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Heidi Rösch unter Mitarbeit von Kathrin Mittelstädt und Ipek Türker


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TORKAN zum Anfang


TORKAN wurde 1941 in Azar-Shar im Iran geboren und kam 1964 in die BRD. Sie lebt in Hamburg und arbeitet dort als freie Publizistin und Übersetzerin für mehrere deutschsprachige Magazine.

Werke


Kaltland: Wah`Schate Ssard. Hamburg: perspol 1984.

Allnacht: Roya und Alptraum. Hamburg: perspol 1987.

Tufan – Brief an einen islamischen Bruder. Hamburg: perspol 1988.

La Bibla. Die Botschaft der Isa. Hamburg: perspol 1995.


Sekundärliteratur:


Arens, Hiltrud (2000): ‚Kulturelle Hybridität’ in der deutschen Minoritätenliteratur der achtziger Jahre. Tübingen: Stauffenberg

Eleni Torossi     zum Anfang


Eleni Torossi ist 1947 in Athen geboren und emigrierte 1968 in der Bundesrepublik Deutschland, wo bereits ihre Eltern arbeiteten und lebten. Sie jobbte und studierte Politik in München. Seit 19711972 arbeitet sie beim Bayrischen Rundfunk (aber auch Kultursendungen für WDR und SWR), wo sie seit 1973 unter anderem Gute-Nacht-Geschichten für griechische und deutsche Kinder erzählt. Diese bildeten die Grundlage für ihre ersten Publikationen. Mittlerweile liegen neben Kurzgeschichten für Kinder auch Erzählungen für Erwachsene in deutscher Sprache vor. Eleni Torossi war eine der wenigen Frauen, die sich im Polynationalen Literatur- und Kunstverein engagiert hat. Zusammen mit anderen hat sie zwei Anthologien herausgegeben. Sie war Mitarbeiterin an „Es geht auch anders! Leben und Lernen in der multikulturellen Gesellschaft“. Zahlreiche ihrer Texte gingen auch in Schulbücher ein. Sie erhielt den 1. Preis für Literatur beim DAL-Wettberwerb in Trier und den Literaturpreis der Stadt München 1996.

Neben den hier aufgeführten Publikationen existieren weitere auf Griechisch.

Weitere Informationen: http://www.torossi.com/

Werke


Freihändig auf dem Tandem. Dreißig Frauen aus elf Ländern. Zusammen mit Luisa Costa Hölz, Kiel: Malik 1985.

Tanz der Tintenfische. Gute-Nacht-Geschichten, nicht nur für Kinder. Mit Zeichnungen von Giorgo Nilo. Kiel: Neuer Malik Verlag 1986, Reinbek: Rowohlt 1989 (Mit Bildern von Cornelia Funke, reduziertem ? zum Anfang und dem veränderten Untertitel: Geschichten von fremden Freunden). Neuauflage: Engl + Lämmel 1998.

Paganinis Traum. Märchen, Fabeln und andere Geschichten. Mit Zeichnungen der Autorin. Kiel: Neuer Malik Verlag 1988.

Die Papierschiffe. Erzählung. 6 Zeichnungen von Giorgo Nilo. Edition Toni Pongratz, Literarisch-graphische Blätter XXXIII 1990.

Margaritas Tagebuch. Hauzenberg 1991.

Begegnungen, die Hoffnung machen. Zusammen mit Anetta Kahome. 1993.

Geschichten über Menschen zwischen Griechenland und Deutschland. Erzählungen. Köln: Romiosini 1994.

Gangster, Dollars und Kojoten. Kinderroman. Holzkirchen: E+L 1999.

Zauberformeln. Köln: Romiosini 2000.

Alt werden ist ein köstlich Ding...? Alt werden in der Fremde. Köln: Romiosini 2000. (Zusammen mit Kostas Karaoulis und Arzu Toker)

Kleine Worte, große Worte. Sammlung von Autorgesprächen. Köln: Romiosini 2001.

