Ana səhifə

Erläuterungen / Quellen zu Ka


Yüklə 33.5 Kb.
tarix27.06.2016
ölçüsü33.5 Kb.



Erläuterungen / Quellen zu Kap. 12


Kyros


Paktyes

Mazares


Kyme, Lesbos, Chios

Priene, Magnesia

Harpagos

Teos, Phokaia

Alalia
Hdt. l, 169

"Als aber Harpagos die Ioner auf dem Festland unterworfen hatte, fürchteten die Ioner auf den Inseln das gleiche Schicksal und ergaben sich freiwillig."


Karien, Lykien

Polykrates v. Samos

Lygdamis (Tyrann von Naxos)

Hetairie


Syloson

Amasis von Ägypten

Sardeis, Daskyleion

Oroites, Mitrobates (pers. Satrapen)


Hdt. 3, 139ff.

"Er (sc. Syloson) besaß einen roten Mantel und erging sich in diesem Mantel auf dem Markt in Memphis. Dareios, damals in der Leibwache des Kambyses und noch ohne große Bedeutung, fand Gefallen an dem Mantel, trat heran und wollte ihn Syloson abkaufen. Syloson sah, dass Dareios großes Verlangen nach dem Mantel hatte, und sagte - als gäbe ein Gott ihm diese Antwort ein: 'Der Mantel ist mir nicht feil, aber ich will ihn dir schenken, wenn es einmal so sein soll.' Dareios war es sehr zufrieden und nahm den Mantel. Damals dachte Syloson, es sei recht einfältig gewesen, den Mantel herzugeben. Als aber mittlerweile Kambyses gestorben war, die Sieben den Mager gestürzt hatten und aus diesen Sieben Dareios zum König gewählt worden war, da erfuhr Syloson, dass an denselben Mann, dem er einst in Ägypten auf seine Bitte den Mantel geschenkt, der persische Königsthron gekommen sei. Er ging nach Susa, setzte sich vor das Tor des Königspalastes und sagte, er sei des Dareios Wohltäter. Der Türsteher meldete dem König diese Worte, und Dareios sprach verwundert: 'Wer kann dieser Hellene sein, dem ich Dank schuldig sein soll? Erst kürzlich bin ich König geworden, und kaum ein Hellene hat uns bisher besucht. Ich schulde niemandem in Hellas etwas. Doch führet ihn herein, damit ich höre, was er mit seinem Worte meint.' So führten die Türsteher ihn hinein, und als er vor dem König stand, fragten ihn die Dolmetscher, wer er sei und warum er sich des Königs Wohltäter nenne. Nun erzählte Syloson alles ... Da antwortete Dareios: 'Edler Mann! Du warst es, der mir ein Geschenk machte, als ich noch gar keine Macht hatte? Wenn es auch klein war, so war es doch mehr wert, als wenn man mir jetzt etwas Großes schenkt. Ich will dir Gold und Silber im Überfluss dafür geben, damit es dich niemals reut, dem Sohn des Hystaspes Dareios Gutes getan zu haben.' Hierauf sagte Syloson: 'Gib mir kein Gold, o König, und kein Silber! Gib mir meine befreite Vaterstadt Samos, die jetzt nach meines Bruders Polykrates Ermordung durch Oroites in den Händen eines unserer Sklaven ist. Gib mir Samos, aber ohne die Bewohner zu morden oder in die Sklaverei zu führen.' Als Dareios dies hörte, sandte er ein Heer aus unter Führung des Otanes, eines jener Sieben, und trug ihm auf, das, worum Syloson bat, ins Werk zu setzen."


Hdt. 4, 87

"Außer der Flotte zählte man 700.000 Mann zu Fuß und zu Pferd. Die Flotte bestand aus 600 Schiffen".


Mandrokles

Heraion
Hdt. 4, 137

"Da hielten nun die Ioner Rat. Miltiades aus Athen, Feldherr und Tyrann der Chersonnesos am Hellespontos, riet, den Skythen zu folgen und Ionien vom Perserjoch freizumachen. Histiaios aus Milet war dagegen und meinte, sie alle seien doch nur durch Dareios' Hilfe Tyrannen ihrer Städte geworden. Wenn das Reich des Dareios zusammenstürze, könne auch er sich nicht in Milet und die anderen sich nicht in den anderen ionischen Städten halten. Denn jede Stadt würde die Demokratie der Tyrannis vorziehen. Dieser Meinung des Histiaios traten sofort alle bei, obwohl sie vorher dem Miltiades zugestimmt hatten."
Megabazos

Thrakien


Aristagoras

Imbros, Lemnos

Artaphernes
Hdt. 5, 31

"Auf in den Kampf gegen Naxos! ... Du kannst nicht nur dem König Naxos erobern, sondern auch die von Naxos abhängigen Inseln: Paros, Andros und die anderen sogenannten Kykladen. Von da aus kannst du auch ganz bequem einen Angriff auf Euboia machen, eine große, reiche Insel, nicht kleiner als Kypros und ohne alle Mühe zu erobern."


