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Der Umgang mit den Zwangsarbeitern in Metzingen. Eine Studie


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Maria Klima, 72, Zwangsarbeiterin bei Hugo Boss

Zunächst möchte ich Ihnen einige Fragen stellen:



  • Haben Sie jemals in einem schmutzigen Bett geschlafen, auf das es geschneit hat?

  • Hat Sie schon einmal jemand ins Gesicht geschlagen, weil sie einen Apfel vom Boden aufgehoben haben?

  • Haben Sie schon einmal zusammen mit 20 Personen im Alter von 14 bis 40 gebadet?

  • Haben Sie schon einmal Heiligabend in einem Lager verbracht?

Ich könnte noch viele weitere Fragen stellen. Am 1. Mai 1943 wurde ich im Alter von 14 Jahren alleine nach Metzingen gebracht und musste in der Uniformfabrik Hugo Boss arbeiten. Zunächst war ich privat untergebracht, später dann im Ostarbeiterlager. Dort war die Versorgung mit Nahrungsmitteln schlecht. Das Zeichen „P“ musste ich die ganze Zeit an meiner Kleidung tragen. Bei Hugo Boss haben wir Uniformen für die Wehrmacht genäht, wir mussten 12 Stunden am Tag arbeiten. Unter den Chefs gab es einige Nazis. Man konnte sie am Verhalten erkennen, sie nannten uns „Polenschweine“. Der Herr Boss war angeblich ein Nazi, aber zu uns jungen Leuten war er freundlich. Zu den Metzingern hatten wir kaum Kontakt, ich glaube, die Deutschen hatten Angst vor uns.

Jan Kondak, 76, Zwangsarbeiter bei Hugo Boss


Jan Kondak wurde am 10.4.1925 in Wadowice (Nähe Krakau) geboren, von wo aus er zwangsweise nach Deutschland gebracht wurde. In Metzingen musste er vom 27.11.1942 bis zum 24.4.1945 bei der Uniform- und Kleiderfabrik Hugo Boss arbeiten. Seine Aufgabe während der achtstündigen Arbeitszeit war die Reinigung der Maschinen. Zusammen mit anderen bei Boss beschäftigten Russen und Polen war Kondak im betriebseigenen Lager untergebracht, später im Ostarbeiterlager. Die hygienischen Bedingungen beschreibt er als schlecht: „In den Baracken waren Läuse und Flöhe“. Auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln sei schlecht gewesen. Vom Lager zur Firma durften sich die Zwangsarbeiter ohne Bewachung bewegen, jedoch mussten sie sich innerhalb einer festgesetzten Zeit anmelden. Jan Kondak fühlte sich von den Chefs, die er an Hand ihrer Uniformen als Nazis erkannte, im Vergleich zu den deutschen Arbeitern benachteiligt. Bei Luftangriffen durfte Kondak nicht in die offiziellen Schutzräume, sondern musste in die Fabrik. Über Hugo Boss sagt er: „Für die nicht bezahlte Zwangsarbeit soll er sich schämen. Er hat sich durch uns reich gemacht“.

Elzbieta Kubala-Bem, 80, Zwangsarbeiterin bei Hugo Boss


Ich wurde am 17. November 1921 in Jasienica geboren. Im Alter von 19 Jahren, im April 1940, hat mich die Gestapo bei einer Straßenrazzia aufgegriffen. Ein Herr Eberhard von der Firma Hugo Boss hat mit der Gestapo zusammengearbeitet. Herr Eberhard war für den Transport verantwortlich. Mit dem Transport wurden auch andere Arbeiter nach Reutlingen und Tübingen geschickt. Der Zugtransport führte über Ulm und dann entlang der Donau in ein Sammellager, wo die Desinfektion durchgeführt wurde. Für die Boss-Arbeiter war ein extra Waggon reserviert. Zwei Tage mussten wir im Stall übernachten und wurden von einem Arzt untersucht. Später hat uns dann Herr Eberhard mit der Wehrmacht nach Metzingen gebracht.

In Metzingen musste ich ab dem 26. Mai 1940 bei Hugo Boss als Näherin, sowie in der Küche des Gasthofs „Baumann“ (beim Rathaus) arbeiten. Als Lohn für unsere Arbeit bekamen wir sechs, sieben Mark in der Woche. Das erste Jahr war ich im Ostarbeiterlager untergebracht, ab 1942 konnte ich im Gasthof wohnen. Auch ich musste die ganze Zeit den Annäher mit dem „P“ tragen. Ich hab das „P“ bis heute. Bei Boss betrug die Arbeitszeit 12 Stunden, im Gasthaus musste ich noch einmal vier Stunden in der Küche helfen. Zu deutschen Arbeitern durften wir keinen Kontakt haben und umgekehrt auch nicht. Die Chefs bei Boss waren immer diplomatisch und unfreundlich. Eine Sonderbehandlung für Kinder oder schwangere Frauen gab es nicht. Auch gab es keine Möglichkeit, einen Arzt zu besuchen. Bei Krankheiten haben wir uns selbst geholfen. Aus meiner Zeit in Metzingen habe ich ein Rheumaleiden. Schutzräume während Luftangriffen standen nur den Deutschen zur Verfügung.

