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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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134 Johann Peter Manger


Johann Peter Manger war Offizier unter Prinz Eugen bei Hochstädt und Malplaquet, hernach Adjutant im spanischen Successionskriege, dann Hauptmann im Kaiserl. Schobberischen Regiment. Nachher Landcommissar und Hüttenverwalter zu Haiger.

138 Johann Georg Fleischer und 139 Maria Christina Gräff


Geb. Dat. auch 22.2.1723 Johann Georg Fleischer war Buchhändler und Verleger in Frankfurt und hatte als solcher bereits mehrfach die Messe in Leipzig besucht. Dies mag der Grund gewesen sein, daß die Familie Goethe an ihn herantrat, als sie beabsichtigte, den jungen Johann Wolfgang Goethe nach Leipzig zu schicken. 1765 reiste Goethe mit Joh. Georg Fleischer und dessen zweiter Frau, einer geborenen Triller, nach Leipzig. In späteren Jahren verlegte Joh. Georg Fleischer und nach ihm sein Sohn (aus der Ehe mit Maria Christina Gräff) Joh. Benjamin Georg, etliche von Goethes Werken. Über die Beziehungen zwischen Göthe und der Familie Fleischer wird ausführlich in dem Buch von R. A. Fleischer, "Die Buchhändlerfamile Fleischer in der Zeit Goethes", Leipzig 1937 berichtet. Hier finden sich auch ein Bild von Joh. Georg, sowie Abbildungen der Verlegermarken von ihm und seinem Vater.
Das Geburtsdatum von Maria Christina Gräf wird auch mit dem 8. statt 18.2.1734 angegeben.

141 Maria Elisabeth Heberle


Auszug aus dem Geburtsregister:

"Dillenburg, den 17. September ist Hn. Johann Georg Heberlern, bey deren allhiesigen durchleuchtigsten Princessinnen Bedienten und Sophia Gertraudt Eheleuthen ein Tochter gebohren und den 23. ejusd. getauft worden.

Die Taufzeugen seyndt, Margaretha Elisabetha, Herrn Tilers, Kellers zu Lemberg eheliche Hausfrau, undt Anna Maria, Christian Wilhelm Brams, Einwohners allhier Hausfrau, H. Johannes Sigmund (Name unleserlich) Forstmeister bey Hn. von Jngelheim, Cammerpräsidenten zu Wetzlar.

Das Kind genann: Maria Elisabetha."


142 Johann Georg Pfitzer und 142 Elisabetha Juliane Dertinger


"Johann Georg Pfitzer, zunächst Klostersattler, später Pächter auf dem Seidenhof bei Maulbronn, stammt von Asperg bei Ludwigsburg. Seine Frau stammt von Markgröningen. Beide sind um 1728 geboren." Mitteilung des evangel. Stadtpfarramtes Maulbronn vom 20.10.1942

144 Hermannus Hammerschlag und 145 Elisabeth Schäfer


Johann Hermannus zog schon in jungen Jahren von Fritzlar nach Rüdesheim. Der Familienüberlieferung nach war er dort Organist. Auch wenn dies nicht urkundlich belegt ist, sprechen die vielfältigen kirchlichen wie territorialherrschaftlichen Verbindungen zwischen Fritzlar und dem Rheingau ebenso für diese Möglichkeit, wie ein vorhandenes "Attest" über seine katholische Taufe und die eheliche Geburt als Sohn "ehrlicher Leute", welches abweichend vom Taufbuch in Deutsch verfasst ist.

Die Angaben zur Frau des Hermannus Hammerschlag sind sehr widersprüchlich. In den Familienunterlagen ist der Familienname mit Meurer angegeben, teilweise ergänzt „oder Schäfer“, wobei dieser Zusatz in einigen Fällen auch wieder gestrichen wurde. Der Eheurkunde nach wurde Herman Hammerschlag am 22.05.1736 getraut mit „Maria Elisab. Schäffer, Jungfrau“. M. Elisabeth war also keine Witwe, Meurer kann kein früherer Ehename oder Mädchenname gewesen sein. Auch in der Sterbeurkunde des Sohnes, des Rüdesheimer Organisten Petrus Josephus Hammerschlag wird der Mädchenname der Mutter mit „Schäfer“ angegeben.

