Kriterium
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Massivbauweise
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Holzbauweise
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Energieverbrauch
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Bei beiden Bauweisen gleich, wenn Wärmedämmung, Lüftungswärmeverluste und Anlagentechnik gleich sind.
Die Massivbauweise kann in der Praxis einen Vorteil haben durch
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Langfristig bessere Luftdichtheit
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Ausnutzung der Wärmespeicherung
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Wärmespeicherung
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Vorteil Massivbau
Im Winter Energieeinsparung
Im Sommer Ausgleich von Temperaturspitzen,
„sommerlicher Wärmeschutz“
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Schallschutz innerhalb des Gebäudes
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Vorteil bei schweren Wänden
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Mit weniger üblichen zweischaligen Konstruktionen kann man guten Schallschutz erreichen
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Schutz gegen Außenlärm
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Bei schweren Außenwänden besser
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Häufig schlechte Fensteranschlüsse zur Laibung lassen Geräusche durch
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Brandschutz
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Nichtbrennbare Bauteile setzen dem Brand Widerstand entgegen, tragen nicht zur Brandlast und Rauchgasentwicklung bei,
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Wasserempfindlichkeit
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Durchfeuchtungen, z. B. durch geplatzte Schläuche, trocknen schneller aus
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Auftriebssicherheit
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Bei Kellern im hohen Grundwasser und leichten Aufbauten ist die Auftriebssicherheit nicht gewährleistet
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Wind und Wetter
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Massivbauten sind robuster
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Unterhaltkosten
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Weniger Pflege
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Lebensdauer
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Kalkulatorische Lebensdauer 80 Jahre
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Kalkulatorische Lebensdauer 60 Jahre
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Anpassung an Nutzungsänderungen
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Lassen sich leichter umbauen
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Ökologie
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Massivhäuser sind bei langfristiger Betrachtung mindestens gleichwertig,
Ökologie ist mehr als die teilweise Verwendung nachwachsender Rohstoffe
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Werterhalt
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Liegt bei Massivhäusern höher, vgl. Lebensdauer, Unterhaltkosten
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Bauzeit
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Günstiger, aber auch Fertighäuser benötigen einen Vorlauf von Auftragsvergabe, über Baugenehmigungsverfahren, Fertigung im Werk bis zur Errichtung.
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Informationen vor Auftragserteilung
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Besser, Professioneller, Musterhäuser
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Beleihung
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Bei kritischen Finanzierungen liegt man mit einem Massivbau besser. Banken achten auf den erzielbaren Wiederverkaufswert
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Vergleich Massiv- und Holzbauweise
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