1942 bin ich nach Hause geflohen, meine Mutter war krank. Die Zugfahrkarte hatte mir die Besitzerin des Gasthofs „Baumann“ bezahlt. Weil mich die Gestapo suchte, bin ich selbst wieder nach Metzingen zurück gekommen. Von da an musste ich mich jeden Tag bei der Polizei melden.

Nach der Befreiung durch die Alliierten 1944 war ich eine der ersten, die nach Hause zurückkehrten. Wir sind gleich nach der Befreiung aus dem Lager geflohen. Nach der Rückkehr in die Heimat war ich fünf Jahre lang krank. Danach begann ich als Buchhalterin in Bielsko zu arbeiten und bekam drei Kinder.

Von der Debatte um die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter bin ich enttäuscht. Es wird zu viel geredet und es gibt kein Geld. Die warten bloß bis wir sterben, dann müssen sie nicht bezahlen. Ob ich eine Einladung nach Metzingen annehmen würde? Nein, ich kann nicht mehr nach Metzingen kommen, ich bin schon 80 Jahre alt und herzkrank. Aber mein Sohn und mein Enkel würden sehr gern die Reste des Lagers und die Fabrik von Hugo Boss sehen, wo ich schuften musste.

Im Juni 2000 ist die Hugo Boss AG der Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft zur Entschädigung der Zwangsarbeiter beigetreten. Als freiwillige Richtgröße für eine Beteiligung nennt die Stiftung für produzierendes Gewerbe ein Promille des Jahresumsatzes. Die Hugo Boss AG machte 1999 einen Umsatz von 1,47 Milliarden Mark. Die Arbeit von Elisabeth Timm wurde bisher von der Hugo Boss AG nicht veröffentlicht, sondern nur einigen Journalisten und Archiven zugänglich gemacht.

Zu den Berichten von Anna Wocka über das Schicksal ihrer Schwester Josefa will Boss-Pressesprecher Godo Krämer keine Stellung nehmen.

8. Zwei Beispiele für einen offensiven Umgang mit der Geschichte

Das Volkswagenwerk
Geschichte
Den aus Amerika stammenden Gedanken der Massenmotorisierung wollten auch die Nazis für ihre Zwecke nützen. Sie beauftragten Ferdinand Porsche mit der Entwicklung eines Volkswagens. 1937 zog die Deutsche Arbeitsfront (DAF) den Auftrag zum Bau der Volkswagen Werke an sich. Wegen der Kriegsvorbereitungen war es schwierig, genug Arbeitskräfte zu bekommen, die DAF warb deshalb über 3ooo italienische Bauarbeiter an. Auch für den Beginn der Produktion wurden ausländische Arbeiter verpflichtet, die überwiegend aus den Niederlanden, aus Italien, Belgien und Dänemark kamen. Als Wanderarbeiter wurden sie gleich behandelt, versorgt und bezahlt wie die deutschen Beschäftigten.

Die ersten Zwangsarbeiterinnen kamen im Juni 1940 ins Werk: 3oo polnische Frauen, die in einem früheren Arbeitsdienstlager untergebracht wurden, 12 km vom Werk entfernt. Ab Februar 1941 arbeiteten weitere Zwangsbeschäftigte im Werk: 700, später über 1000 deutsche Militärstrafgefangene.

Neben der Produktion des "Kraft-durch-Freude"-Wagens trugen vor allem Großaufträge für die Rüstung zu einer Unternehmensentwicklung bei, die wegen der Arbeitskräfteknappheit zu einer Ausweitung der Zwangsarbeit führte. Bis zum April 1944 waren über 11000 der ca. 17000 Beschäftigten zur Zwangsarbeit verpflichtete Menschen. Der VW-Konzern war damit das Unternehmen, das im Deutschen Reich die meisten Zwangsarbeiter beschäftigte. Die Arbeiter stammten aus vielen verschiedenen Ländern. Dabei wurden bei der Behandlung und Versorgung, wie auch im gesamten Reichsgebiet und in Metzingen, große Unterschiede zwischen West- und Osteuropäern gemacht.

