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Notizen zu Vorfahren der Ahnenliste der Geschwister Beyer


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14 Richard v. Samson-Himmelstjerna und 15 Erna Smolian


Richard v. Samson-Himmelstjerna war Gutsherr auf Bockenhof und Arrol (Kirchspiel Theal, Kreis Anzen/Livl.), Kreisdeputierter und Ehrenmitglied der livl. Gemeinnützigen und Ökonomischen Sozietät.
Nach dem Einmarsch der Bolschewiken ins Baltikum wurde Richard v. S-H. wie viele andere Gutsbesitzer als Zivilgefangener in das Stadtgefängnis in Riga verbracht. Viele der Gefangene wurden mit oder ohne sogenannte Prozesse ermordet. Wer nicht von seinen Angehörigen trotz der Notzeit verpflegt werden konnte, erhielt von seiten der Bewacher kein Essen. Als die Baltische Landeswehr und reichsdeutsche Verbände Riga befreiten, gelang es ihnen eines der beiden Gefängnisse zu befreien. Für Richard und alle anderen Gefangenen des Stadtgefängnisses kamen die Befreier zu spät; sie wurden von den Bolschewiken ermordet.
Erna Smolian besuchte in Riga die Schule eines Pastor Poelchau, die dann aufgelöst wurde und anschließend noch zwei Jahre die Schule eines Direktors Barth, beides ganz offensichtlich Privatschulen. Ob es zu jener Zeit auch öffentliche Schulen in Riga gab, ist mir nicht bekannt, wenn ja, dann sicher nicht für die gehobenen Gesellschaftsschichten. Nebenher nahm sie u. a. Gesangs- und Literaturunterricht.
Ihren weiteren Lebensweg beschrieb sie in einem, möglicherweise auch zwei Briefen an den Verfasser der Geschichte der Familie Smolian. Da nicht zuletzt der Stil dieser Aufzeichnungen sie charakterisiert, sei der Text hier in voller Länge wiedergegeben. Der / die Brief(e) dürften zwischen 1933 und 1935 verfaßt worden sein.
"Ich weiß wirklich nicht, was ich über Richards und mein, 35 Ehejahre hindurch, gemeinsam geführtes Leben berichten soll. Einen ganzen Roman, mit viel innerem Glück, viel Schönem, Dankenswertem, viel Herzensreichtum, nebenbei auch viel Schwerem, äußerlich und innerlich, wie es ein volles, ganzes Menschenleben mit sich bringt, doch wohl kaum? Ebensowenig wohl einzelne, ganz besondere Merkmale, Meilensteine, für uns Betreffende oder Betroffene interessant genug, aber doch nichts extra zum Aufbewahren groß und interessant genug außer in der eigenen Erinnerung und zum jeweiligen mündlichen Erzählen. Also was? Nackte Tatsachen? Die sind:
Kennengelernt (den Mann) in Riga im Herbst 1877 in meinem Elternhause, im grünen Kaminzimmer, mit den schönen Mahagony-Biedermeier-Möbeln. Er, -frischer, sehr hübscher Student, 22-jährig; sie, -13-jährig, lang aufgeschossener, überschlanker Backfisch. Es war eine kleine Jungmenschen-Gesellschaft für Tante Lenchen und Victor. Das Backfischchen, richtiger Penalkrötchen, wurde wenig beachtet, nur Richard Samson ließ sich ritterlich vorstellen (was natürlich mächtigen Eindruck auf das Penalkrötchen und dessen 13-jähriges Herz machte !) und forderte das junge Kind im Laufe des Abends wiederholt zum Tanze auf. Es war um´s Backfischchen geschehen, was allerdings kein Hinderungsgrund dafür war, daß dasselbe sich später, als erwachsenes junges Mädchen auf jedem Ball immer wieder in einen anderen Held verliebte. Als nach kurzer Zeit Bruno und Lenchen sich verlobten, schlug die Liebesflamme bei Richard sehr bald in heller Lohe empor, die stark und rein und treu bis zu seinem letzten Atemzug gebrannt hat. Als Richard 27 und ich 16 Jahre alt war, verlobten wir uns und heirateten 1 1/4 Jahr darauf."
