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Neu auf dvd ab 11. Februar 2011


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Neu auf DVD

ab 11. Februar 2011


Pressebetreuung: cinemaids

Downloads: www.winklerfilm.de


ARIA STUART


Königin von Schottland
FILMinfo:

Originaltitel: Mary, Queen of Scots

Regie: Charles Jarrott

Darsteller: Vanessa Redgrave, Glenda Jackson,



Timothy Dalton, Ian Holm, Nigel Davenport,

Trevor Howard, Patrick McGoohan

Drehbuch: John Hale

Produzent: Hal B. Wallis

Musik: John Barry

Genre: Historiendrama

Land / Jahr: UK / 1971


DVDinfo

Sprache/Ton: Deutsch DD 2.0 Mono, Englisch DD 2.0 Stereo

Untertitel: Deutsch, Englisch

Bildformat: 2.35:1 anamorph (16:9) / PAL / Farbe

Laufzeit: 126 Min.

Bonus: Trailer, Biografien

FSK: 16

Regioncode: 2



Format: DVD9

Verpackung: Amaray mit Wendecover

Vertrieb: AL!VE AG

Label: Winkler Film

VÖ: 11.02.2011

Bestell-Nr: 6412875

EAN-Code: 4042564128758

UVP: € 14,95



INHALT
Unter der Regie von Charles Jarrott (Königin für 1000 Tage) entstand diese opulente Verfilmung des Lebens und Leidens Maria Stuarts an zahlreichen Originalschauplätzen und wurde mit je fünf Oscar- und Golden-Globe- Nominierungen bedacht.

Großartig besetzt mit Vanessa Redgrave und Glenda Jackson, die sich als verfeindete Königinnen gegenüberstehen, unterstützt von Timothy Dalton, Ian Holm und Trevor Howard.


Schottland im 16. Jahrhundert. Maria Stuart, Königin von Schottland, kehrt nach dem Tod ihres Gatten, dem König von Frankreich, in ihre Heimat zurück, wo ihr Halbbruder James regiert. Doch der ist alles andere als erfreut über die Rückkehr Marias, die nun Ansprüche auf den Thron stellt. Es dauert nicht lange und Maria sieht sich in einem Netz aus religiösen Spannungen, Aufständen und finsteren Mordkomplotten gefangen. Als sie sich auch noch mit ihrer Großcousine Elizabeth I., der Königin von England, überwirft, scheint ihr Schicksal besiegelt…
Superb gespieltes Historiendrama mit edler Besetzung (CINEMA)

BIOGRAFIEN (siehe folgende Seiten)
Pressebetreuung:

CINEMAIDS

Kidlerstraße 4 / 81371 München / Tel: +49 (0)89 4423 9811 / Fax: +49 (0)89 4423 9813

Email: info@cinemaids.de / www.cinemaids.de


WINKLER FILM: Alser Straße 26/3A, 1090 Wien, Österreich

Tel: +43 1 4079 0261 / Fax: +43 1 4079 0268

www.winklerfilm.de / Email: info@winklerfilm.de

BIOGRAFIEN

Vanessa Redgrave, Glenda Jackson, Charles Jarrott (Regie), John Barry (Filmmusik), Maria Stuart, Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Maria Stuart und Elisabeth I



VANESSA REDGRAVE

1937 in London geboren entstammt sie einer Schauspieldynastie, so zählte ihr Vater Michael Redgrave (u.a. in Hitchcocks Eine Dame verschwindet und Thunder Rock von den Boulting-Brüdern) zu den berühmtesten englischen Schauspielern der 30er und 40er Jahre.

