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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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1.932 Andreas Wilde und 1.933 Anna Christina Rogge


Andreas I. Wilde war Bürger, Hausbesitzer und Ratsverwandter in Bauske/Kurland. Mit seiner Frau Anna Christina Rogge hatte er zehn Kinder, deren jüngstes Andreas II. war. Seine Frau Anna Christina war das jüngste von fünf Kindern ihrer Eltern.

1.934 Rötiger Harring


Rötiger Harring entstammt einer alten Libauer Familie. In seiner "Kurländischen Kirchengeschichte" schreibt ein Herr Tetsch, daß besonders zu Ende des 15. Jahrhunderts der Ort Libau merklich zugenommen habe und dass in dieser Zeit insbesondere mehrere aufgeführte Geschlechter, darunter die Vahrenhorst und die Harring, bekannt geworden seien.

2.036 Nicolaus Leu


Die Familie Leu konnte in Schwäbisch Hall nachgewiesen werden, Nicolaus selbst jedoch bislang nicht. (Stand: FG)

11. Vorfahrengeneration

2.090 Johannes Achenbach


Johannes Achenbach, der Ältere, war Hofmann zu Achenbach. Abweichend von der AL Flender gibt das DGB die Lebensdaten mit * um 1565-1570 und † um 1633-36, vor 23.2.1637 an. 1611/12 wurde er in die Zunft der Massenbläser (Eisenhüttenleute und Hammerschmiede) in Siegen aufgenommen. Er war Reitmeister (Stahlhändler), Gerichtsschöffe und später Schultheiß des Haingerichts zu Siegen. Nach Berichten seines Sohnes vom 13.3.1637 und 22.3.1643 hatte Johannes "ettliche Guetter eigentumblicherweise an sich gebracht" die aber zum Zeitpunkt der Berichte entweder verschuldet oder wieder verkauft worden waren. (Das Wort "eigentumblicherweise" ist hier in seinem ursprünglichen Sinne, d. h. im Sinne von Eigentum, zu verstehen, im Gegensatz zur heute gängigen Wortbedeutung von seltsam oder merkwürdig.)

2.144 Scipio Manger und 2.145 Elisabeth Geldenhauer


Scipio Manger ist der Begründer des Nassauer Stammes der Familie. 1556 war er Student zu Marburg, später Pfarrer, und als solcher 1565 und 1569 in Großfelden (Lahntal) erwähnt. Scipio Manger lebte zeitweise in Wetter. Elisabeth Geldenhauer lebte nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit der Mutter bei ihrem Bruder Eoban Gerhard Geldenhauer in Marburg. Beide Frauen sind in einer Bittschrift von 1563 erwähnt.

2.148 Anton Hoen und 2.149 Anna Cramberger


Anton Hoen studierte ab dem 4.5.1558 Rechtswissenschaften zunächst in Herborn, dann mit seinen beiden Brüdern in Wittenberg. Er wurde 1563 Landschreiber in Diez und 1567 daselbst Rentmeister und Keller, welches Amt er zumindes bis 1569 ausübte. 1578 wird er Amtmann zu Diez. 1560 schrieb er kunstvolle Gedichte auf den Tod Melanchtons (19.4.1560), von denen drei in der Sammlung des Verlegers Krafft veröffentlicht wurden (Nass. Annalen, Bd. 80/1969).
1568 kaufte Anton Hoen von Graf Johann von Nassau-Dillenburg "einen Burgsitz sowohl in Dillenburg als auch in Diez" (AL Thomas) für 200 fl.
Seine Grabtafel mit Wappen befindet sich in der Stiftskirche zu Diez an der Wand der linken Empore, die Schrift ist leider verstümmelt.
Notizen in der Zentralstelle f. Genealogie in Leipzig zufolge sind die "beiden" Ehefrauen, Anna C(r)amberger und Anna Theiss(in) identisch, da die Bezeichnung C(r)amberger nur den Herkunftsort des Vaters Andreas "Cramberger" angebe, der nassauischer Rath in Saarbrücken war. Hiernach wären beide Namen denkbar, da sowohl ein Ort Cramberg, als auch ein Camberg existieren und geografisch als Heimat des Vaters in Betracht kommen.. Anna Theiss (Cramberger) sei am 7.8.1587 gestorben.
Gem. DGB 52/118 am 4.5.1558 Student zu Wittenberg, gemeinsam mit seinen Brüdern Wilhelm und Johann.

