waldkirch.
917 und 926 verheerten Ungarneinfälle das Land.
Wegen der Zerrissenheit des Besitzes und vieler landfremder Herzöge bildete sich keine echte herzogliche Gewalt und kein Stammesbewußtein aus. Burchard fiel im Kampf für seinen Schwiegersohn König Hugo von Arles-Italien in der Schlacht bei Novara 926.

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