Ana səhifə

Supervulkan Tamu-Massiv


Yüklə 198.5 Kb.
tarix26.06.2016
ölçüsü198.5 Kb.





Supervulkan Tamu-Massiv







  • Bisher ging man davon aus, dass der Olympus Mons auf dem Mars der größte Vulkan unseres Sonnen-systems sei. Forscher entdeckten aber bei Probebohrungen im Jahr 2009 den größten Zentralvulkan der Erde, das Tamu-Massiv, der es durchaus mit dem Olympus Mons aufnehmen kann. Erst 2013 stellte man die enormen Ausmaße des Supervulkans dar.
    Informiere dich anhand des Internets über das Tamu-Massiv und gib seine Lage und Maße an.

Das Tamu-Massiv befindet sich im nordwestlichen Pazifik, rund 1.600 km östlich von Japan. Es ist Teil

einer Kette von Tiefseegräben, die vor 130 bis 145 Mio. Jahren entstanden ist. Das Massiv nimmt

eine Fläche von ca. 300.000 km² ein (zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von 357.000 km²).




  • Analysiere den kurzen Filmausschnitt (www.youtube.com/watch?v=lD8kWFGaKqw). Beantworte folgende Fragen:

  • Warum ist der Vulkan erst jetzt entdeckt worden?

  • Ist er der einzige seiner Art?

  • Wie alt ist dieser Vulkan?

Der Vulkan ist erst jetzt entdeckt worden, da er sich mehrere Kilometer unterhalb der Wasseroberfläche

befindet und damit für das bloße Auge nicht sichtbar ist.

Man kann noch nicht sagen, ob der Vulkan der einzige seiner Art auf der Erde ist, da bisher erst 5% der

Ozeane erforscht sind.

Der Vulkan ist 145 Millionen Jahre alt und zur Zeit der Dinosaurier auf der Erde entstanden.




  • Der Ausbruch von Supervulkanen kann verheerende Folgen für Mensch, Umwelt und das Klima haben. Derzeit untersucht man beispielsweise das Erdinnere nahe Neapel, um auf einen Vulkanausbruch vorbereitet zu sein. Doch Supervulkane haben aber nicht nur negative Auswirkungen, sondern auch positive Seiten.
    Verfasse einen kurzen Beitrag für eine geographische Fachzeitschrift, in dem du vor allem auf die positiven Aspekte eingehst. Ziehe dazu auch Text 1 heran.




Text 1: Phlegräische Felder in Neapel

Die Phlegräischen Felder („brennende Felder“) sind ein 150 km² großes, flaches Gebiet westlich von Neapel. Das Gebiet wurde bereits im Jahr 79 durch den Ausbruch des Vesuv heimgesucht. Städte wie Pompeji und Herculaneum wurden unter Gestein und Asche begraben. Auf den Feldern steigen noch heute Dampfsäulen aus Felsspalten auf, Steine sind rötlichgelb verfärbt, Blasen blubbern in Tümpeln vor sich hin, und es stinkt nach fauligen Eiern. Es brodelt unter der Oberfläche, und der Boden hebt und senkt sich in regelmäßigen Abständen. Ein sogenannter Supervulkan schlummert dort, der einen Explosivitätsindex der höchsten Stufe 8 aufweist. Bei einem Ausbruch würden mehr als 1000 Kubikkilometer Material herausgeschleudert.



Seit einiger Zeit ruckelt die Erde heftiger als sonst, der Boden wölbt sich stärker auf, der Druck im Untergrund steigt. Allerdings gibt es seit den 1980er-Jahren ein Auf und Ab der Bewegungen. Vorsorglich hat die italienische Zivilschutzbehörde Pläne zur Evakuierung der Region ausgeweitet, sodass die rund drei Millionen Menschen in der Umgebung evakuiert werden könnten. Zurzeit verbringen zahlreiche Wissenschaftler aus aller Welt dort ihre Zeit, um den Supervulkan zu überwachen und zu untersuchen und sämtliche seismische Aktivitäten aufzuzeichnen. Ob es in Kürze zu einem Ausbruch kommt, ist dennoch nicht klar.

Quelle: Eigene Zusammenstellung


Vulkane werden seit Menschengedenken als Bedrohung gesehen. Sie bringen Zerstörung, Tod, Flucht

und Verwüstung mit sich. Aber es gibt nicht nur negative Seiten. Durch die zunehmende Erforschung

von Vulkanen und -ausbrüchen lässt sich viel über die Erdentstehung lernen. Man erkennt zunehmend

Prozesse von seismischen Aktivitäten und gewinnt Erkenntnisse über die Frühwarnung vor Vulkan-

ausbrüchen. Zudem bringen Vulkanausbrüche auch Segen für die Landwirtschaft. Vulkanische Böden

gelten als sehr fruchtbar und machen sogar teilweise zwei Ernten pro Jahr möglich.

Ebenso kann durch Vulkane Energie erzeugt werden. Man bohrt tiefe Löcher in der Nähe von Vulkanen

und leitet Wasser hindurch. Das Wasser erhitzt sich und kann so ganze Häuser beheizen.



Name:

Klasse:

Datum:












© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2013. | www.klett.de | Autorin: Sandra Schmidtpott

Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet.


Die Kopiergebühren sind abgegolten. Für Veränderungen durch Dritte übernimmt der Verlag keine Verantwortung.

Seite von







Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©atelim.com 2016
rəhbərliyinə müraciət