2.150 Erasmus Stoever und 2.151 Juliane Theiss


Erasmus Stoever besuchte die Lateinschule zu Dillenburg und studierte 1562 in Marburg. 1565 ist er als gräflicher Stipendiat in Wittenberg immatrikuliert "und genießt die Gefälle der Ältern St. Remigii und zu Oberneisen" (? AL Thomas). 1573 ist er in Dillenburg Küchenschreiber, 1575 Kammerschreiber, wovon verschiedene Kammerrechnungen von seiner Hand zeugen. 1583 wird er als nassauischer Kammer-Secretarius erwähnt und schon 1588 als Rat tituliert. Er reiste auch in die Niederlande, um dort eine Schuldforderung seines Grafen einzutreiben. Nachdem es ihm gelungen war, einen Vergleich abzuschließen, kehrte er am 10.8.1594 nach Dillenburg zurück. 1607 wird Erasmus Stoever als Rat und Kammermeister bezeichnet, 1609 als Nassauischer Rat uff Dillenburg. Er erhält 50 Gulden Besoldung. 1590 wird ihm ein Gnadengehalt von 50 Gulden ausbezahlt; für seine "Behausung allhier uff der Hütten nechst dem Stiffel gelegen" erhielt er Burgfreiheit.
Zum Heiratsdatum gibt es verschiedene Darstellungen; so gibt die AL Thomas den 25.11.1576 an, Renkhoffs Nass. Biographie nur das Jahr 1576. Eine Quelle nennt den 1. Adv. 1578, In dem 1962 in Dillenburg erschienenen Buch "Neue Beiträge zur Topographie und Geschichte der Stadt Dillenburg" ist der 23. Sonntag nach Trinitatis des Jahres 1576 genannt. Juliana war zuvor bereits verheiratet. Vermutlich starben Julianas 1. Mann und ihr Vater an der Pest, die in jener Zeit in Dillenburg wütete. Da Juliana aus dieser Ehe Kinder hatte, war eine baldige Eheschließung notwendig, so dass kurz nach Ablauf der üblichen Dreimonatsfrist die Ehe mit Erasmus Stöver geschlossen wurde.

2.166 Johann Wigand Geise


Johann Wiegand Geise studierte in Herborn und nahm nach Abschluss seiner Studien 1606 am "Frankreich und Sedanschen Zug" teil. Danach zog er unter Graf Georg d. Älteren von Nassau-Beilstein mit in die Niederlande. 1608 (oder 18?) war er Schultheiß in Ebersbach, 1628 das gleiche in Haiger, dort auch noch 1634. Am 20. Juni 1636 vermachte er zum Gedenken seiner fünf verstorbenen Kinder der Knabenschule zu Haiger 10 Gulden. 1649 lebte er in Dillenburg, wohl bei seiner Tochter Annaleis, die dort mit Johann Philipp Beygarten verheiratet war.

2.176 Abraham L´Allemand


Im Biografisch-Bibliografischen Kirchenlexikon findet sich der Hinweis auf den Jesuitenpriester und Lehrer Louis Lallemant. Wenngleich er natürlich nicht als Vorfahr in Betracht kommt, könnte er der gleichen Familie entstammen und daher einen Hinweis für die weitere Suche nach älteren Vorfahren darstellen:
Louis Lallemant wurde am 1.11.1588 in Chalons-sur-Marne als einziger Sohn eines Regionalrichters in der Champagne geboren. Vom Vater als Nachfolger im Richteramt vorgesehen, betrieb er bei den Jesuiten humanistische Studien und begann dann 1605 in Bourges ziviles Recht zu studieren. Bald jedoch schloss er sich mit Einverständnis des Vaters den Jesuiten an, wurde nach dem ordensüblichen Studium in Pont-á-Mousson 1614 zum Priester geweiht und war dann als Lehrer am Kolleg in Bourges tätig. Er vertrat die Auffassung, dass allein vom Tod aus das Leben richtig zu betrachten sei. "Die Gelegenheit einen guten Tod zu sterben ist deshalb etwas so Kostbares, daß kein vernünftiger Mensch verpassen sollte, sie zu ergreifen... zu sterben bei der Verkündigung der frohen Botschaft".
Von vielen Krankheiten geplagt, starb Louis Lallemant am 6.4.1635 in Bourges.
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