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Inhalt der Pressemappe (Stand: Juni 2004)


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Werkstatt für Musikanten


Stift Göttweig 25. – 31. 7. 2004
Neu im Team sind heuer der wohl allseits bekannte Mollner Maultrommelspezialist Manfred Rußmann, der ungarische Jazzer und Multi-Instrumentalist Béla Ágoston und der Akkordeon, Dudelsack, Cymbal und Flöten spielende Bernard Garaj aus der Slowakei, der bereits vor zwei Jahren mit seinem Ensemble bei Glatt&Verkehrt ein unvergessliches Konzert gab.

Als Sensations-Referent gilt wohl auch Pater Maximilian – Hausherr und Leiter des Jugendhauses. Er wird den Teilnehmern den Mönchsgesang vermitteln. Wie jedes Jahr werden auch heuer die Referenten mit ihrem musikalischen Wissen und ihrer Professionalität ein breites Instrumentarium verschiedenster Stile abdecken. Von Volksmusik, Jazz bis zu sakralen Gesängen wird alles bearbeitet, und weder Referenten noch Teilnehmer werden sich scheuen, an neuen und spannenden Kombinationen zu experimentieren. Mitmachen können alle, die Lust am Improvisieren und Zusammenspielen haben. Voraussetzung ist der Wille und Eifer zur musikalischen Horizonterweiterung, Freude am Improvisieren und nicht zuletzt Neugier und Interesse am Unbekannten.


Die Werkstatt-Combo

Natürlich werden die Teilnehmer wie im Vorjahr die Gelegenheit haben, die Kursergebnisse vorzutragen und ihre Kenntnisse und Freude am Musizieren unter Beweis zu stellen, war doch im Vorjahr erst nach der dritten Zugabe endgültig Schluss. Das Festival-Publikum in der Sandgrube konnte kaum genug bekommen von der mitreißenden Musik, die da auf der Zeltbühne geboten wurde. Einflüsse aus aller Welt trafen sich und verschmolzen zu einer unglaublichen Atmosphäre. Gewiss wird es auch heuer wieder so sein, wenn Rudi Pietsch und die Referenten sich gemeinsam mit den Kursteilnehmern zur Werkstatt-Combo vereinen und das Zelt zum Brodeln bringen. Dieser krönende Abschluss der einwöchigen „Werkstatt für Musikanten“ findet am Fr, 30. Juli 2004 im Zelt auf dem Gelände der Winzer Krems in der Sandgrube 13 statt.




Dozenten

Rudi Pietsch (Österreich / Wien): Geige (Vorkenntnisse erwünscht), Seitelpfeife

Der „Dinosaurier“ der österreichischen Volksmusik ist Musikwissenschafter an der Musikuniversität in Wien und wird auch heuer wieder die Leitung der Glatt&Verkehrt Musikanten-Werkstatt übernehmen. Nicht die perfekte Vorbereitung zu einem Vortrag, sondern vor allem seine Begeisterung überzeugt seine Studenten jedes Mal von neuem. Wer mit ihm gespielt hat, weiß, was Lust am Musizieren ist. Seine Luftsprünge oder Kniefälle vor dem Publikum, bei denen kein Ton auf der Geige verrutscht, sind Legende. Seit über zwanzig Jahren Frontman der „Tanzgeiger“, erforscht er aus innerstem und beruflichem Interesse die Menschen und ihre Musik, am liebsten in den Wirtshäusern und Gassen; jedenfalls immer dort, wo es lebendig zugeht.
Martin Bramböck (Österreich/Tirol): Blechblasinstrumente (Vorkenntnisse erwünscht)

Seit früher Kindheit spielte Martin Bramböck zahlreiche Instrumente, bis er sich entschied, am Konservatorium Innsbruck und an der Musikhochschule in Wien Horn zu studieren. Im Alter von sechzehn Jahren kaufte ihm sein Vater eine steirische Harmonika und engagierte Franz Posch, seinen Musiklehrer am Gymnasium, um ihn „begleiten“ zu lehren. Franz Posch gründete auch die Angerzellgassler Geigenmusik, in der Bramböck den Kontrabass spielte. Letztendlich machen Militärmusik und Schulmusikstudium Martin Bramböck, der sein Wissen an den Konservatorien Eisenstadt und Wiener Neustadt weitergibt, zum begehrten Universalisten bei der Glatt&Verkehrt Werkstatt für Musikanten.