Die größte Ausländergruppe im Volkswagenwerk waren, wie in Metzingen auch, die sogenannten „Ostarbeiter“, die seit 1942 aus den besetzten Landesteilen der Sowjetunion rekrutiert wurden, darunter auch Jugendliche, zahlreiche Schwangere und Familien mit Kleinkinder. Von den 4800 Ostarbeitern im Mai 1944 waren die Hälfte Frauen.

Auf die schlechte Konstitution einzelner Arbeiter wurde keine Rücksicht genommen, so wurden Schwangere nur bis Dezember 1942 in ihre Heimat abgeschoben, danach richtete das Volkswagenwerk im Lager eine Baracke für Entbindungen und die Säuglingsunterbringung ein. Schlecht ausgebildetes Pflegepersonal, Überfüllung und Krankheiten führten zum Tod von 365 Kindern.

Die französischen Westarbeiter, 1000 Kriegsgefangene, 15oo zwangsrekrutierte Zivilisten und 4oo freiwillige Jungarbeiter übten teilweise Schlüsselfunktionen aus und wurden nur in Einzelfällen schikaniert.

Auch schätzungsweise 5000 KZ-Häftlinge mussten für das Volkswagenwerk während des Krieges Zwangsarbeit leisten31.

Aufarbeitung
Jahrelang blieb die Geschichte des nationalsozialistischen Musterbetriebs unaufgearbeitet. 1986 gab der Vorstand der Volkswagen AG nach einer Initiative des Betriebsrates eine unabhängige Forschungsarbeit in Auftrag, die die Geschichte des Volkswagenwerkes im Nationalsozialismus untersuchen und aufarbeiten sollte. Diese Forschungsarbeit wurde von einem wissenschaftlichen Team unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Mommsen erstellt und 1996 unter dem Titel "Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich" veröffentlicht.

Das Unternehmen entschloss sich zu einem offensiven Umgang mit seiner Vergangenheit und obwohl nach bisheriger Rechtsauffassung durch die Verbrechen der NS-Diktatur keine rechtlichen Ansprüche gegen das Volkswagenwerk bestehen, bekennt sich das Unternehmen eindeutig zu seiner historischen und politischen Verpflichtung32.

Seit 1988 wurden in einem Zeitraum von zehn Jahren mehr als 25 Millionen Mark für humanitäre Projekte und gemeinnützige Bildungsarbeit zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um soziale Projekte in den Heimatländern ehemaliger Zwangsarbeiter, z.B. Schulen und Waisenhäuser, Krankenanstalten und Heime für Alte und Gebrechliche in Polen, der Ukraine und Weißrussland sowie in Israel. Das Volkswagenwerk unterstützt die Internationale Jugendbegegnungsstätte in der Nähe der Gedenkstätte Auschwitz und schickt Auszubildende des Unternehmens regelmäßig dort hin. Zum Veranstaltungsprogramm gehören Seminare und Vorträge sowie die Instandhaltung des Lagergeländes33.
Mit Beginn der Zwangsarbeiter-Klagen in den USA, auch gegen den VW-Konzern im Sommer 1998 und der öffentlichen Diskussion fasste der Vorstand am 7.7.98 einen Grundsatzbeschluss, an Zwangsarbeiter, die 1944/45 im Volkswagenwerk arbeiteten, auch humanitäre Einzelhilfe zu leisten. Dieser Grundsatzbeschluss machte den VW-Konzern zum Vorreiter in Sachen Zwangsarbeiterentschädigung. Dazu wurde ein Hilfsfond gegründet34. Diesem Fond wurde ein Budget von 20 Millionen Mark zur Verfügung gestellt. Ein Kuratorium von "namhaften Persönlichkeiten", unter Vorsitz von Simon Peres und den Mitgliedern Dr. Franz Vranitzky und Dr. Richard von Weizäcker, sollte den Umfang der individuellen Hilfe bestimmen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Deutsche Treuhandgesellschaft bekam den Auftrag der administrativen Durchführung und Zahlungsabwicklung35. Die KPMG informierte durch Zeitungsanzeigen in 22 Heimatländern ehemaliger Zwangsarbeiter über den Hilfsfond und konnte bis März 99 bereits 219 Auszahlungen vornehmen. Dabei erhielt jeder der ehemaligen Zwangsarbeiter 10.000 Mark36.

Im Volkswagenwerk in Wolfsburg wurde 1991 ein Gedenkstein eingeweiht zur Erinnerung an das Schicksal der Zwangsarbeiter, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge, die im Zweiten Weltkrieg im Werk arbeiten mussten. 1999 wurde eine Erinnerungsstätte zur Geschichte der Zwangsarbeit auf dem Gelände der VW-Werke gebaut.



