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Heidi Rösch unter Mitarbeit von Kathrin Mittelstädt und Ipek Türker


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Suleman Taufiq     zum Anfang


Suleman Taufiq wurde 1953 in Syrien geboren und emigrierte 1971 nach Deutschland, wo er Komparatistik und Philosophie studierte. Heute lebt Suleman Taufiq als Schriftsteller und Übersetzer in Aachen. Er war 1980-85 Herausgeber der Zeitschrift „Fremdworte“ und 1983-86 der Reihe „Unterwegs“. Des Weiteren hat er die Gedichtanthologie „Adonis: Der Baum des Orients“ (1989, Edition Orient) und die Erzählbände „Frauen in der arabischen Welt“ (1989, Deutscher Taschenbuchverlag), „Arabische Erzählungen“ (1991, Deutscher Taschenbuchverlag) und zusammen mit Jutta Szostak „Der wahre Schleier ist das Schweigen. Arabische Autorinnen melden sich zu Wort“ (1995) herausgegeben. Zahlreiche weitere Werke wie „Arabische Erzählungen“ (München: dtv 1991), „Tschador. Frauen im Islam“ (Bremen: Edition Con 1991) oder „Zu Gast bei den Entwickelten“ (Dortmund: Pad 1985) u.a.m. wurden von ihm herausgegeben.

Suleman Taufiq ist Autor für zahlreiche Radiosender und Zeitungen. Er arbeitete an verschiedenen Filmen mit (Nicht fremd und nicht zu Haus - Ausländische Autoren in Deutschland, ZDF 1993; Der wahre Schleier ist das Schweigen - Frauen im Islam, ZDF 1992) und ist Autor von „Diwan- Zeitschrift für arabische und deutsche Literatur“, Berlin.

1983 erhielt er den Literaturpreis der Stadt Aachen.

Werke


Wir sind fremd, wir gehen fremd. Gedichte zusammen mit B.Böhm und G.Aparicio. Aachen: Klenkes 1979.

Dies ist nicht die Welt, die wir suchen. Essen: Klartext 1983.

Layali. Gedichte. Essen: Klartext 1984.

Das Schweigen der Sprache. Gedichte. Berlin: Edition Orient 1988.

Oh wie schön ist Fliegen oder wie die Ente den Mond sucht. Ein Märchen für deutsche und arabische Kinder. Abbildungen von Christine Bülow. Berlin: Edition Orient 1988, 1997, 2005 (zweisprachige Ausgabe).

Im Schatten der Gasse. Erzählung. Berlin: Edition Orient 1992.

Spiegel des Anblicks. Gedichte. Berlin: Edition Orient 1993.

Mondtheater. Gedichte. Mainz: Kinzelbach 2001.

Der wahre Schleier ist das Schweigen. Frankfurt: Fischer 2001. (Zusammen mit Jutta Szostak)

Was weisst du von mir. Liebesgedichte. Berlin: Edition Orient 2004.

Warten. Basel: Lisan 2005.

Sekundärliteratur


Khalil, Iman O. (1997): Zur Rezeption arabischer Autoren in Deutschland. In: Fischer, Sabine / McGowan, Moray (Hg.): Denn du tanzt auf einem Seil. Positionen deutschsprachiger MigrantInnenliteratur. Tübingen: Stauffenburg, S. 115-132.

Zielke, Andrea (1985): Standortbestimmung der „Gastarbeiter-Literatur“ in deutscher Sprache in der bundesdeutschen Literaturszene. Kassel: Gesamthochschul-Bibliothek.


Unterrichtspraktisches Material


Rösch, Heidi (1997): Bilderbücher zum interkulturellen Lernen. Baltmannsweiler: Schneider.

Yoko Tawada     zum Anfang


Die Autorin wurde 1960 in Tokyo geboren und versuchte sich bereits mit 12 Jahren in einem ersten Roman, den sie fotokopiert verteilte. In Japan studierte sie Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt russische Literatur. 1979 kam Yoko Tawada mit der transibirischen Eisenbahn zum ersten Mal mach Deutschland. Seit 1982 wohnt sie in Hamburg und studiert dort Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt neuere deutsche Literatur. Sie schreibt in deutscher und japanischer Sprache Essays, Prosa und Lyrik. Ihre erste Buchveröffentlichung war in Deutschland 1987, in Japan 1992. Vieles veröffentlicht sie zudem im Internet (u.a. www.neuesirene.de/stawada.htm) und in Literaturzeitungen.

Im Frühjahr 1998 hatte Yoko Tawada die Poetik-Dozentur der Uni Tübingen inne. 1990 erhielt sie den Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg, 1991 „Gunzo-Shinjin-Bungaku-Sho“ für die japanische Originalfassung der Erzählung „Fersenlos“, 1993 den angesehensten japanischen Literaturpreis „Akutagawa-Sho“ für die japanische Originalfassung von „Hundebräutigam“, 1994 den Lessing-Förderpreis der Stadt Hamburg, 1996 den Chamisso-Preis und weitere Auszeichnungen.



http://www.tawada.de/

Werke


Nur da wo du bist da ist nichts. Gedichte und Prosa. Tübingen: Konkursbuch 1987.

Das Bad. Ein kurzer Roman. Tübingen: Konkursbuch 1989.

Wo Europa anfängt. Prosa und Lyrik. Tübingen: Konkursbuch 1991.

Das Leipzig des Lichts und der Gelantine. Gedichte. 1991.

Das Fremde aus der Dose. Essays. Graz: Droschl 1992.

Nur da wo du bist da ist nichts. Gedichte und Prosa. Tübingen: Konkursbuch 1996, 3. Auflage.

Die Kranichmaske, die bei Nacht strahlt. Theaterstück. Tübingen: Konkursbuch 1993 & 1995.

Ein Gast. Roman. Tübingen: Konkursbuch 1993.

Talisman. Von der Muttersprache zur Sprachmutter. Essays. Tübingen: Konkursbuch 1996.

Tintenfisch auf Reisen. Drei Geschichten. Tübingen: Konkursbuch 1994 & 1996.

Aber die Mandarinen müssen heute Abend noch geraubt werden. Poetische Texte. Tübingen: Konkursbuch 1997, 2003.

Wie der Wind im Ei. Tübingen: Konkursbuch 1997.

Verwandlungen. Tübingen: Konkursbuch 1998, 2001.

Orpheus oder Izanagi. Tübingen: Konkursbuch 1998.

Tübinger Poetik-Vorlesungen. Tübingen: Konkursbuch 1998.

Bridgegroom was a Dog. 1998.

233 Grad Celsius. Mit Blixa Bargeld und Kain Karwahn. Tübingen: Konkursbuch 1999.

Opium für Ovid. Ein Kopfkissenbuch für 22 Frauen. Tübingen: Konkursbuch 2000.

Spielzeug und Sprachmagie in der europäischen Literatur. Tübingen: Konkursbuch 2000.

Wenn die Katze ein Pferd wäre, könnte man durch die Bäume reiten. Mit Herta Müller und Alissa Walser. Swiridoff 2001.

Überseezungen. Prosa. Tübingen: Konkursbuch 2002.

diagonal. CD zusammen mit Aki Takasse. Tübingen: Konkursbuch 2002.

Das nackte Auge. Tübingen: Konkursbuch 2004.

Facing the Bridge. New York: New Directions 2007.

Sprachpolizei und Spielpolyglotte. Literarische Essays. Tübingen: Konkursbuch 2007.

Schwager in Bordeaux. Roman. Tübingen: Konkursbuch 2008.


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