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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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238 Johann Heinrich Lincke


Johann Heinrich Lincke, churfürstlicher Commerzienrat und Apotheker in Leipzig, war Erb-, Lehn- und Gerichtsherr zu Zoebigker/Sachsen.

240 Georg Weinhold Smolian und 241 Dorothea Elisabeth Krumme


Nach Beendigung der Schule in Riga studierte Georg Smolian in Königsberg/Preußen Rechtswissenschaften. Noch als Student, aber bereits mündig, ließ 1755 das ererbte Gut Cronenberg durch seinen Stiefvater, den Pastor Ludwig Kleinhaempel, verkaufen und den Vertrag für das gepachtete Beigut (also ein kleineres, neben einem Hauptgut zu bewirtschaftendes Gut) Silliak-Laud kündigen. Hierfür existiert eine auf den 10.6.1755 datierte Vollmacht. Für den Verkauf dürften auch die fortgesetzten Anfeindungen seitens des Adels gegenüber ihm und dem Stiefvater als bürgerlichen Gutsbesitzern ausschlaggebend gewesen sein. Mit dem Erlös für das Gut zog er zunächst nach Libau, lernte dort die Tochter des Libauer Kaufmanns und Ratsverwandten David Krumme kennen und heiratete um 1755.
Nach der Geburt seines ersten Kindes ließ er sich als Rechtsanwalt in Bauske/Kurl. nieder und wurde bald darauf dort Stadtsekretär. Im Jahre 1766 wurde er - für nur kurze Zeit - Königlicher Landgerichtsassessor in Pilten/Kurl. um bald darauf an das Hofgericht in Selburg berufen zu werden, wo er bis zu seinem Tode Instanz-Gerichts-Sekretär war. Seine Leiche wurde nach Buschhof in Kurland überführt und dort beerdigt.
Seine Frau blieb mindestens bis 1797 in Selburg, zog dann jedoch nach Livland auf ein Beigut des Schlosses Wenden, welches Bumbern genannt wurde. Sie starb dort 1814 im Alter von 78 Jahren.
Georg hatte überaus zahlreiche Nachkommen; mit Sicherheit sind 10 Söhne und 4 Töchter bekannt, jedoch dürfte auch ein Alexander Karl Smolian, der 1798 als Halbwaise und Sohn eines Georg Smolian am Kurländischen Kameralhof diente, sein Sohn sein, da andere in Frage kommende Väter nicht bekannt sind.
In der polnischen Adelsbestätigung für die Familie Smolian wurde Georgs Frau Dorothea Elisabeth als "von Krumme" bezeichnet. Die Urkunde ist aber in verschiedener Hinsicht unztuverlässig; auch dieses "Adelsprädikat" dürfte zum Beweis einer adligen Abkunft der Familie Smolian erfunden worden sein.

250 Johann Heinrich Korth und 251 Anna Christina Kihhola


Johann Henrich (bzw. Hinrich) Korths Geburtsort ist nicht bekannt, jedoch war es nicht Haljal/Estl. Dort war er 29 Jahre lang Küster. Ob seine erste Frau aus dem Ort stammt, ist nicht sicher zu sagen, da die Kirchenbücher von Haljal verbrannt sind. Anna Christine Kihhola starb vor 1771, laut Familiengeschichte Smolian in Reval. Auch hierzu ist nichts näheres bekannt. Johann Heinrich Korth heiratete dann in zweiter Ehe am 28.7. /8.8.1771 in Haljal Anna Margaretha Grünwaldt. Später war er Küster in Narwa, wo er auch gestorben ist.

252 Johann Samuel Zaulich


Der Familienname wird auch mit Zaubich, Zauglich und Saulich angegeben. Insgesamt entsprangen der Ehe Zwischen 1761 und 1768 sechs Kinder.

254 Johann Friedrich Kaestner


Johann Fr. Kaestner (auch Köstner) war Schneidermeister und wurde am 2./13.2.1778 Revaler Bürger. Später war er Ältester der St. Canutigilde der Stadt.

8. Vorfahrengeneration

256 Mathias Beyer und 257 Anna Catharina Utsch


Der Eintrag im Taufbuch 1662-1676, Seite 3 lautet: "Siegen, Quasimodogeniti 1662
Johannes Beyer, Bürger, Margaretha sein Hausfrau einen jungen Sohn taufen lassen, Gevatter Theiß Weber vom Cohlbett (Ortsbezeichnung), das Kind Matheiß"
Und im Traubuch 1675-1702, Seite 32:
"1686, II. Adv. Matthias Beyer, Johannes Beyer seel. gewesenen Bürgers alhier hinterlassener ehel. Sohn Anna Katharina, Johannes Utsch, gerichtscheff zu Iserfeld ehel. Tochter.
Copula d. 11. January 1687"
Verzeichnis über die eingegangenen "Hochzeitsalmosen" (Stadtarchiv Siegen):
Anno 1687, 3., 11. et 18. Jan. et 1. Feb. Auff Mathias Beyers, Joh. Henr. Müngeners, Joh. Henr. Conrads, Joh. Wolffs [...] 5.11.2" (fl./alb./hlr.).
Hochzeits-Tisch-Geld-Liste 1681-1691 (ebda.):
1687 "den 11. Dito (January) Matthias Beyer 15 (alb)"

258 Nicolaus Philipp Vollpracht und Maria Catharina Filtzer


Traubuch Siegen 1675-1702, S. 80, links: "1693, Dom V. p. Epipham Nicolaus Philipp Volpracht, Hermann Philipp Volpracht Bürgers Lieutenant unter denen Hanoverischen Trouppen in Cassel eheleiblicher Sohn Maria Catharina Filtzerin, Johann Jacob Filtzers seel. gewesenen Bürgers alhier eheleiblich hinterlassene Tochter cop. 27. Febr."
Laut Feuerschillingsliste 1707/1708: "Niclas Philipp Volpracht" in der "Löhrstrasse vom Tor heruff" ein Haus.

