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Heidi Rösch unter Mitarbeit von Kathrin Mittelstädt und Ipek Türker


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Essays


Literatur der Betroffenheit. Bemerkungen zur Gastarbeiterliteratur. In: Schaffernicht, Christian. (Hg.): Zu Hause in der Fremde. Fischerhude: Atelier im Bauernhaus 1981, Reinbek: Rowohlt 1984, S. 124-136 (mit F. Biondi).

Über den literarischen Umgang mit der Gastarbeiteridentität. In: PoLiKunst- Jahrbuch 1983 (mit F. Biondi).

Ein Gastarbeiter ist ein Türke. In: PoLiKunst-Jahrbuch 1983 (mit Franco Biondi).

Mit Worten Brücken bauen! Bemerkungen zur Literatur von Ausländern. In: Meinhardt, Rolf (Hg.): Türken raus. Reinbek: Rowohlt 1984, S. 66-77 (mit Franco Biondi).

Den Trägern der Zukunft erzählen. Ein Plädoyer für Kinderliteratur in der Fremde. In: Die Brücke 28 /1985/86, S. 25ff (mit Eleni Torossi).

Angst im eigenen Land. Israelische und palästinensische Schriftsteller im Gespräch. Zürich: Nagel & Kimche 2001 (herausgegeben von Rafik Schami)

Damaskus. Der Geschmack einer Stadt. Sanssouci 2002 (zusammen mit Marie Fadel)

Sekundärliteratur


Al-Slaiman, Mustafa (1997): Literatur in Deutschland am Beispiel arabischer Autoren - Zur Übertragung und Vermittlung von Kulturrealien-Bezeichnungen in der Migranten- und Exilliteratur. In: Amirsedghi, Nasrin / Bleicher, Thomas (Hg.): Literatur der Migration. Mainz: Kinzelbach, S.88-99.

Arens, Hiltrud (2000): ‚Kulturelle Hybridität’ in der deutschen Minoritätenliteratur der achtziger Jahre. Tübingen: Stauffenberg.

Bavar, A. Mansour (2004): Aspekte der deutschsprachigen Migrationsliteratur. Die Darstellung der Einheimischen bei Alev Tekinay und Rafik Schami. München: Iudicium.

Franco Foraci (1995): „Das Wort ist die letzte Freiheit, über die wir verfügen“. Ein Gespräch mit dem syrischen Erzähler und Literaten Rafik Schami. In: Diskussion Deutsch, 26 (143), S. 190-195.

Hamm, Horst (1988): Fremdgegangen - Freigeschrieben. Einführung in die deutschsprachige Gastarbeiterliteratur. Würzburg.

Khalil, Iman (1997): Orient-Okzident-Stereotype im Werk arabischer Autoren. In: Howard, Mary (Hg.): Interkulturelle Konfigurationen. Zur deutschsprachigen Erzählliteratur von Autoren nichtdeutscher Herkunft. München: Iudicium, S. 77-94.

Khalil, Iman O. (1997): Zur Rezeption arabischer Autoren in Deutschland. In: Fischer, Sabine / McGowan, Moray (Hg.): Denn du tanzt auf einem Seil. Positionen deutschsprachiger MigrantInnenliteratur. Tübingen: Stauffenburg, S. 115-132.

Reeg, Ulrike (1988): Schreiben in der Fremde. Literatur nationaler Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland. Essen: Klartext.

Rösch, Heidi (1992): Migrationsliteratur im interkulturellen Kontext. Frankfurt/M: Verlag für Interkulturelle Kommunikation.

Wild, Bettina (2006): Rafik Schami. (Biographie) München: Deutscher Taschenbuchverlag.

Zielke, Andrea (1985): Standortbestimmung der „Gastarbeiter-Literatur“ in deutscher Sprache in der bundesdeutschen Literaturszene. Kassel: Gesamthochschul-Bibliothek.

Unterrichtspraktisches Material


Rösch, Heidi (1995): Interkultureller Unterricht mit Rafik Schamis „Eine Hand voller Sterne“. In: Diskussion Deutsch, 26 (143), S. 196-203.

Wenderott, Claus (Hg.) (1992): Der Orient wohnt in meinem Wort. Geschichten von Rafik Schami für deutsche und ausländische Schüler. Universität GHS Essen, FB 3, Arbeitsstelle Migrantenliteratur.