Die Stadt Ulm
Während des Zweiten Weltkrieges waren in Ulm etwa 10 000 Menschen als Zwangsarbeiter eingesetzt. Ungefähr 2000 kamen aus Polen und die meisten von ihnen waren bei ihrer Ankunft noch jünger als 20 Jahre.
In Ulm gibt es das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg e.V., das von einem Verein getragen wird, der bereits 1948 von ehemaligen KZ-Häftlingen aus der Ulmer Region gegründet wurde und es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Gedenkstätte in den ehemaligen Räumen des Konzentrationslagers „Oberer Kuhberg“ zu erhalten. Außerdem engagiert sich das Dokumentationszentrum in der Geschichtsforschung.
1994 beschloss der Verein, die Geschichte der Zwangsarbeit in Ulm aufzuarbeiten. Das Forschungsprojekt “Polnische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in der Region Ulm/Neu-Ulm, 1940-1945“ begann. Wesentliches Ziel dieses Projekts war es, die Geschichte der Zwangsarbeit nicht nur aus deutschen Quellen zu rekonstruieren, sondern die Betroffenen selbst zu Wort kommen zu lassen.

Durch Anzeigen in polnischen Zeitungen und direktes Anschreiben von ehemaligen Zwangsarbeitern ließen sich 130 polnische Frauen und Männer dazu bewegen, ganz persönliche Berichte über ihr Leben als Zwangsarbeiter zu schreiben und Fotos und Dokumente aus dieser Zeit zur Verfügung zu stellen. Ungefähr die Hälfte der Berichte stammen von ehemaligen Telefunken-Zwangsarbeitern. 1996 wurden die Berichte in einem Buch veröffentlicht, das unter dem Titel „Schönes, schreckliches Ulm. 130 Berichte ehemaliger polnischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die in den Jahren 1940 bis 1945 in die Region Ulm/Neu-Ulm verschleppt worden waren“ von Silvester Lechner herausgegeben wurde. 1999 erschien in Lodz das Buch in polnischer Sprache.

Viele persönliche Kontakte zwischen Deutschen und Polen waren im Rahmen des Projektes entstanden. Die meisten Polen, die sich mit Berichten beteiligt hatten, wünschten sich, noch einmal nach Ulm zu kommen. Daher organisierte der Trägerverein des DZOK mit Unterstützung vieler Privatpersonen und Organisationen für insgesamt 160 ehemalige Zwangsarbeiter einen fünftägigen Besuch in der Stadt Ulm.

Im Oktober 96 und im April 97 machten sich jeweils 80 polnische Frauen und Männer auf eine sogenannte zweite, dieses Mal freiwillige Reise nach Ulm. In der Folgezeit kam es neben weiteren gegenseitigen Besuchen zur Gründung einer „Gruppe Ulm“ der Deutsch-polnischen Gesellschaft im Mai 97 sowie der Gründung von „Telefunken Lodz und Ulm“, wo sich ebenfalls 1997 ehemalige Telefunken-Zwangsarbeiter in Lodz zusammenschlossen. Zur Erinnerung an die Telefunken-Zwangsarbeiter wurden 1999 sowohl in Lodz als auch in Ulm Gedenktafeln errichtet.


9. Schlussbemerkung
Seit eineinhalb Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Zwangsarbeit in Metzingen. Neben den Gesprächen mit Zeitzeugen in Metzingen waren vor allem die Berichte der ehemaligen polnischen Zwangsarbeiter sehr aufschlussreich.

Dabei ist mir klar geworden: Die damaligen Geschehnisse bewegen noch immer. Die ehemaligen Arbeiter, weil sie fast alle traumatische Erlebnisse in dieser Zeit hatten. Die damaligen Metzinger, weil in den letzten Jahrzehnten einfach totgeschwiegen wurde, was nicht zu vergessen ist. Da man mit diesem Schweigen immer noch konfrontiert wird, fällt es uns heute, ohne alle wichtigen Informationen zu haben, so schwer diese Zeit zu verstehen und zu beurteilen. Es geht um Wissen. Wissen was damals geschah und wer was zu verantworten hat.

Nur durch eine schnelle Einladung der Überlebenden nach Metzingen und eine breiten Dialog ist es möglich, Licht ins Dunkel zu bringen. Und es gibt auch eine moralische Verpflichtung der heutigen Metzinger den ehemaligen Zwangsarbeitern gegenüber, die bis heute unter den schrecklichen Erinnerungen an Metzingen leiden.

