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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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121.431.395.935 Thietrade


Sie war eine Cousine Karls des Großen, wobei die Abstammung von Bernhard nicht völlig sicher ist.

121.431.396.010 Boso Graf von Arles


Boso tauschte 826 den Besitz der Familie bei Nimwegen gegen vergleichbaren Besitz bei Vercelli ein. Er war ein angesehener Graf und auch in Italien besitzlich.

121.431.396.012/13 Lothar I. Kaiser des heiligen römischen Reiches und Irmgard von Tours


Lothar wurde von seinem Vater, Kaiser Ludwig dem Frommen, 814 als König von Bayern und Kärnten eingesetzt. 817 wurde er durch den vom Vater auf dem Reichstag in Aachen verkündeten Teilungsplan "Ordonatio Imperii" Mit-Kaiser des Vaters und 823 König von Italien. Durch die "Constitutio Lotharii" stellte er 824 die vom Vater dem Papst übertragene kaiserliche Gewalt in Italien wieder her. Lothar mußte sich ständig mit Byzanz und den Sarazenen, die Sizilien eroberten, auseinandersetzen. 829 stellte er sich gegen den Vater und setzte ihn 830/31 sogar ab. Die Brüder, die den zentralistischen Bestrebungen Lothars ablehnend gegenüberstanden, erzwangen zwar zunächst die Wiedereinsetzung, einigten sich dann jedoch 833 erneut auf die Absetzung des Vaters.
Lange hielt die Einigkeit jedoch nicht, was wieder durch Lothars zentralistische Bestrebungen begründet war. Bereits im folgenden Jahr konnte Lothar die Wiedereinsetzung des Vaters durch die Brüder Pippin und Ludwig nicht verhindern. Lothar wurde durch Vater und Brüder auf Italien beschränkt. 840 - 843 kam es nach dem Tod Ludwig des Frommen zum offenen Bruderkrieg. Lothar suchte bei dem revolutionären Stellingabund Hilfe und entfremdete sich hierdurch den ihm bis dahin sehr anhänglichen sächsischen Adel. Die 841 gegen die Brüder geführten Schlachten an der Wörnitz und bei Fontenoy wurden zu einem bedeutenden Aderlaß des fränkischen Reichsadels, der die wichtigste Klammer für das Vielvölkerreich war.
Mit dem Vertrag von Verdun endete der Bruderkrieg 843. Das Reich wurde in drei Teile geteilt, von denen Lothar das Mittelreich zwischen Friesland und Sizilien erhielt. 851 söhnte er sich mit seinem Halbbruder Karl, der das Westreich erhalten hatte, aus. Lothar bekriegte die Normannen, verlor jedoch Friesland an sie. Obwohl selbst noch Kaiser, konnte er die Entwicklung zu selbständigen Teilreichen nicht mehr aufhalten.
Gegen Ende seines Lebens resignierte er völlig, wurde kurz vor seinem Tod sogar noch Mönch und dankte ab.
Seine Frau Irmgard war die Tochter von Graf Hugovon Tours (Etichone).

37. Vorfahrengeneration

242.862.791.856 Karl Martell


Karl "Martell" als unehelicher Sohn des mittleren Pippin geboren, wurde nach dessen Tod 714 bis 716 von seiner Stiefmutter Plektrudis gefangen gehalten. 716 gelang ihm die Flucht, seine Stiefmutter mußte ins Kloster gehen. In den Jahren 716 - 719 gelang es Karl in erbitterten Thronkriegen unter anderem mit der Schlacht bei Amblève 716 und Vincy 717 die Reichseinheit wieder herzustellen und Theoderich IV. als Schattenkönig einzusetzen.
Karl eroberte Westfriesland wieder zurück und begründete anstelle des alten Dienstadelsprinzips das Lehenswesen und damit das Feudalsystem.
Karl unterwarf in mehreren Kriegszügen Sachsen, Bayern, Alemannen und ganz Friesland, 735 auch wieder Aquitanien und stellte so die Reichseinheit wieder her. Die von Spanien her eindringenden Mauren besiegte er 732 in der Schlacht bei Poitiers und sicherte die Südgrenze mit Hilfe der Langobarden ab. Ein päpstliches Hilfeersuchen gegen die Langobarden wies er deshalb zurück.
Er war zuletzt so unstrittig anerkannt, daß er ab 737 auch ohne merowingischen Schattenkönig regieren konnte.