Sekundärliteratur


Chiellino, Carmine (1988): Die Reise hält an. Ausländische Künstler in der Bundesrepublik. München: Beck.

Herbert Michel (1992): Odysseus im Wüsten Land. Eine Studie zur literarischen Verarbeitung des Identitätsproblems in der griechischen Migrantenliteratur. Köln: Romiosini.

Weers, Dörte (1990): Türkische Jugendliche als Leser. Leseverhalten und Leseförderung der zweiten Generation in der Bundesrepublik Deutschland. München: Iudicium.

Unterrichtspraktisches Material


Luchtenberg, Sigrid (1989): Zweisprachigkeit und interkultureller Unterricht. Mit Beispielen aus der Migrantenliteratur. In: Interkulturell, (2-3), S. 208-226.

Rösch, Heidi (1993): Migrationsliteratur im interkulturellen Deutschunterricht. In: Lernen in Deutschland, 13 (1), S. 19-29.

Steffen, Jeannette (1993): Eleni Torossis Geschichten - Eine Chance für interkulturelles Lernen? In: Lernen in Deutschland, 13 (1), 30-39.

Wenderott, Claus (Hg.) (1991): Ein Tintenfisch will schreiben lernen. Geschichten von Eleni Torossi im interkulturellen Kontext. Universität Essen: Arbeitsstelle Migrantenliteratur.

Zielke-Nadkarni, Andrea (1992): Migrantenliteratur im Unterricht. Der Beitrag der Migrantenliteratur zum Kulturdialog zwischen deutschen und ausländischen Schülern. Hamburg: Kovac.

Rösch, Heidi (1997): Bilderbücher zum interkulturellen Lernen. Baltmannsweiler: Schneider.


Galsan Tschinag     zum Anfang


Galsan Tschinag wurde 1944 als Sohn tuwinischer Veihzüchternomaden geboren. Er studierte 1961 an der Universität in Ulaanbaatar mongolische Sprache und Literatur. Von 1962 bis 1968 Germanistik an der Universität Leipzig. Nach seiner Rückkehr in die Mongolei arbeitete er als Lehrer für Deutsch an der mongolischen Universität. Ab 1976 war er als Kommentator und Cheflektor für verschiedene Medien tätig, seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller. 1992 erhielt er den Chamisso-Preis für „Eine tuwinische Geschichte“, 1995 den Puchheimer Leserpreis für „Das Ende des Liedes“, eine nomadische Liebesgeschichte.

Seine Gedichtbände enthalten Liebes- und Steppengedichte und zeichnen unverbrauchte Bilder aus der Nomadenwelt. In seinen Erzählungen und Romanen verarbeitet er das Nomadenleben: „Das Ende des Liedes“ ist eine nomadische Liebesgeschichte. „Der blaue Himmel“ ist ein autobiographischer Roman, der im äußersten Westen der Mongolei, der Heimat der Tuwa-Nomaden spielt. „Zwanzig und ein Tag“ erzählt von den Sonnen- und Schattenseiten des Nomadenlebens und stellt den Versuch dar, dem kleinen Hirtenvolk der Tuwa dem Vergessen im Fluss der Menschheitsgeschichte zu entreißen und ihm ein Denkmal zu setzen. „Die Karawane“ erzählt, wie er als Stammesoberhaupt sein über die Weite der Mongolei verstreutes Wolk auf einem entbehrungsreichen Umzug zu den alten Weide- und Jagdgebieten des Hohen Atai zurückführt. „Im Land der zornigen Winde“ erzählt Geschichte und Geschichten der Tuwa-Nomaden aus der Mongelei. Dieses Buch hat er zusammen mit Amélie Schenk, einer Ethnologin geschrieben.

2002 erhielt Galsan Tschinag das Bundesverdienstkreuz.

Weitere Informationen: http://galsan.info/index.php


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