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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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834 Claus Nieman


Nach Emmy Meyer-Clason war Claus Niemann "Zuckerbäcker vom Schloß" (wohl in Husum).

854 Pierre Louis d´Aulnis Baron de Bourouill und


855 Marie Boisbellaud de Montacier

Mit 23 Jahren war er i. J. 1701 Kapitän, - 13.3.1703 heiratete er in Utrecht Geertruida van den Bongaert (geb. Leerdam 10.05.1684, gest. Antwerpen, begraben Utrecht 6.7.1710, Tochter des Aegidius v. d. B. und der Geertruida Gerubulus), von der er 3 Kinder hatte, zuletzt Zwillinge. In 2. Ehe 1714 heiratete er Marie Boisbellaud de Montacier. Sie hatten 2 Söhne und eine Tochter.


1703 Major im Regiment de l´Isle Marais
21.4.1707 Generaladjutant der Truppen v. Hünne Hoog Bogaerd
21.11.1709 Oberstleutnant
1727 Oberst im Regiment de Béarn seines Onkels, Brigadier Sieur Henri de Montacier.
Marie Boisbellaud de Montacier soll als Kind - bei Aufhebung des Edikts von Nantes - in einem leeren Weinfaß nach Holland gebracht worden sein. Sie wurde 104 Jahre alt.

864 Hermann Pelzer


Hermann Peltzer baute im Jahr 1698 das "Hintere Steinfeld" bei Stolberg. Er war Diakon der reformierten Gemeinde in Stolberg.

896 Hermann v. Samson


Hermann Samson besuchte das Gymnasium in Riga und studierte anschließend Jura und Politik in Utrecht, Leyden, Straßburg (wo von ihm eine Dissertation gedruckt wurde) und Genf. Er ging von hier aus über Frankreich und England nach Schweden. Er wurde von Königin Christine zum Assessor des königl. schwedischen Hofgerichts in Dorpat ernannt und erhielt als solcher am 9.5.1646 die Bestätigung des Adelsdiploms und am 5.6.1646 die Bestätigung der Schenkung de Gutes Festen für sich und seinen Bruder Bruno.
Seit 1647 war er Mitglied des Rigaschen Rates. 1650-66 war er Inspektor der St. Gertrudkirche. Bei der Belagerung Rigas 1656 führte er als Unterlandvogt die Verteidigung der Vorstädte. In der "Relation" von der Belagerung wird er Stallherr genannt. Seit 1659 Bürgermeister in Riga.
Von einer Deputation nach Schweden brachte er das im Namen König Karls XI von seiner Mutter Hedwig Eleonore erteilte "Privilegium nobilitatis Senatus Rigensis" vom 23.11.1660 mit. 1661 zum ersten Mal (später noch weitere vier Mal) Burggraf. Er starb als Burggraf, Oberwaisenherr, Präses Consistorii, Cancellariae, Gymnasei, Bibliothekae et Typographei Ephorus supremus. Seine Erben schenkten 1683 der St. Petrikirche eine steinerne Kanzel.
Hermann war Erbherr zu Festen, dass er 1664 gegen Kolzen und Eikasch (Kr. Wenden) tauschte. Er war zweimal verheiratet, zunächst von 1647 bis 1661 in kinderloser Ehe mit Hedwig, der Tochter des Burggrafen Lorenz Zimmermann, nach deren Tod dann ab 1663 mit Catharina Helmes (Familie als v. Helmersen geadelt) mit der er drei Kinder hatte.

900 Johann v. Oettingen


Johann v. Oettingen, Bürgermeister und Burggraf von Riga, Praeses Consistorii daselbst wurde am 27.6.1687 in den schwedischen Adelstand erhoben. Als Bürgermeister übergab er 1710 den Schlüssel der Stadt an Scheremetjew, den Feldherrn Peter des Großen.

906 Johann Friedrich v. Liphart


Johann Friedrich (v.) Liphart, schwedischer Oberst und Pfandherr auf Wölla/Livland wurde am 16.3.1688 in den schwedischen Adelstand erhoben.

914 Johann v. Wulf


Johann v. Wulf wurde am 14.5.1663 in Preußen geboren. Er diente 1690 im kurbrandenburgischen Regiment v. Belling, kam 1698 nach Livland und warb gleich zu Beginn des nordischen Krieges eine Kompanie unter Oberst v, Nieroths Regiment an. 1704 war er (schwed.) Major im Regiment des Obristleutnant Johann Friedrich v. Liphart. Er erhielt die Arrende (Pachtbesitz) der Adselschen Güter und erwarb 1709 die Güter Serbigal und Grundsal, die bis zur Enteignung 1919 in Familienbesitz blieben. Im Jahre 1701 hatte Johann v. Wulf 11 lebende Kinder aus erster und zweiter Ehe, von denen nichts bekannt ist. Möglicherweise fielen sie der verheerenden Pest des Jahres 1710 zum Opfer.

920 Caspar Heinrich Wilcken


Caspar Heinrich Wilcken, Hofgerichtsassessor in Riga erwarb 1735 Gut Kerjel/Livland.

960 Henning (Ernst?) Smolian


Henning Smolian, ein weiterer Vorname Ernst ist nur in der pon. "Adelsbestätigung" genannt (s. hierzu Notizen zum Vater), war Kaufhändler in Tuckum/Kurl. Aus verschiedenen Prozeßakten sind seine Lebensdaten insoweit nachvollziehbar, daß er 1650 Bürger in Tuckum war und als Zeuge auftrat, zu jenem Zeitpunkt nach Kurländischem Recht also mündig und mindestens 25 Jahre alt gewesen sein muß. Ferner ergibt sich aus den Akten, daß er um oder kurz nach 1712 starb. Er muß also ein beachtliches Alter erreicht haben, vermutlich ist er Anfang der zwanziger Jahre des 17. Jahrhunderts geboren. In Tuckum war Henning d. J. Kaufhändler, wahrscheinlich Goldwarenhändler und 25 Jahre lang Vorsteher der Tuckumer Stadtkirche. Anfangs dürfte er wohl recht wohlhabend gewesen sein. Er besaß in Tuckum ein Haus und hatte durch seine Eheschließung mit Gertruda Dorothea Fermer (in der "Adelsurkunde" ohne jeder Berechtigung als "von Fermer" bezeichnet) den "Schottenkrug" mit den dazugehörenden Ländereien erheiratet. Dieser Krug war eine ländliche Gastwirtschaft, die ihren Namen von damals durch Kurland ziehenden ausländischen (schottischen) Händlern gehabt haben soll.
Henning stand in regem Verkehr mit Lübecker und anderen ausländischen Goldschmieden und besuchte alljährlich aus Geschäftsgründen die Messe in Mitau. Verschiedene Schuldverschreibungen weisen auf einen erheblichen Umsatz an Edelmetallwerten hin. - Ohne daß eine Ursache hierfür erkennbar ist, begann um die Jahrhundertwende Hennings wirtschaftlicher Niedergang. Er wurde in zahlreiche Prozesse verwickelt, die gegen ihn entschieden wurden, mußte Gelder aufnehmen, die er nicht zurückzahlen konnte, veräußerte letztlich seinen ganzen Besitz und zog 1712 "gäntzlich verarmt zu seinen Kindern" wohl nach Mitau, eventuell jedoch auch nach Riga. An einem dieser beiden Orte starb er bald darauf hochbetagt.
Seiner Ehe mit Gertruda Dorothea Fermer sind mehrere Kinder entsprungen, die genaue Zahl ist nicht bekannt. Lediglich von zwei Söhnen, dem zweiten und dem jünsten, sind die Namen überliefert.
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