(Bemerkung: Daß das Paar dann auf Richards Gut Bockenhof zog, überspringt Erna, bzw. erschien ihr selbstverständlich.)
"Es war schön im lieben alten Bockenhof, wenn auch für mich in den ersten Jahren reichlich schwer. Ein halbes Kind, recht unreif, ganz unerfahren, hieß es gleich einen ausgedehnten Haushalt mit vielen verschiedenen Zweigen auf einem Gut leiten, bei absoluter Unkenntnis des Landlebens ..."
(Bemerkung der FG: Eine Familienüberlieferung berichtet: Erna solle damals ihren - ihr den Gemüsegarten zeigenden - Mann gefragt haben, wo der Sauerkohl (Sauerkraut) wachse.)
"... bei Unkenntnis des völlig fremden Volkscharakters und der ganz fremden Sprache"
(Bemerkung der FG: Das Volk waren Esten, statt der Erna aus Riga bekannten Letten.)
"Richard war es nicht gegeben anzuleiten, zu führen, zu erklären. Das mußte ich alles selbst herausfinden, was doppelt schwer, oft verzweifelt schwer war, als das Gut durch vorhergegangene jahrelange Schluderwirtschaft bäuerischer Arrendatore (( d. h. Pächter)) moralisch auf dem größtmöglichsten Tiefstand sich befand, deshalb ein beständiger Mädchenwechsel sein mußte. "
(Bemerkung: Das "mußte" ist unterstrichen und darf in Verbindung mit dem "moralischen Tiefstand" wohl dahingehend verstanden werden, daß der Mädchenwechsel nach, oder zur Verhinderung unehelicher Schwangerschaften erfolgte.)
Nach 12 Jahren Arbeit wurde es dann wesentlich besser und wir konnten in der Beziehung aufatmen. Ein Jahr nach der Heirat kam Irmgard zur Welt, zwei Jahre darauf Herbert, dann folgte nach 3 Jahren Kurt, nach 1 3/4 Erni und dann nach 7 Jahren das Nesthäkchen Nori. Daß mit jedem Kind viel, viel Glück in die Herzen und in die alten Räume einzog, brauche ich wohl nicht erst zu sagen. Ca. 15 volle Jahre war, bis auf leichte Kindererkrankungen, leichte Typhusfälle, ebensolche Grippefälle, eigentlich immer Gesundheit im Hause. Dann kamen mehrere bitter schwere Jahre mit so schweren, ernsten Erkrankungen, daß der Tod 2 mal hart an der Schwelle stand.
Pekuniär ((d. h. finanziell)) haben wir uns immer nach der Decke strecken müssen, was uns aber garnicht absonderlich schwer fiel. Hier war Richard durchaus der leitende, erziehende Teil, in der Kindererziehung wiederum fraglos ich, doch habe ich wie stets - Gott Lob - am gleichen Strang gezogen und wir waren überhaupt, trotz sehr verschiedener Veranlagungen und Charaktere und vor allem ganz verschiedenen Interessen, doch in den wichtigsten, ausschlaggebenden Lebensfragen und Einstellungen ganz und gar gleichdenkend und gleichurteilend.
Durch viele Jahre ging es in unserem Hause sehr lebhaft und lustig her, da wir neben den eigenen Kindern noch fremde zur Miterziehung anvertraut bekommen hatten und für die zu bildende und zu erziehende Jugend durch Jahre hindurch 2 Lehrkräfte im Hause hatten, was wunderschön war und viel frohes Leben und viel verschiedene Interessen in´s Haus brachte.