242.862.791.862 Nebi


Nach Hopf war Nebi Herzog der Alemannen, erw. 712-724. Sein Vater hiernach Huchrup, Herzog d. Alemannen, † vor 712, dessen Vater Gottfried, Herzog d. Alemannen, † 708/9. Letzterer soll ein "unbezwungener" Gegner Pippins gewesen sein.

242.862.791.868/9 Graf Warin und Adellinde von Spoleto


Graf Warin stammte aus altem austrasischem Adel, der mit denKarolingern aufgestiegen war. Gemeinsam mit seinem Bruder Ruthard dem Jüngeren war er Statthalter im unterworfenen Alemannien, daß sie nach fränkischem Vorbild als geschickte Organisatoren und Verwalter ordneten und fest an das fränkische Reich banden. Sie waren auch Laienäbte zu St. Denis, Fuld und Gorze sowie Prüm und gründeten unter anderem Ettenheim-Münster und Gengenbach-Schwarzach. Die brüder waren Grafen im Thurgau, in der gesamten Baar, im Argengau, im Linzgau, im Elsaß und im Zürichgau, wo sie oft gegen das mächtige St. Gallen standen. Wegen ihrer fortgesetzten Eigenmächtigkeiten wurden sie zuletzt zurückgesetzt.
Warins Frau Adelinde war die Tochter des Herzog Hildebrand von Spoleto, der zeitweilig Titularkönig der Langobarden war, und der bayerischen Prinzessin Regarde, wahrscheinlich einer Schwester des Herzog Odilio.
Warin und Adelind stifteten um 770 gemeinsam das Familienkloster Buchau.

242.862.791.870 Bernhard


Bernhard war ein unehelicher Sohn Karl Martels; seine Vaterschaft zu Thietrade ist nicht sicher.

242.862.791.952 Heimrich


Der Robertiner Heimrich, auch Heimo genannt, war 777 Graf im Saalgau und folgte dem Vater nach 782 als Graf im Lahngau, dem Oberrheingau und der Wetterau. 785 war er auch Abt zu Mosbach. Durch seine Versuche, das vom Vater mitgestiftete Kloster Lorsch vor dem Pfalzgericht als Eigenkloster zu erstreiten, provozierte er dessen Umwandlung zur Reichsabtei. Er wurde wohl wegen dieser Streitigkeiten jahrelang von Karl dem Großen zurückgesetzt und fiel schließlich 795 in den Sachsenkriegen bei Lüne.

38. Vorfahrengeneration

485.725.583.712 Pippin II.


Pippin II. "der Mittlere" war ab 679 Hausmeier in Austrien. Er stand als Führer des Adels gegen Hausmeier Ebroin von Neustrien/Burgund. Zwar wurde er zunächst 680 in der Schlacht bei Lucofa geschlagen, konnte jedoch sieben Jahre später in der Schlacht bei Tertry den Machtkampf zugunsten des germanischen Ostteiles des Reiches entscheiden. Pippin wurde Hausmeier des merowingischen Gesamtreiches unter mehreren Schattenkönigen. Er stützte sich auf die Kirche, da es an staatlichen Institutionen weitgehend fehlte. In der Schlacht bei Durstede unterwarf er 689 Westfriesland und öffnete es der Missionierung durch Willibrord, ausgehend von dessen Klostergründung Echternach. Auch Thüringen, das sich vom Reich gelöst hatte, unterwarf er wieder. Sachsen, Bayern, Hessen und Alemannen hielt er in loser Abhängigkeit und führte mehrere Feldzüge gegen sie. Er förderte die Besiedelung und Mission im mainfränkischen Raum.
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