Hdt. 5, 35

"Dazu drückten (sc. Aristagoras) die Kosten des Heereszuges, die man von ihm einforderte, ferner fürchtete er, der üble Zustand des Heeres und sein Streit mit Megabates könnten böse Folgen haben und ihn die Herrschaft über Milet kosten. Alle diese Befürchtungen brachten ihn auf den Gedanken, von Persien abzufallen".


Hdt. 5, 36

"Nur Hekataios, der Logograph, riet ab, mit dem Perserkönig Krieg anzufangen. Er nannte alle Volksstämme, über die Dareios gebot, und erklärte ihnen die Größe der persischen Heeresmacht. Als das nichts half, riet er ihnen, sich dann wenigstens zu Herren des Meeres zu machen, er sähe nicht ab, wie das Unternehmen anders Erfolg haben könne, denn er wisse doch, wie schwach die Streitkräfte Milets seien."


Didyma

Isonomie


koinón ton Iónon (ionischer Städtebund)
Hdt. 5, 97

"Zu den Verhandlungen hatte er, wie die Lakedaimonier erzählen, eine eherne Tafel mitgebracht, in die der ganze Erdkreis, alle Meere und alle Flüsse eingegraben waren ... Ohne Mühe könnt ihr Herren von ganz Asien sein - und ihr besinnt euch noch? ... Aristagoras, der sonst ein kluger Mann war und jenen sehr wohl hätte hintergehen können, ließ sich hier überrumpeln. Statt die Wahrheit zu verschweigen, was er hätte tun müssen, um die Spartiaten nach Asien zu locken, sagte er offen, dass es ein Weg von drei Monaten sei ...

Alles Denkbare versprach er und bat so lange, bis er sie (sc. die Athener) überredet hatte. Es ist augenscheinlich leichter, viele zu täuschen als einen: mit dem einen Kleomenes in Sparta war es ihm nicht gelungen, mit 30.000 Athenern gelang es ihm. So beschlossen denn die Athener, 20 Schiffe den Ionern zu schicken, und ernannten zu deren Feldherrn den hochangesehenen athenischen Bürger Melanthios. Diese Schiffe wurden verhängnisvoll, für die Hellenen sowohl für die Barbaren."
Eretria auf Euboia

Kybele


Daurises, Hymaies, Otanes

Klazomenai, Kyme

Thuk. 4, 102, 2f.

Lade
Hdt. 6, 19f.

"Die meisten Milesier wurden von den Persern ... getötet, ihre Frauen und Kinder wurden Sklaven, und das Heiligtum in Didymoi, Tempelhaus und Orakelstätte, wurde geplündert und verbrannt ... Die am Leben gebliebenen Milesier wurden gefangen nach Susa geführt. König Dareios tat ihnen weiter nichts, nur siedelte er sie am sog. Roten Meer an, in der Stadt Ampe an der Mündung des Tigris. Das Gebiet von Milet nahmen die Perser selbst in Besitz, soweit es Stadtgebiet und Ebene war; die hochgelegenen Teile überließen sie den Karern aus der Stadt Pedasos."
Thesmophorien-Fest

Phrynichos


Hdt. 6, 3

"Da fragten denn die Ioner, warum Histiaios dem Aristagoras so angelegentlich zum Abfall vom König geraten und so schweres Unglück über Ionien gebracht habe. Histiaios sagte ihnen den wirklichen Grund nicht, sondern gab vor, König Dareios habe den Plan gehabt, die Phoiniker nach Ionien zu verpflanzen und die Ioner nach Phoinikien ... Mit diesem angeblichen Plan des Königs, der gänzlich erfunden war, setzte er die Ioner in Furcht."


Hdt. 4, 137

"... sie alle seien doch nur durch Dareios' Hilfe Tyrannen ihrer Städte geworden. Wenn das Reich des Dareios zusammenstürze, könne auch er sich nicht in Milet und die anderen sich nicht in den anderen ionischen Städten halten. Denn jede Stadt würde die Demokratie der Tyrannis vorziehen."


O. Murray, in: CAH IV2, 1988

H.T. Wallinga, The Ionian Revolt, Mnemosyne 37, 1984, 401-437

Naukratis

Kambyses


Memphis

al Mina
Hdt. 5, 28



"Danach (sc. nach dem Ende der Skythenexpedition des Dareios) kam eine bessere Zeit für die hellenischen Städte, wenn auch nicht lange. Von Naxos und Milet brach neues Unheil über sie herein. Denn Naxos war reicher als die anderen Inseln, und Milet befand sich zu jener Zeit in so hoher Blüte wie nie vorher und nie nachher. Es war die Zierde Ioniens."


Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©atelim.com 2016
rəhbərliyinə müraciət