Nach und nach wurde ein Vöglein nach dem anderen flügge und verließ das Elternhaus, in dem es stiller und stiller wurde. Wieviel auch wir politisch durchzumachen hatten, zuerst 1905 auf 6 (1. lettisch-estnische Revolution), dann von Kriegsangang 1914 an - ... Gott Lob, daß ich auf all diese schauerlichen, nervenaufpeitschenden und nervenzerrüttenden Zeiten zurückblickend, ohne jeglichen Stolz, aber mit sehr ruhigem Gewissen sagen kann: Wir sind niemals Feiglinge gewesen! Wir haben fest und ruhig sowohl die Revolutionsjahre 5 u. 6, wie die Jahre von 1914 - 19 durchgehalten und durchgekämpft, den richtigen ((unterstrichen)), gebotenen Baltenstolz und die Hoffnung auf bessere Zeiten immerdar im Herzen. So nah von der Eisenbahn nach einer Seite, von der anderen dicht an der großen Heerstraße gelegen, haben wir wohl vielleicht noch mehr Grauenhaftes erlebt und sind in noch größerer Lebensgefahr beide Mal gewesen, als die Bewohner solcher Güter, die weiter ins Land hinein lagen. Bis es aber wirklich nicht mehr ging, wenn wir nicht ganz leichtsinniger und unnützer Weise unser Leben auf´s Spiel setzen wollten, haben wir unsere geliebte Scholle und den Begriff: in Mut und Treue aushalten, nicht verlassen. Diese Gewißheit ist ein Schatz, den ich aus allem Schiffbruch gerettet habe."
(Bemerkung: Die Schilderung der letzten Tage auf Bockenhof und in Riga ist in der FG von dem ersten Bericht getrennt. Entweder entstammt sie einem zweiten Brief oder der Verfasser der FG hat einen Teil der Schilderung übersprungen.)
Im Sommer 1918 lag ständig deutsches Militär (Fuhrpark-Kolonne) in Bockenhof. Am 6.12.1918 kam morgens sehr plötzlich, fast gänzlich unerwartet der Befehl, alles zu packen und bis zum nächsten Morgen früh reisefertig zu sein, um mit dem letzten nach Riga gehenden Militärzuge abfahren zu können. Am 7./19.XII.1918 (Großmama Smolians, geb. Alberti´s Geburtstag, in früheren Jahren solch ein wunderschöner Tag!) ging´s zur Bahn. Wir waren: Onkel Richard ((also Richard Samson, ihr Mann)), Kurt, Nori und ich. Hier saßen wir bis gegen 5 oder 6 Uhr nachmittags in der Winterkälte (Rußlands!) und warteten, da das noch im Baltikum verbliebene deutsche, schon sehr stark mit kommunistischen Elementen durchsetzte Heer sich weigerte die Gepäckstücke für die "baltischen Barone" zu verladen. Endlich, Abfahrt im eiskalten Gepäckwagen. 28-30 Menschen auf natürlich lehnenlosen Holzbänken, ganz eng zusammengepfercht. Das war am Sonnabend. In Eiseskälte - Bewegungsunmöglichkeit. Wenn man durchaus auf einer Station wegen menschlicher Bedürfnisse hinaus mußte, geschah es mit halsbrecherischer Kletterei aus der dazu geöffneten Wagentür. Dazu die stete Gefahr unterminierter Brücken, bis Dienstag gegen Mittag gefahren (4 Tage statt knapp 1/2).
In Riga bei Doeblers abgestiegen ..."
(Bemerkung: Die Tochter von Ernas Schwester Helene und Richards Bruder Bruno, Alma, hatte den Rigaer Ober-Pastor Erhard Doebler geheiratet, der ebenfalls 1919 ermordet wurde.)
