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PRESSEINFORMATION


Zeppelins Erben“

Ausstellungseröffnung mit Maybach-Experten


im Dornier Museum Friedrichshafen
Friedrichshafen, 18. Dezember 2015 – Karl Maybach und Claude Dornier, zwei der bedeutendsten Ingenieure und Unternehmer des vergangenen Jahrhunderts, kommen im Dornier Museum zusammen. In technischer Hinsicht sind die beiden so etwas wie Zeppelins Erben. Heute wurde die Ausstellung „Zeppelins Erben – Maybach Limousinen unter Dornier Flugzeugen“ gemeinsam mit Maybach-Experten und zahlreichen Gästen im Flugzeughangar des Dornier Museum Friedrichshafen eröffnet.
Die legendären Maybach-Limousinen und die berühmten Dornier-Flugzeuge hätte es ohne Graf Zeppelin und seine Luftschiffe nie gegeben. Vor allem sein Talent, junge Ingenieure zu fordern und zu fördern, ist das Markenzeichen des Grafen. Beide haben Anfang des vergangenen Jahrhunderts für die Zeppelin-Luftschiffbau GmbH gearbeitet. Sie waren an der Entstehung der Luftschiffe beteiligt – Maybach als externer Motorenzulieferer und Dornier als Chef einer Versuchsabteilung, die sich mit Duraluminium beschäftigte. Maybach baute später dann Motoren für andere Anwendungen und Dornier nutze die Erkenntnisse um Ganzmetallflugzeuge für Graf Zeppelin zu entwickeln. Daher sind Karl Maybach und Claude Dornier so etwas, wie die Erben Zeppelins. In der Sonderausstellung vom 19. Dezember 2015 bis zum 10. Februar 2016 wird die Geschichte im Dornier Museum wieder lebendig.
Eröffnungsfeier mit Maybach-Experten

Zahlreiche Gäste und Maybach-Begeisterte waren am heutigen Abend zur Ausstellungseröffnung in den Flugzeughangar des Dornier Museums gekommen. Gemeinsam mit dem neu gegründeten Maybach-Freundeskreis und vielen weiteren Maybach-Experten wurde die Ausstellung eröffnet. Nach Grußworten von Museumsdirektor Berthold Porath gab Hermann Amrein, ehemaliger Geschäftsführer der MTU Friedrichshafen GmbH, Einblicke in das Werk und Wirken von Wilhelm und Karl Maybach. Wolfgang Ungerer, Repräsentant der Familie Maybach in Deutschland, überbrachte den Gästen und Ausstellungsmachern ganz persönliche Grußworte von Irmgard Schmid-Maybach, die selbst leider nicht an der Eröffnungsfeier teilnehmen konnte. Zudem verkündete er, dass er derzeit im Auftrag der Familie Maybach an einem Projekt arbeite, um das Maybach-Erlebnis in Friedrichshafen zukünftig für alle zugänglich zu machen.


In einer anschließenden Talkrunde gaben drei bekannte Maybach-Experten Einblicke in ihre Arbeit. Erich Frey, Maybach-Restaurator und lebende Legende in der Maybach Szene, erklärte den Gästen das Besondere an den Maybach-Fahrzeugen am Beispiel des ausgestellten Maybach SW 42. Er selbst habe zudem genau an diesem Fahrzeug über zwei Jahre lang bei dessen Restauration mitgearbeitet. Dr. Helmut Hofmann, Leiter des Museum für historische Maybach Fahrzeuge, gab Auskünfte über die einzigartige Sammlung seines Hauses, welche mit zehn Prozent des weltweiten Bestands an Maybach-Limousinen, zugleich auch die größte ist. Ein weiterer Teilnehmer der Experten-Runde war Siegfried Rehm, Mitbegründer des neuen Maybach Freundeskreises in Friedrichshafen. Er berichtete wie es zur Gründung am
6. Juli diesen Jahres kam und dass bereits 50 Mitglieder gewonnen wurden.
Einzigartige Maybach-Limousinen

Sechs einzigartige Maybach-Limousinen und einige historische Dokumente und Gegenstände werden in der Ausstellung gezeigt. Höhepunkte sind ein Maybach SW 38 und SW 42, beide produziert kurz vor dem 2. Weltkrieg sowie das Direktionsfahrzeug des Firmengründers Karl Maybach, ebenfalls ein Maybach SW 42 aus dem Jahr 1937, der allerdings im Jahr 1957 auf Wunsch von Karl Maybach eine neue Karosserie aufgesetzt bekommen hat. Ein ganz besonderes Fahrzeug ist der Maybach SW 38/42, den das Museum für historische Maybach-Fahrzeuge in Neumarkt/Oberpfalz zur Verfügung stellt. Dieser Wagen bekam 1950 von Spohn in Ravensburg eine neue Karosserie. Das Auto erregte sogar die Aufmerksamkeit der Filmproduzenten von Constantin Film und wird jetzt zum Kino-Star: Bei der Neuverfilmung von Timm Thaler, das ist die Geschichte von dem Jungen der sein Lachen verkaufte (ab 22.12.2016 im Kino), fährt Tatortkommissar Axel Prahl die Luxuslimousine.


Kinderferienprogramm und historische Modelleisenbahnanlage

Parallel zur Sonderausstellung bietet das Dornier Museum in den Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis 10. Januar ein Kinder- und Familienprogramm mit täglich wechselnden Aktionen und Angeboten an. Eine Märklin-Eisenbahnanlage der Modelleisenbahnfreunde Markdorf e. V. aus den 1960er Jahren rundet das Angebot zwischen den Jahren ab.


Das Dornier Museum hat in den Weihnachtsferien und über den Jahreswechsel täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am 24. und 25. Dezember ist Ruhetag. An Silvester kann die Ausstellung von 10 – 14 Uhr besichtigt werden. An Neujahr hat das Museum regulär von 10 – 17 Uhr geöffnet.





Pressekontakt:

Dornier Museum Friedrichshafen, Philipp Lindner, Claude-Dornier-Platz 1, 88046 Friedrichshafen, Tel.: 07541-487 36 14, Fax.: 07541-487 36 51, philipp.lindner@dorniermuseum.de.




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