Norbert Hauer (Österreich/Waldviertel): Singen

Der gebürtige Waldviertler ist ein Brachial-Musikant. Er spielt mit

allem und auf allem, was ihm unter die Hände, unter die Füße und zwischen die Lippen kommt, von der Maultrommel bis zur Waschrumpel, auf einem Traktor oder in der Kirche. Mit Singen schafft er Lach- und Ernsthaftes. Seine Unterrichtstätigkeit bei Musikantenwochen ist bereits Legende, er holt „Unentdecktes“ aus allen TeilnehmerInnen heraus und verbindet Jung und Alt beim Singen der spannendsten Volkslieder. Musik ist sein Überlebensmittel.
Manfred Rußmann (Österreich/Molln): Maultrommel (keine Vorkenntnisse), Klarinette

Sein Heimatort ist seit über 400 Jahren die einzig bedeutende Produktionsstätte für Maultrommeln in Österreich. Erst mit 20 Jahren holt er sich von einem alten Maultrommelmacher dessen letzte mit viel Liebe gefertigten Instrumente und beginnt als damals schon

aktiver Volksmusikant mit den ersten Spielversuchen. 1995 bereist er Sacha-Jakutien, die asiatische Hochburg der Maultrommel im Nord-Westen Sibiriens. Mit dem persönlichen Kontakt zu führenden MaultrommelspielerInnen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen erweitert sich sein Horizont von Spieltechniken und Ausdrucksmö-glichkeiten enorm. Wichtig ist ihm die Vermittlung der Vielseitigkeit dieses in seinen Grundlagen einfach zu bedienenden Instruments – von der Meditation bis hin zum fetzigen Groove.
Bernard Garaj (Slowakei): Dudelsack, Akkordeon (Vorkenntnisse erwünscht), Klarinette, Klavier, Cymbal, Hirtenflöten

Bernard Garaj wuchs in einer der ältesten Dudelsackspielerfamilien der Slowakei auf, die durch seinen Urgroßvater in der Mitte des 19. Jahrhunderts begründet wurde. Seine umfassende, wissenschaftliche Forschungstätigkeit als Musikwissenschaftler verbindet er mit Begeisterung mit aktiver Musikpflege, so zum Beispiel als Cymbalist und Dudelsackspieler in der international erfolgreichen Volksmusikkapelle Ponitran. Als profunder Kenner und Könner der slowakischen Musik ist er beseelt vom Drang, seinen Studenten alle ihre Facetten näher zu bringen.


Jhibaro Rodriguez (Venezuela): Gitarre (Vorkenntnisse), Perkussion (Cuatro, Congas, Djemben u.a.)

Die Ebene Venezuelas und die Alpen haben eines gemeinsam: Hier wie dort findet der Instinkt sofort eine zweite Stimme. Das „Zuwisingen“ und die unspektakuläre, aber umso wirkungsvollere Gitarrenbegleitung hat Rodriguez in seiner Heimat – und dann im Duett mit Rudi Pietsch – gelernt. Der vielfach international ausgezeichnete Gitarrist steht für die reiche Musiktradition Lateinamerikas: Instrumente, die er angreift, pulsieren und tanzen wie von selbst.


Béla Ágoston (Ungarn): Klarinette (Vorkenntnisse), Dudelsack, Saxophon, Flöten, Maultrommel, Koboz, Bratsche, Gitarre, Obertonsingen

Der Mitbegründer des Saxophonquartetts „Dél-alföldi Szaxofonegyüttes“ gilt als kreativster Repräsentant der dritten ungarischen Ethno-Jazz-Generation. Béla erhielt sein Diplom 1992 als Musik- und Gesangslehrer sowie Chorleiter an der Universität Pécs. Sein erstes Trio hieß „Mecseki Free“. Mit seiner Band „Délalföldi Szaxofonegyüttes“ bahnte er sich seinen Weg zur freien Improvisation im Ethno-Jazz. Seine zwei Solo-Platten zeugen von seiner ironischen, dennoch ehrlichen Musikauffassung sowie von seinen Erfahrungen aus Theaterproduktionen für Kinder und Erwachsene. Das Hauptinstrument Béla Ágostons ist das Saxophon, er spielt aber auch klassische Volks- und Blasinstrumente wie Dudelsack oder Klarinette.