Nach ihrer Ballett- und Schauspielausbildung begannen erste Engagements Ende der 50er Jahre am Theater – 1961 wurde sie Mitglied der Royal Shakespeare Company. Mitte der 60er Jahre arbeitete sie verstärkt beim Film – sie spielte u.a. die Hauptrolle in Michelangelo Antonionis Blow Up sowie die Anne Boleyn in Fred Zinnemanns Ein Mann zu jeder Jahreszeit. 1971 war sie in Ken Russels Skandalfilm Die Teufel ebenso zu sehen wie in Charles Jarrotts Maria Stuart – Verfilmung. Für ihre glänzende Darstellung der schottischen Königin war Vanessa Redgrave für den Oscar und Golden Globe nominiert – Preise, die sie erst ein paar Jahre später tatsächlich erhalten sollte, für ihre Nebenrolle in Zinnemanns NS-Familiendrama Julia. Bei der Oscarverleihung sorgt Redgrave, die für ihr linkspolitisches Engagement bekannt ist, für einen Skandal, als sie in ihrer Dankesrede ihren Einsatz für die Palästinenser betonte. Dies fügt ihrer Karriere in Hollywood großen Schaden zu und Redgrave kehrt nach England zurück, wo sie in den 80ern Filme mit Größen wie James Ivory oder Stephen Frears dreht. Mittlerweile ist sie auch als UNICEF Botschafterin tätig. 2006 heiratet sie ihren langjährigen Partner und Vater ihres dritten Kindes, den italienischen Schauspieler Franco Nero. 2010 wird Redgrave von der British Academy of Film and Arts (BAFTA) für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

GLENDA JACKSON

Die 1936 in Birkenhead geborene Glenda Jackson wollte bereits als Kind Schauspielerin werden und verließ demnach die Schule bereits vorzeitig und ohne Abschluss. Doch bis zu ihrer Entdeckung durch Regisseur Peter Brook im Jahr 1964 sollte es noch etwas dauern, und so begann auch ihre Karriere zunächst am Theater, wo sie – ebenso wie Vanessa Redgrave – Mitglied der Royal Shakespeare Company war. Ende der 1960er Jahre war sie u.a. in Filmen von John Schlesinger (Sunday, Bloody Sunday) und Ken Russell (Tschaikowsky – Genie und Wahnsinn) in tragenden Rollen zu sehen. In Charles Jarrotts Maria Stuart Verfilmung spielte sie die Rolle der Elizabeth I., eine Rolle, die sie bereits ein Jahr zuvor in dem BBC Drama Elizabeth R. verkörperte. Sie war mehrfach für die größten Filmpreise nominiert und erhielt zwei Oscars als beste Hauptrolle: 1971 für Liebende Frauen von Ken Russell und 1974 für Mann, bist du Klasse! von Melvin Frank. 1978 folgte schließlich ihre Ernennung zum „Commander of the Order of the British Empire“ durch Elizabeth II. Seit Beginn der 90er Jahre konzentriert sich Glenda Jackson verstärkt auf ihre politischen Ambitionen – für die Labour-Party zog sie 1992 ins Unterhaus ein, wo sie noch heute tätig ist – als erste Abgeordnete, die einen Oscar gewann.



CHARLES JARROTT (Regie)

1927 in London geboren beginnt Jarrotts Karriere nach dem 2. Weltkrieg am Theater, wo er sich gleichermaßen als Regisseur und Schauspieler einen Namen macht. Nach seiner Übersiedlung nach Kanada spielte er dort in einigen Fernsehserien mit, bevor er sich dazu entschied, sich ganz auf seine Arbeit als Regisseur zu konzentrieren. Jarrott führte in zahlreichen Fernsehserien und –filmen Regie, bis er 1969 sein Kinodebüt, das Historiendrama Königin für 1000 Tage realisieren konnte. Das opulente Epos um das Schicksal von Anne Boleyn und König Heinrich VIII. (verkörpert von Richard Burton) wurde zu einem internationalen Hit und u.a. mit vier Golden Globes ausgezeichnet. Mit dem Nachfolgefilm Maria Stuart konnten Jarrott und sein Produzent Hal B. Wallis an diesen Erfolg anschließen und erneut bei Publikum und Kritik punkten. Das nächste Projekt Jarrotts sollte noch ambitionierter sein und so inszenierte er Frank Capras In den Fesseln von Shangri-La aus dem Jahr 1937 als Musical neu – mit Liv Ullmann und Peter Finch in den Hauptrollen. Der Film floppte immens und Jarrotts Karriere bekam einen Knick. Er konzentrierte sich von nun an wieder verstärkt auf Fernseharbeiten, die zum Teil beachtlich erfolgreich waren: Für Armes reiches Mädchen – einen Mehrteiler mit Farrah Fawcett aus dem Jahr 1987 gab es insgesamt drei Emmys. Wenngleich Jarrott auch hin und wieder als Regisseur von Kinofilmen in Erscheinung trat (zum Beispiel in mehr oder weniger seichten Disney Komödien Ende der 70er Jahre), konnte er an die Erfolge seiner ersten beiden Filme nicht mehr anknüpfen.