"... und bis Ende des Monats eine relativ ruhige Zeit verlebt. Weihnachten natürlich sehr ernst! Ende Dezember die große, große Flucht vieler Rigenser, darunter Irmgards (( Ernas Tochter)) mit Kindern. Sylvester todestraurig. Am Abend Gottesdienst und Abendmahl in der Jakobikirche; trotz allem mit Begeisterung, wenn auch mit herunterrollenden Tränen unser altes Trutzlied: "Eine feste Burg ist unser Gott!" gesungen. Am 1.1.1919 Kurt ((Ernas Sohn)) schwer, schwer im Gefecht gegen die Bolschewiken verwundet. Wir hatten die Absicht mit ihm nach Mitau und von dort nach Deutschland zu reisen; unmöglich, weil er viel zu krank. Am selben Tag Bernhard (( Baron Hoyningen-Huene, Schwiegersohn)) und Nori (( jüngste Tochter)) nach Deutschland. Am 2.1.1919 Einzug der Bolschewisten in Riga. Am 8.1. Erni´s ((Tochter)) und Gori´s geplante Hochzeit (alles: Altar, Gäste etc. bereit) aufgeschoben, weil man im Krankenhaus Verdacht geschöpft hatte, Kurt sei nicht "Herr Müller", wie wir angegeben hatten, sondern ein Adeliger, der gegen die Bolschewiken gekämpft.
Am nächsten Tag die sehr ernste Trauung bei Doeblers. Durch Kurt neue furchtbar schwere Sorge, er, von Bolschewistenseite in ständiger Lebensgefahr, körperlich außer Gefahr. Wir durften uns natürlich nicht zu ihm bekennen, ihn nie besuchen, kaum etwas von einander hören. Das ging so alle 5 Monate durch. Grauenhaft schwer!
Am 9.1. zog Richard zu Edgar Smolian ((Erna´s jüngstem Bruder)), bei dem er weniger in Gefahr war, ca. eine Woche darauf wir beide, sehr, sehr gegen unseren Willen in die Huene´sche Wohnung ((von Schwiegersohn Bernhard Hoyningen-Huene)) auf Bitten des Wohnungsbesitzers Baron Bistram ((? schwer lesbar)), da die unbewohnte Wohnung jeden Augenblick in Gefahr war, zum Bolschewisten-Kommissariat benutzt zu werden. Also gleichsam als Schutz. - Was wir dort fast 5 Monate an täglichen Aufregungen (z. B. bei immer wieder Finden von Patronen, Schrot jeglichen Kalibers, Waffen, Pulver in Bernhards geheimen Fächern) dann an endlosem Hunger, Kälte und allem Möglichen erlebt und durchgemacht haben, läßt sich kaum sagen.
Am 20.1. Gori ((Schwiegersohn)) ins Gefängnis geschleppt, aber blos für 1 - 2 Wochen. Am 4. März kam Erhard ((Doebler, der Neffe, Sohn des Ober-Pastors) von dort heraus, aber nur um - trotz aller ergriffenen Schritte - am 23. Mai erschossen zu werden.
Am 7.4.1919 morgens Alfred´s Tod ((Bruder)), am Abend Richard ins Gefängnis geschleppt. Wochenlanges häufiges Laufen in die Kommissariate, zu Rechtsanwälten, jüdischen und christlichen, meinerseits. Einmal ein Besuch im Gefängnis, hinter doppelten, ganz feinmaschigen Gittern, 10 Minuten Sprecherlaubnis. Zwei mal wöchentlich zum Essen bringen die 5 - 6 Werst zum Zentralgefängnis. Stark zunehmende Brutalität der Bolschewisten und für uns Lebensgefahr. Am 22. Mai 1919 endlich die Befreiung. Ich: Kurt aus dem Krankenhause geholt, konnte wegen Straßenkämpfen und pfeifenden Kugeln nicht in´s Gefängnis. Am Abend Richard erschossen."
Soweit der Bericht Erna´s. Alle Hinweise in doppelten Klammern oder mit dem Zusatz "Bemerkung" sind Ergänzungen, während die in einfachen Klammern gesetzten Hinweise von Erna stammen.