261 Elsbeth Flender


Elsbeths Vater hieß Hans Henrich und war Hammerschmied vor der Haardt. Es erscheint sehr wahrscheinlich, ist aber nicht urkundlich belegt, daß er identisch ist mit dem in der AL aufgeführten Hans Henrich Flender. Diese Abstammung ist aber sowohl zeitlich wahrscheinlich als auch aufgrund der beiden Vornamen, die in dieser Zusammensetzung in der Familie nicht üblich waren. Überhaupt hatten die meisten männlichen Flender dieser Zeit nur einen Vornamen.

264 Heinrich Winkel


Bei der Auswertung der Schatzungsregister zwischen 1552 und 1677 wurden folgende Hinweise auf Winkel (Winckell) gefunden, für die jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird: (Wegen der häufigen Wiederholung des Namens Henrich sind diese durchnumeriert.)
In der Schumacherzunft erscheint erstmals 1620 Henrich I. Winkel. Er ist offenbar identisch mit jenem Henrich Winkel, der 1617 das Bürgerrecht erwarb (Irle, Siegerländer Persönlichkeiten und Geschlechterlexikon). Offenbar war er tatsächlich Schumacher im Gegensatz zu jenem Henrich II. Winkel, der ab Mai 1640 ebenfalls unter den Steuerpflichtigen der Schuhmacherzunft geführt wird, jedoch zur Unterscheidung als "Löher", also Gerber (von Lohe) bezeichnet wird. Bei diesem ersten Eintrag findet sich auch ein Vermerk, dass beide Vettern waren. Henrich II., der Löher, erwarb 1641 das Bürgerrecht (Irle).
Der Schuhmacher Henrich (I.) Winkel ist zuletzt 1661 erwähnt, allerdings wohl schon krank, da er keine Steuern mehr zu zahlen hatte. 1662 ist er nicht mehr erwähnt; er muss also zwischen Mai 1661 und Mai 1662 gestorben sein.
Henrich II. (der Löher) steuerte zuletzt 1667, 1668 und 1669 sind seine "Söhne" genannt, erst ab 1673 seine "Erben". Vermutlich haben die Söhne noch zu Lebzeiten des Vaters das Geschäft fortgeführt, weshalb der Eintrag zunächst auf Henrich Winkels Söhne lautete. Demnach wäre Henrich II. zwischen Mai 1669 und Mai 1673 gestorben, vermutlich 1672, falls es keine längeren Erbauseinandersetzungen gegeben hat. Die Register der Jahre 1670-1672 sind nicht erhalten.
1657 erscheinen in den Schatzungsregistern erstmals Johann und Henrich III. Winkel, ersterer in der Schuhmacherzunft der andere als Weber. Johann dürfte wohl ein Sohn des Schumachers Henrich I. sein, da er bereits 1642 das Bürgerrecht für seine Frau, "Margreth Kläsin von Achenbach", erwarb (Irle), also vermutlich zu alt für einen Sohn Henrich II. war. Aber auch Henrich der Weber ist offenbar ein Sohn des Schumachers, denn in der Feuerschillingsliste der Jahre 1686-1693 erscheint ein Henrich IV. Winkel, Löher, der offenbar der Sohn des älteren Löhers Henrich II. ist. Henrich IV. besaß ein Haus in der "Badstubenwende", das dem Stadtbrand von 1695 zum Opfer fiel. Bei diesem Eintrag ist Henrich als arm und katholisch!!! bezeichnet, er dürfte also wohl kaum mit dem Vater des späteren Burbacher Pfarrers Johann Heinrich Winkel identisch sein.
Henrich III., der Weber, heiratete 1655 die Stieftochter von Johann Wolf Giebeler (s. Irle). Möglicherweise ist dieser Weber Henrich Winkel identisch mit dem Vater des späteren Burbacher Pfarrers. Er wurde zwar im Schatzungsregister ab 1665 nicht mehr gefunden, möglicherweise jedoch wegen des Zeitdrucks übersehen. Hierfür spricht auch der Umstand, dass jeder Hinweis auf eine Witwe oder Erben fehlt. Im Feuerschillingsregister 1671 sind zwei Henrich genannt, vermutlich Henrich III. und Henrich IV. oder aber noch Henrich Henrich II. und Henrich III. Darüber hinaus ist Johann erwähnt.
1674 und 1675 wurde im Feuerschillingsregister nur Johann gefunden. 1686-92 (eine Liste) sind die Namen erstmals Straßen zugeodnet. Es finden sich in dieser Liste: Henrich Winkel, "Unterste Metzgergasse", Henrich Winkel, Löher (also wohl IV.) "Unter der Badstubene", Johann "Kohlbette von der Löhrpforten hinaus" und "Winkels Sohn", in der Hinterstraße. Mit Ausnahme des Hauses in der Untersten Metzgergasse fielen all diese Häuser 1695 dem Stadtbrand zum Opfer.
1707 sind in der Feuerschillingsliste nur noch Henrich Winkel in der Untersten Metzgergasse und neu ein Hermann Winkel in der Cöllner Strasse erwähnt.
Bei Irle finden sich folgende drei weitere Hinweise auf ältere Namensträger Winkel in Siegen:
- 1387 studierte "Arnoldus Winkel de Segen" in Heidelberg
- 1404 sind "Heinrich" und "Heynchen" Winkeln zu Siegen erwähnt
- 1455 "Gelz Winckeln"
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