JOHN BARRY (Filmmusik)

Der britische Filmkomponist John Barry ist vor allem für seine Soundtracks zu den ersten 15 James Bond Filmen bekannt: Von Dr. No bis Der Hauch des Todes war Barry maßgeblich für den Sound und somit für das Feeling der Actionreihe verantwortlich. Doch auch neben seinen Arbeiten für die James Bond Reihe, die u.a. Songklassiker wie Goldfinger oder Thunderball hervorbrachten, machte sich Barry einen Namen als Filmkomponist: So war er von 1967-1993 insgesamt für sieben Filmmusiken oscarnominiert – und erhielt fünf der begehrten Trophäen. Auch seine Filmmusik zu Maria Stuart war nominiert, ging aber bei der Verleihung leer aus. Zu Unrecht, denn das sanftmütige Thema für Harfe und Streichorchester (Vivre et Mourir) unterstreicht Marias Grundhaltung perfekt und steht im Gegensatz zu den sehr rhythmischen Themen für ihre Widersacher. Generell zählt der Soundtrack gerade wegen seiner zurückhaltend-graziösen Art zu den außergewöhnlichsten Arbeiten Barrys. Wenn es die Aufgabe von Filmmusik ist, Emotionen zu wecken und die Darstellung auf der Leinwand zu unterstreichen, so ist dieser Soundtrack geradezu ein Musterbeispiel dafür, wie man es richtig macht.

Nach seinem Rückzug aus England in die USA Ende der 80er Jahre trat John Barry nicht mehr so häufig als Filmkomponist in Erscheinung, bekannt sind aus dieser Phase vor allem seine Scores zu Der mit dem Wolf tanzt und Chaplin.
MARIA STUART

Neben Macbeth zählt Maria Stuart zu den bekanntesten schottischen Monarchinnen, vermutlich auch deshalb, weil ihr Leben und Leiden Grundlage für zahllose künstlerische Bearbeitungen ist. Da ihr Vater, König Jacob V. von Schottland kurz nach ihrer Geburt 1542 verstarb, wurde Maria bereits mit nur sechs Tagen Königin. Eigentlich hätte Maria an den englischen Thronfolger verheiratet werden sollen, doch es kam zum Krieg und Maria wurde nach Frankreich in Sicherheit gebracht, wo sie 1558 den französischen Dauphin Franz II. heiratete, der bereits ein Jahr später, nach dem Tod seines Vaters, gekrönt wurde. Der erst 15-jährige starb ebenfalls wenig später und Maria war somit auch Königin Frankreichs. Aufgrund zahlreicher Schwierigkeiten im Zusammenhang mit ihrer Schwiegermutter, Katharina de Medici, verließ Maria Frankreich in Richtung Heimat. Dort hat die Reformation das Land gespalten, ihr illegitimer Halbbruder James war Anführer der Protestanten und sie als Katholikin war bei der Mehrheit der nun protestantischen Bevölkerung nicht gerade beliebt.



Die Beziehungen mit England werden immer gespannter, denn für die protestantische Elisabeth I. ist die katholische Maria eine konstante Bedrohung. Mehrere Vermittlungsversuche zwischen den beiden schlugen fehl. Anders als in der Verfilmung trafen sich die beiden Königinnen nie zu Lebzeiten. 1565 heiratete Maria ihren Cousin Henry – eine Ehe, die sowohl von Elisabeths als auch von James Seite mit großem Argwohn betrachtet wurde. Henry lässt aus Eifersucht Marias Sekretär David Rizzio ermorden, kurz darauf stirbt Henry selbst nach einer Explosion. Ausgerechnet den verdächtigen Drahtzieher dieses Anschlags, James Hepburn, heiratet Maria wenig später, was zum Aufstand führt. Maria flieht nach England, wo sie zu 18 Jahren Haft verurteilt wird, die sie zu meist angenehmen Bedingungen in verschiedenen Schlössern und Burgen verbringt. Da sich Maria in zahlreiche Komplotte gegen Elisabeth I. verwickeln lässt, wird sie 1587 wegen Hochverrats hingerichtet.


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