Über Ernas, von ihr im Telegrammstil verfaßten Lebensbericht hinaus soll hier ein Vorfall aus den noch friedlichen Zeiten berichtet werden, den Erna selbst offenbar der Erwähnung nicht wert befand. Er ist in den Erinnerungen ihrer ältesten Tochter Irmgard, in meiner Generation später als O-Tante bekannt, überliefert:
"Es war ein drückend heißer Tag im Mai 1896, der sich in einem schweren Gewitter mit Wolkenbruch entlud. Papa war zum Landtag in Riga gewesen, wie immer kamen wir alle auf die Veranda, als wir das Rasseln von Papas Wagen auf dem Hofpflaster hörten. Ich sehe noch Papas ernstes, erregtes Gesicht: Gleichzeitig mit seinem Zuge war aus entgegengesetzter Richtung ein ganz erschöpfter Soldat auf blutendem Pferd am Bahnhof angekommen. Ein Militärzug sei infolge Unterspülung des Bahndamms entgleist, und zwar auf dem Bockenhofschen Bauernlande, viele Tote und Verletzte, vorläufig überhaupt keine Hilfe, die wohl erst in Stunden aus Dorpat herankommen konnte. - Mit der den Eltern selbstverständlichen Einsatzbereitschaft wurden schnell große Körbe mit Lebensmitteln, wurden Samowar, Verbandszeug und Medikamente eingepackt. Dann fuhren die Eltern und unsere tüchtige Wirtin Alide zur Unglücksstelle, wo sich ihnen ein trauriges und schreckliches Bild bot. Zwar waren inzwischen einige Ärzte auf einer Draisine aus Dorpat angekommen, aber bis ein Zug zum Abtransport der 96 Verwundeten kam, vergingen der Abend und die halbe Nacht. Unterdessen lagen die armen Leute auf dem nackten Erdboden, der schon durchweicht war und auf den es nachts wieder regnete. Da hatten die beiden Frauen alle Hände voll zu tun, um Butterbrote und immer wieder heißen Tee zu spenden. Völlig durchnäßt und durchfroren kamen sie erst spät nachts nach Hause. Einige Wochen darauf wurde die durch das Unglück verschobene Parade in Dorpat abgehalten. Der Regimentschef Großfürst Wladimir Alexandrowitsch war dazu erschienen und die Eltern, in Sonderheit Mama, hatten eine Einladung bekommen. Ich durfte auch mit und stand oben im Damenzelt in drangvoller Enge, während Mama auf einem der Ehrenplätze neben der Kommandeuse saß. Nach Abschreiten der Front, mehrfachem Absingen der Zahrenhymne und Hurrah-Geschrei begab sich der Grofürst mit seiner Suite in die Mitte des Platzes. Ein Adjutant holte Mama ab und begleitete sie am Arm zum Großfürsten. Dieser redete sie äußerst liebenswürdig, und zwar auf deutsch an, was Mama sehr verwirrte, die sich auf französisch oder russisch vorbereitet hatte. Der Großfürst dankte ihr in seinem eigenen Namen mit Überreichung der Rettungsmedaille am Wladimirband (dieses Band besaßen nur sehr wenige Frauen in Rußland), dankte ihr dann im Namen des Zaren und überreichte ihr in dessen Auftrag eine wunderschöne Brosche: Etwa 3 cm groß in jeder Richtung und in Form der Zarenkrone. Die Rippen und Bügel bestanden aus aneinandergereihten Brillianten, in der Mitte zusammengefaßt von drei großen, herrlichen Rubinen, ein kostbares Stück und in seiner Form sicher einzigartig."
(Ich habe die Darstellung, da mir die Erinnerungen Irmgards nicht vorliegen, einem Heftchen "Berichte über die Güter Bockenhof, Kassinorm, Hohenheide Uelzen" entnommen, das 1977 als Beilage zum Nachrichtenblatt über den Samsonschen Familientag erschien und in dem auch sonst noch das eine oder andere u. a. über Bockenhof und seine Bewohner berichtet ist.)
Die Brosche musste Erna in der Bolschewistenzeit verkaufen, natürlich weit unter Wert, um Geld für Lebensmittel, sicher aber auch für die Versorgung des gefangenen Mannes, des Sohnes im Krankenhaus und eventuell für die von Erna erwähnten Rechtsanwälte zu bekommen. Sie ist noch auf einem Photo von Erna zu sehen.

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