Tommaso Huber (Österreich/Mühlviertel): Kontrabass, Akkordeon (Vorkenntnisse erwünscht)

In einem kleinen Mühlviertler Ort aufgewachsen, erlebte Tommaso Huber die Natürlichkeit und Allgegenwärtigkeit der Volksmusik, aber auch die Enge der geistigen, gesellschaftlichen und moralischen Grenzen. Sie wurden ihm zur Antriebsfeder für den Sprung in die Großstadt (zuerst Linz, dann Wien) und das Studium der Musik, bilden aber auch – quasi als geistige Erbmasse – die stete Auseinandersetzung mit der ländlichen Kultur. Tommaso Huber ist Kontrabassist im Orchester der Wiener Volksoper und gehört als Akkordeonist „Amarcord Wien“ an.


Pater Maximilian Krenn: Singen mit einem Mönch (Österreich)

Das Kloster Stift Göttweig als Unterrichtsort bietet den natürlichen wie spannenden Rahmen, in das Geheimnis der monastischen Gesänge vorzudringen. Pater Maximilian Krenn, der seit 1996 Kantor in Göttweig ist, wird den TeilnehmerInnen eine „missa de angelis“ ebenso näher bringen, wie eine Marienvesper, lateinische Messen, Hymnen, Antiphonen und Psalmen. Die Teilnahme an einer lateinischen Vesper der Mönche wird ebenso Bestandteil des Workshops sein wie das gemeinsame Erlernen von Gregorianischen Chorälen und das singende Erleben des Kirchenraumes.


Termine/Kursgebühren

• Kurstermin: 25. bis 31. Juli 2004

• Eintreffen am Kursort im Stift Göttweig (Anmeldung, Zimmerbezug, Gruppeneinteilung) am 25. Juli 2004 um 11:00 Uhr

• Kursbeginn am 25. Juli 2004 um 14:00 Uhr

• Dozentenkonzert im Stift Göttweig am 25. Juli 2004 um 19:30h

• Werkstatt-Combo am 30. Juli 2004 um 16:00 Uhr bei den Winzern Krems auf der Zeltbühne von Glatt&Verkehrt. Es spielen die Kursteilnehmer und Dozenten.

• Abreise am 31. Juli 2004, vormittags

• Für ein abwechslungsreiches Abendprogramm wird gesorgt!

• Kein Einzelunterricht! Begrenzte Teilnehmerzahl!

Kursgebühr

Erwachsene: € 200,

Schüler und Studenten bis 27 Jahre: € 120,

10% Ermäßigung für Club Ö1 und micaClub Mitglieder und Mitglieder des Vereins Freunde der Kunstmeile Krems.

Für Teilnehmer des Kurses gelten ermäßigte Eintrittspreise beziehungsweise Jugendkarten bei allen Veranstaltungen des Festivals Glatt&Verkehrt 2004!


Anmeldungen bis spätestens 25. Juni 2004 unter

NÖ Festival GmbH, Körnermarkt 13, A-3500 Krems, Tel: +43 (0)2732 908030

Fax: +43 (0)2732 908031, E-Mail: meglitsch@noe-festival.at oder im Internet unter www.glattundverkehrt.at
Kursort/Unterbringung:

Das Jugendhaus im Stift Göttweig

bietet für die Anforderungen dieser vielseitigen Woche die idealen Voraussetzungen: Bei Schönwetter wird in den Gärten unterrichtet, bei Schlechtwetter in den wunderschönen Musizierräumen des Stiftes, das vor allem durch seine stimmungsvolle Atmosphäre einlädt. Die freundlichen Zimmer im Wohntrakt garantieren eine niveauvolle Unterbringung. Spielplätze und Sportanlagen laden zur ausgleichenden Bewegung in der Freizeit.