Widersprüchlich sind auch die Angaben zum Vornamen. Während in der Eheurkunde die Vornamen „Maria Elisabeth“ angegeben sind, wird sie in der Geburtsurkunde des Petrus Josephus H. als „Catharina Elisabetha“ (ohne Mädchenname) in dessen Sterbeurkunde als „Catharina Elisabetha, geb. Schäfer“ bezeichnet. In der eigenen Sterbeurkunde ist nur der Name „Elisabetha“ verzeichnet, der offenbar der Rufname war.

In den Familienunterlagen ist zudem teilweise irrtümlich das Hochzeitsdatum als Geburtsdatum angegeben.


148 Johannes Remmelt


Dank der Nachforschungen von Herrn Helmut Remmelt aus Duisburg ergab sich, dass Johannrs R. aus Bietzen bei Merzig, Saarland stammte, wo er am 11.06.1739 als Sohn des Leinewebers Nikolaus Remmelt und seiner Frau Marie, geb. Kiefer, geboren wurde und das Handwerk des Vaters erlernte. 1764 heiratete er in Limburg Agnes Löw, die Tochter eines dortigen Leinewebermeisters. Im Verzeichnis der Copulierten wird er als Diezer bezeichnet, der aber schon seit drei Jahren der katholischen Kirchengemeinde angehöre. Im protestantischen Diez existierte keine katholische Gemeinde. Die Eintragung legt den Schluss nahe, dass Johannes R. als wandernder Geselle nach Diez gekommen ist. Mit der Hochzeit oder bald danach verlegte er seinen Wohnsitz nach Limburg, das erste Kind der Ehe wurde Ende 1766 bereits dort geboren. Mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarb er mit der Eheschließung auch das Limburger Bürgerrecht; ohne dieses hätte er keiner Zunft angehören können. Ungewiss ist, wann er seine Meisterprüfung abgelegt und sich selbständig gemacht hat. 1788 sind sein Schwiegervater und er routinemäßig Zunftmeister der Leineweber und behalten in zunftrechtlichen Auseinandersetzungen mit der Mehrheit der verknöcherten Zunft vor dem Stadtrat die Oberhand.

150 Conrad Stilling und 151 Anna Maria Sünder


Conrad Stilling wurde 1768 mit seiner Frau als Bürger zu Limburg aufgenommen (Jungbürgerbuch, Stadtarchiv) In den Archiven fand Friedel Hammerschlag folgende Einträge zu Conrad Stilling:

15.12. 1768 "Conradus Stilling und Anna Maria Sünderin, beydte von hier, Knopfmacher" in die Bürgerschaft aufgenommen. (Stadtarchiv Limburg, Jungbürgerbuch)

1769 Conrad Stilling 1 Quartal 3 Alb. (Stadtarchiv Limburg, Herdschillingsliste)

1772 Conrad Stilling 12 Alb. (dasselbe)

1775 Stadtdiener Conrad Stilling in den Stadtrechnungen öffters genannt.

1778 dasselbe

1781 dasselbe, u. a. über die Einkommensverhältnisse eines Stadtdieners: "Beeden Stadtdienern jährlich Gehalt 22 Reichst. 42 Alb." ferner offenbar über Sonderzahlungen: "Noch den beeden wegen Eintreibung des Accis zahlt 48 Alb". Die Amtskleidung hatte offenbar die Stadt zu bezahlen: "Für Kleidung, Macherlohn und 2 Huth deren beeden Stadtdienern der Frau Witt. Verhoffen 35 Reichstlr. 27 Alb." (Stadtarchiv Limburg, Stadtrechnungen)

1782 erneut mehrfach erwähnt

1793 Liste Limburger Bürger mit Angabe der in ihrem Besitz befindlichen Fruchtmenge, darin
"Conrad Stilling 3 Malter" (Wiesbaden, Abt. 115, XVIIa Nr. 8 a Bl. 82)

30.9.1800 Unterschrift des Conrad Stilling (als Stadtdiener) (Wiesb. 115, XVIIb Nr. 18 2 Bl. 37)


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