Wenderott, Claus (o.J.): Von der grenzenlosen Kunst des Erzählens. Wie Rafik Schami in die Schule kam (zusammen mit Regine Kaiser). Universität GHS Essen, Fachbereich 3, Arbeitsstelle Migrantenliteratur

Zielke-Nadkarni, Andrea (1992): Migrantenliteratur im Unterricht. Der Beitrag der Migrantenliteratur zum Kulturdialog zwischen deutschen und ausländischen Schülern. Hamburg: Kovac.

Rösch, Heidi (1997): Bilderbücher zum interkulturellen Lernen. Baltmannsweiler: Schneider.







Saliha Scheinhardt     zum Anfang


Saliha Scheinhardt wurde 1950 in Konya (Türkei) geboren. Ihr Vater war Hilfsarbeiter, ihre Mutter Hausfrau. Sie gehörte einer fanatischen islamischen Gruppe an. Mit 15 und 16 Jahren veröffentlichte sie einige Kurzgeschichten in einer regionalen türkischen Literaturzeitschrift. 1965 lernte sie auf einem Fest der 'Tanzenden Derwische' den deutschen Theologiestudenten Hartwig Scheinhardt kennen. 1967 brach sie die Schule ab und ging nach einer türkischen Hochzeitszeremonie mit ihm in die Bundesrepublik nach Bremen. 1968 heiratete sie ihn standesamtlich und bekam 1969 einen Sohn. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie zunächst als Arbeiterin in einer Textilfabrik, später als Kellnerin und Stewardess. 1971 kam sie über den zweiten Bildungsweg zum Lehramtsstudium (PH Göttingen). Sie arbeitete danach mehrere Jahre als Hauptschullehrerin und von 1978 bis 1981 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt über türkische Arbeiterfamilien in Nordrhein-Westfalen. 1982 wurde sie geschieden, der Sohn blieb beim Vater. 1985 promovierte sie mit einer Arbeit über „Die religiöse Lage in der Türkei. Perspektiven des islamischen Religionsunterrichts für türkische Kinder in der Diaspora“. Von 1985 bis 1987 war sie Stadtschreiberin in Offenbach/Main, wo sie auch heute noch lebt. 1993 wurde sie mit dem Literaturpreis für aufrechte Literatur der Stadt Hagen ausgezeichnet.

Saliha Scheinhardt schreibt deutsch. Bekannt geworden ist Saliha Scheinhardt mit ihren Reportagenerzählungen über die Situation türkischer Frauen in der Bundesrepublik und in der Türkei.


Werke


Frauen, die sterben, ohne dass sie gelebt hätten. Berlin: Express Edition 1983, Frankfurt/M: Dagyeli 1991, Freiburg: Herder 1993. (Das Buch diente als Vorlage für den Film „Paradies kaputt“ von Tefik Baser, 1989).

Drei Zypressen. Berlin: Express Edition 1984, Frankfurt/M: Dagyeli 1991, Freiburg: Herder 1992.

Und die Frauen weinten Blut. Berlin: Express Edition 1985, Frankfurt/M: Dagyeli 1991, Freiburg: Herder 1993.

Träne für Träne werde ich heimzahlen. Kindheit in Anatolien. Reinbek: Rowohlt 1987.

Von der Erde bis zum Himmel Liebe. Frankfurt/M: Büchergilde Gutenberg 1988, Reinbek: Rowohlt 1990.

Liebe, meine Gier, die mich frisst. Eine Frau auf der Suche nach Liebe. Köln: Klein & Blechinger 1992, Freiburg: Herder 1994.

Sie zerrissen die Nacht. Erzählung. Freiburg: Herder 1993.

Die Stadt und das Mädchen. Roman. Freiburg: Herder 1993.

Mondscheinspiele. Roman. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 1996.

Aziz Nesin Mektuplar – Saiha Scheinhardt. Briefwechsel in türkischer Sprache. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 1999.

Lebensstürme. Roman. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 2000.

Töchter des Euphrat. Roman. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 2005.

Schmerzensklänge. Roman. Frankfurt/M: Brandes & Apsel 2008.

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