www.jugendimstift.at oder www.stiftgoettweig.at

Musik und Trance

Internationales Symposium an der Donau-Universität Krems
Mit dem Thema „Im Zwischenreich - Musik und Trance“ beschäftigen sich Musikwissenschaftler, Ethnologen, Therapeuten, MusikerInnen und TänzerInnen bei einem Symposium des Zentrums für zeitgenössische Musik der Donau-Universität Krems. Es findet vom 29. bis 31. Juli 2004 im Rahmen des Musikfestivals „Glatt&Verkehrt“ statt und wendet sich nicht nur an WissenschaftlerInnen, sondern an alle Musikinteressierten, die mehr über Musik und Trance im transkulturellen Kontext erfahren wollen. Neben Referaten stehen auch musikalische und tänzerische Beiträge sowie Filme auf dem Programm.
Zu den Referenten zählen Dr. Tran Quang Hai vom Département d`Ethnomusicologie des Musee de l´Homme (Paris), die Tanztherapeutin Yolanda Bertolaso (Universität Münster), Dr. Jörg Fachner vom Institut für Musiktherapie der Universität Witten-Herdecke sowie der Komponist Prof. Rupert Huber (Kathmandu/Nepal). Die Veranstaltung beginnt mit einem öffentlichen Forum am 30. Juli, bei dem Ass. Prof. Dr. August Schmidhofer von der Universität Wien, Dr. Gerhard Tucek von Institut für Ethnomusiktherapie Schloss Rosenau und Dr. Irmtraud Tarr vom Zentrum für Psychosoziale Medizin der Donau-Universität Krems referieren. Das Symposium schließt mit einer computer music live performance des Komponisten Karlheinz Essl, der sein Stück „Sonnez la cloche!“ aufführen wird.
Die Teilnahme am öffentlichen Forum am Freitag, 30. Juli, 9-12.00 Uhr, ist frei.

Anmeldeschluss: 15. Juli 2004.




Information:

Mag. Brigitta Pesendorfer

Zentrum für zeitgenössische Musik

Donau-Universität Krems

T: +43 (0) 2732 893 2574

E: brigitta.pesendorfer@donau-uni.ac.at


www.donau-uni.ac.at/zzm
INFORMATION UND KARTENBESTELLUNG
NÖ Festival GmbH.

Körnermarkt 13, A - 3500 Krems



per Telefon: 0043 (0) 2732/ 90 80 33

Die Bezahlung per Kreditkarte ist spesenfrei (Karten werden zugesandt).

Bestellung auch per Nachnahme möglich (zzgl. Spesen à € 4,50 / Bestellung).

per Fax: 0043 2732 90 80 31 (bitte Bestellformular − im Internet zum Download − verwenden)

E-mail: tickets@glattundverkehrt.at

Oder unter www.culturall.at


VORVERKAUFSSTELLEN Krems

NÖ Festivalbüro − Körnermarkt 13 (Mo. bis Fr. von 9.00 bis 17.00 Uhr)

Kunstmeile Krems − Karikaturmuseum und Kunsthalle, Franz Zellerplatz (tägl. 10.00 bis 18.00 Uhr), 02732 / 908010-19 oder 02732 / 908020


Eintrittspreise

Vollpreis

ermäßigt

NÖN-Jugendkarte

Kinder




Spitz: Wiener Tschuschenkapelle

18,−

15,−

15,−

10,−

Cine y Musica − Musik&Film:













Un chien andalou & L’age d’or!+Musik

18,−

15,−

15,−

10,−

Flamenco

8,−

5,−

5,−

3,−

The Son of the Sheik + Musik

18,−

15,−

15,−

10,−

Karmen Gei

8,−

5,−

5,−

3,−

Tafelmusik, Menü inkl.

(nur gegen Voranmeldung)



37,−

32,−

26,−

15,−




Tageskarte, Winzer Krems, Sandgrube 13 (28.7., 29.7., 30.7., 31.7. oder 1.8.)




37,−

32,−

26,−

15,−




Festivalpässe, Winzer Krems Sandgrube 13




2 Tage

65,−

58,−





3 Tage

95,−

85,−





4 Tage

125,−

112,−





5 Tage

150,−

135,−







ERMÄSSIGUNGEN

für Mitglieder des Club Ö1, Verein Freunde der Kunstmeile Krems, Behinderte, Zivil- und Präsenzdiener


Jugendkarte: für Schüler und Studenten bis zum 26. Lebensjahr

Kinderkarte: von 6 - 12 Jahren

Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.



Wir bitten Sie, Ihre Ermäßigungsberechtigung an der Kassa bzw. Einlasskontrolle vorzuweisen. Die erworbene Karte wird bei der Einlasskontrolle gegen ein Identifikations-Armband eingetauscht.

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