Motor einer solchen Einladung sollten Gemeinderat und Bürgermeister sein unter Einbeziehung der Wirtschaftsunternehmen. Inzwischen gibt es neben der Stadt Ulm auch noch weitere Beispiele in der Umgebung, etwa Tübingen, in denen solch ein Besuch für alle gewinnbringend durchgeführt wurde.



Bibliographie


  • Atema, Harmen. Erinnerung an Metzingen, Kriegsende und Besatzungszeit. Arbeitskreis Stadtgeschichte. Metzingen 1988.




  • Bidlingmaier, Rolf (Hrsg.). Metzingen in der Zeit des Nationalsozialismus. Stadt Metzingen. Metzingen 2000




  • Brett, Ulrich. Zweiter Weltkrieg und Kriegsende in Metzingen. Publikationen des Metzinger Stadtarchivs. Metzingen 1995.




  • Krause-Schmitt. Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Studienkreis deutscher Widerstand und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) / Bund der deutschen Antifaschisten Baden-Württemberg.




  • Mommsen, Hans; Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. Econ, Düsseldorf; 1996.




  • Landmesser, Paul und P.P.; Wir lernen im vorwärts gehen/Dokumente zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Reutlingen 1844-1949. Heilbronn 1990.




  • Lechner, Silvester. Schönes schreckliches Ulm. Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm KZ Gedenkstätte. Ulm, 1997. 2.Verbesserte Auflage.




  • Rettich, Birgit. Die NS-Zeit im Raum Reutlingen: Aspekte zur Wirtschaftsgeschichte. Riederich 1991.6




  • Schäfer, Anette. Zwangsarbeit im Gau Württemberg - Hohenzollern von 1939 bis 1945. Schwäbisch Gmünd.




  • Veit, Erdmute und S.S.; Die Lage der Fremdarbeiter in Metzingen. Stadtarchiv, 1983

1 Bidlingmaier, Rolf. Metzingen in der Zeit des Nationalsozialismus. 2000. S.111

2 Krause-Schmitt, Ursula. Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Studienkreis deutscher Widerstand und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) / Bund der deutschen Antifaschisten Baden-Württemberg.

3 Bidlingmaier, Rolf. Metzingen in der Zeit des Nationalsozialismus. 2000. S.111

4 Spoerer, Mark. www.uni-hohenheim.de

5 Krause-Schmitt, Schmid. Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Studienkreis deutscher Widerstand und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) / Bund der deutschen Antifaschisten Baden-Württemberg.

6 Bidlingmaier, Rolf. Metzingen in der Zeit des Nationalsozialismus. 2000. S.202

7 Krause-Schmitt, Schmid. Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Studienkreis deutscher Widerstand und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) / Bund der deutschen Antifaschisten Baden-Württemberg.

8 Brett, Ulrich. Zweiter Weltkrieg und Kriegsende in Metzingen. Stadtarchiv Metzingen; 1995. Seite 14.

9 Rettich, Birgit. Die NS-Zeit im Raum Reutlingen: Aspekte zur Wirtschaftsgeschichte. Riederich, 1991. S.102.

10 Stadtarchiv Metzingen MA 986

11 Stadtarchiv Metzingen Nr. 983; 984; 986

12 Brett. Seite 17.

13 Timm, Elisabeth. Hugo Ferdinand Boss (1885-1948) und die Firma Hugo Boss. Eine Dokumentation. Tübingen, 1999.

14 Atema, Harmen. Erinnerungen an Metzingen. Seite 8.

15 Archiv Arbeitskreis Stadtgeschichte

16 Spoerer, Marc. www.uni-hohenheim.de

17 Stadtarchiv Metzingen MA 984

18 Brett. Seite 24.

19 Brett. Seite 56.

20 Protokoll im Archiv Arbeitskreis Stadtgeschichte

21 Südwest Presse Metzingen 29.7.2000

22 Timm. Seite 8.

23 Gespräch mit Pauline Kuder im Juli 2000

24 Timm. Seite 24.

25 Interview mit Albert Fischer. Stadtarchiv Metzingen.

26 DPA

27 Erinnerungen von Anna Wocka und Elzbieta Kubala-Bem

28 Timm. Seite 10

29 Anna Wocka

30 Korrespondenz ab Januar 2001

31 Mommsen, Hans. Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. Econ, Düsseldorf; 1996.

32 Pressemitteilung, Volkswagen Kommunikation, 15.6.1998.

33 Pressemitteilung, Volkswagen Kommunikation, 23.12.1998.

34 Pressemitteilung, VW vom 7.7.1998

35 Pressemitteilung VW vom 11.9.1998

36 Pressemitteilung VW vom 16.3.1999

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